Bodenkontakt
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Vor einiger Zeit habe ich, nach dem Umbau eines Vibe 2 auf F5K, begonnen ein eigenes F5K Modell im 3D zu entwerfen. Die Ziele waren einfach: 2-teilige Fläche, kompaktes Transportmaß, ein moderner Flügel mit 3-fach Knick und 4 Klappen und vor allem ein an F5Jler angelehntes Kreuzleitwerk.
Zugegeben: Mein Versuch ein eigenes Modell zu entwerfen und irgendwie zu bauen ist mitten im 3D Stadium stecken geblieben und im Sand verlaufen.
Vielleicht hätte ich das Projekt tatsächlich irgendwann, irgendwie auf die Schiene bekommen, jedoch war Anton von OA Composites schneller. Sein Entwurf vom Kestrel hat alle Anforderungen die ich mir gestellt hätte einfach noch besser umgesetzt. Ganz abgesehen davon baut OA einfach schöne und leistungsfähige Flieger, an deren Qualität ich nie und nimmer rangekommen wäre.
Eigentlich war vom Kestrel (abgesehen von ein paar gut versteckten Prototypenbildern aus Frankreich) noch nicht viel zu sehen. Bis auf Facebook in der Gruppe F5K Thermal Soaring ein Design Contest ausgeschrieben wurde. Der Preis für die 3 besten Designs: je ein Kestrel. Nun ja, Werbefuzzi ist bei Gott nicht der Image-trächtigste Beruf, aber Designs zu zeichnen gehört dazu. Und nachdem ich ja schon für den Icon was gemacht hatte, gings schnell ans Designen, was mit etwas Glück dazu geführt hat, dass vor einigen Wochen mein eigener Kestrel in meinem Design bei mir angekommen ist.
Gleich an dieser Stelle: Mit OA besteht keine Vereinbarung einen Bericht zum Kestrel zu schreiben und ich kriege auch kein Geld dafür. Man kann bei mir auch keinen Kestrel
bestellen. Aber ich beantworte gerne Fragen, falls jemand welche hat. :-) Eine gewisse Befangenheit kann ich jedoch nicht leugnen. Die kommt jedoch auch daher, dass der Kestrel von Konzept her exakt dem entspricht, was ich mir gewunschen hatte.
Also, mal zum Modell: Angekommen ist der nach ca. 3-4 Wochen Laufzeit im Versand und Zoll sicher verpackt in einer stabilen Holzkiste. Eigentlich warens ja zwei, weil ich für meinen Trainingspartner gleich einen mitbestellt habe. Zusätzlich habe ich einen weiteren, leichteren (weil unlackierten) Satz Leitwerke und 2 vollständige Sätze
Taschen bekommen.
Bereits beim Auspacken wurde die tolle Bauqualität sichtbar: Messerscharfe Endleisten, clever verbaute Verstärkungen, saubere Ausfräsungen und durchdachtes Zubehör.
Als Ausstattung verwende ich 6 Stück X06H Servos. Jene der Querruder werden von den Montagelaschen befreit, eingeschrumpft und in den Servoschächten verklebt.
Für die Wölbklappen und die Leitwerksservos habe ich die entsprechenden Maße genommen und passgenaue Rahmen am 3D Drucker produziert.
Die beiliegenden Ruderhörner werden ganz einfach in die von OA vorbereiteten Ausfräsungen gesteckt und dort verklebt. Die gefrästen Schlitze mussten nur ganz wenig nachgearbeitet werden, ließen aber bei der Verklebung keine Zweifel in der Positionierung aufkommen.
Ein bisschen Hirnschmalz erfordert die Anlenkung der Leitwerkspartie. Hier habe ich den HLW-Pylon hinten etwas geschlitzt, damit dort das Ruderhorn bei Vollausschlag etwas versenkt werden kann. Im Pylon ist noch etwas Schaum aus der Produktion. Den muss man halt herausarbeiten, damit das Anlenkungsseil sauber läuft. Das gilt übrigens auch für das Seitenleitwerk.
