So, die Kabel sind verlängert und erst mal provisorisch verlegt, um alles testen zu können.
Im Rumpf war das ganz einfach, da kleine Durchführungen vorgesehen sind.
Bei den Flächen gilt es zwischen den Rippen nach vorne zu gehen und dann unter der Beplankung zur Wurzelrippe.
Dabei für das WK-Servo einen kleinen Bogen um die Steckung machen, damit später nix hakt.
Vor dem Bügeln werden die Kabel dann noch angeheftet, damit nix klappert und alles möglichst unsichtbar ist.
Die Anlenkung der Flaps passt auf Anhieb, wenn man das runde Servohorn in der richtigen Position aufs Servo aufsteckt. Richtig verschraubt wird es erst nach dem Programmieren und Bügeln, falls nochmal korrigiert werden muss.
Etwas aufwändiger war es bei den Querrudern.
Die Angriffspunkte von Servo und Ruder sitzen aufgrund der Montageposition des Servos nicht ganz in der Flucht. Ich hab mich deshalb für eine Anlenkung mit zwei Kugelköpfen entschieden und musste die Öffnung am Servodeckel an der Stelle deutlich erweitern.
Ursprünglich geht es hier sehr eng zu, so dass es auch mit einem Gabelkopf kaum reichen würde.
Hinzu kommt das Thema mit der Ausrichtung.
Aber es heißt ja Modellbau und Holz ist ein so dankbarer Werkstoff, dass das leicht anzupassen ist.
Aerodynamisch und von den Winkeln her sicher nicht optimal, aber wir reden ja hier über eine Lazy Bee und keinen Hochleistungssportler.
Ich habe überall nur die bei den von Michael empfohlenen Servos beiliegenden Standardhebel verwendet. Damit passt dann auch der mögliche Servoweg prima zu den maximal möglichen Ausschlägen am Ruder.
Jetzt werde ich erst mal die Grundprogrammierung machen und alles mechanisch sauber einstellen, bevor sie dann den letzten Schliff und ihr Folienkleid bekommt.