bie
Vereinsmitglied
Hallo Elmer und Ulf,
das Thema "Rausdrehen aus dem Looping" hatte ich gerade wieder in der Rhön - und zwar mehrfach!
Eines war es auf keinen Fall, nämlich ein Strömungsabriss. Das sieht anders aus, wie ich von meiner kleinen B4 weiß. Das geht dann eher in Richtung gerissene Rolle.
Nein, die Loopings waren sanft und großräumig angesetzt. Meine Flächenhälften habe ich noch nicht gewogen. Werde ich aber machen. Da könnte natürlich eine Ursache liegen. Meine Vermutung ging bisher in die Richtung, dass sich das HR irgendwie "verzieht". Es ist bei mir, wie vorgesehen, zentral aus der SR-Dämpfungsfläche mit einem Servo angelenkt. Hier denke ich über einen Umbau auf zwei Servos (eines je Ruderhälfte) nach, eventuell mit Dymond D60. Allerdins haben die von Elmer angesprochenen DES 428 BB Metallgetriebe, und das ist sicher keine schlechte Wahl für ein HR-Servo (oder zwei).
Zum Gewicht: Meine wog früher mit EZFW ca. 4200 Gramm. Ich habe das EZFW ausgebaut, um etwas leichter zu werden und dürfte jetzt bei ca. 4000 Gramm liegen. Damit lässt sie sich jetzt auch bei nicht ganz idealen Bedingungen am Hang fliegen, ohne ständig in der Nähe des Strömungsabrisses zu sein. Thermikmonster ist sie aber auch damit nicht und die eine oder andere Außenlandung habe ich schon hinter mir.
Einen Unterschied der Wölbklappenstellung merke ich beim Fliegen nur zwischen Normal- (WK im Strak) und Thermikstellung (WK ca. 2 - 3 mm abgesenkt) in der Geschwindigkeit und Aufwindannahme. Die Speedstellung (WK ca. 2 mm nach oben) macht den Vogel für mich nicht spürbar schneller.
Thema Stromversorgung:
Das kommt ganz aufs subjektive Empfinden an, ob man Doppelstrom haben möchte oder nicht. In der kleinen L-213A hatte ich das früher auch. Im Moment fliege ich einen einzelnen 5-zelligen NiCd-Akku mit 1700mAh (und einer Schottky-Diode) und bin sehr zufrieden damit. Die Zellen sind robust und langlebig und ich fliege sie niemals an einem einzigen Flugtag auch nur annähernd leer. In Großseglern nehme ich weiterhin Doppelstrom, aber bei allem bis 4 Meter Spannweite bin ich wieder zur einfachen Versorgung zurückgekehrt, weil es weniger Akkupflege für mich bedeutet. Ich bin noch nicht im LiPo- bzw. LiFePo-Zeitalter angekommen, wenn es um Empfängerstrom geht.
das Thema "Rausdrehen aus dem Looping" hatte ich gerade wieder in der Rhön - und zwar mehrfach!
Eines war es auf keinen Fall, nämlich ein Strömungsabriss. Das sieht anders aus, wie ich von meiner kleinen B4 weiß. Das geht dann eher in Richtung gerissene Rolle.
Nein, die Loopings waren sanft und großräumig angesetzt. Meine Flächenhälften habe ich noch nicht gewogen. Werde ich aber machen. Da könnte natürlich eine Ursache liegen. Meine Vermutung ging bisher in die Richtung, dass sich das HR irgendwie "verzieht". Es ist bei mir, wie vorgesehen, zentral aus der SR-Dämpfungsfläche mit einem Servo angelenkt. Hier denke ich über einen Umbau auf zwei Servos (eines je Ruderhälfte) nach, eventuell mit Dymond D60. Allerdins haben die von Elmer angesprochenen DES 428 BB Metallgetriebe, und das ist sicher keine schlechte Wahl für ein HR-Servo (oder zwei).
Zum Gewicht: Meine wog früher mit EZFW ca. 4200 Gramm. Ich habe das EZFW ausgebaut, um etwas leichter zu werden und dürfte jetzt bei ca. 4000 Gramm liegen. Damit lässt sie sich jetzt auch bei nicht ganz idealen Bedingungen am Hang fliegen, ohne ständig in der Nähe des Strömungsabrisses zu sein. Thermikmonster ist sie aber auch damit nicht und die eine oder andere Außenlandung habe ich schon hinter mir.
Einen Unterschied der Wölbklappenstellung merke ich beim Fliegen nur zwischen Normal- (WK im Strak) und Thermikstellung (WK ca. 2 - 3 mm abgesenkt) in der Geschwindigkeit und Aufwindannahme. Die Speedstellung (WK ca. 2 mm nach oben) macht den Vogel für mich nicht spürbar schneller.
Thema Stromversorgung:
Das kommt ganz aufs subjektive Empfinden an, ob man Doppelstrom haben möchte oder nicht. In der kleinen L-213A hatte ich das früher auch. Im Moment fliege ich einen einzelnen 5-zelligen NiCd-Akku mit 1700mAh (und einer Schottky-Diode) und bin sehr zufrieden damit. Die Zellen sind robust und langlebig und ich fliege sie niemals an einem einzigen Flugtag auch nur annähernd leer. In Großseglern nehme ich weiterhin Doppelstrom, aber bei allem bis 4 Meter Spannweite bin ich wieder zur einfachen Versorgung zurückgekehrt, weil es weniger Akkupflege für mich bedeutet. Ich bin noch nicht im LiPo- bzw. LiFePo-Zeitalter angekommen, wenn es um Empfängerstrom geht.