An dieser Stelle unterbreche ich mal und melde mich bald mit den nächsten Achritten. :-)
Zugegeben: Mein Versuch ein eigenes Modell zu entwerfen und irgendwie zu bauen ist mitten im 3D Stadium stecken geblieben und im Sand verlaufen.
Vielleicht hätte ich das Projekt tatsächlich irgendwann, irgendwie auf die Schiene bekommen, jedoch war Anton von OA Composites schneller. Sein Entwurf vom Kestrel hat alle Anforderungen die ich mir gestellt hätte einfach noch besser umgesetzt. Ganz abgesehen davon baut OA einfach schöne und leistungsfähige Flieger, an deren Qualität ich nie und nimmer rangekommen wäre.
Eigentlich war vom Kestrel (abgesehen von ein paar gut versteckten Prototypenbildern aus Frankreich) noch nicht viel zu sehen. Bis auf Facebook in der Gruppe F5K Thermal Soaring ein Design Contest ausgeschrieben wurde. Der Preis für die 3 besten Designs: je ein Kestrel. Nun ja, Werbefuzzi ist bei Gott nicht der Image-trächtigste Beruf, aber Designs zu zeichnen gehört dazu. Und nachdem ich ja schon für den Icon was gemacht hatte, gings schnell ans Designen, was mit etwas Glück dazu geführt hat, dass vor einigen Wochen mein eigener Kestrel in meinem Design bei mir angekommen ist.
Gleich an dieser Stelle: Mit OA besteht keine Vereinbarung einen Bericht zum Kestrel zu schreiben und ich kriege auch kein Geld dafür. Man kann bei mir auch keinen Kestrel
bestellen. Aber ich beantworte gerne Fragen, falls jemand welche hat. :-) Eine gewisse Befangenheit kann ich jedoch nicht leugnen. Die kommt jedoch auch daher, dass der Kestrel von Konzept her exakt dem entspricht, was ich mir gewunschen hatte.
Also, mal zum Modell: Angekommen ist der nach ca. 3-4 Wochen Laufzeit im Versand und Zoll sicher verpackt in einer stabilen Holzkiste. Eigentlich warens ja zwei, weil ich für meinen Trainingspartner gleich einen mitbestellt habe. Zusätzlich habe ich einen weiteren, leichteren (weil unlackierten) Satz Leitwerke und 2 vollständige Sätze
Taschen bekommen.
Bereits beim Auspacken wurde die tolle Bauqualität sichtbar: Messerscharfe Endleisten, clever verbaute Verstärkungen, saubere Ausfräsungen und durchdachtes Zubehör.
Als Ausstattung verwende ich 6 Stück X06H Servos. Jene der Querruder werden von den Montagelaschen befreit, eingeschrumpft und in den Servoschächten verklebt.
Für die Wölbklappen und die Leitwerksservos habe ich die entsprechenden Maße genommen und passgenaue Rahmen am 3D Drucker produziert.
Die beiliegenden Ruderhörner werden ganz einfach in die von OA vorbereiteten Ausfräsungen gesteckt und dort verklebt. Die gefrästen Schlitze mussten nur ganz wenig nachgearbeitet werden, ließen aber bei der Verklebung keine Zweifel in der Positionierung aufkommen.
Ein bisschen Hirnschmalz erfordert die Anlenkung der Leitwerkspartie. Hier habe ich den HLW-Pylon hinten etwas geschlitzt, damit dort das Ruderhorn bei Vollausschlag etwas versenkt werden kann. Im Pylon ist noch etwas Schaum aus der Produktion. Den muss man halt herausarbeiten, damit das Anlenkungsseil sauber läuft. Das gilt übrigens auch für das Seitenleitwerk.
An dieser Stelle unterbreche ich mal und melde mich bald mit den nächsten Achritten. :-)