Livebericht vom Gaugen in Kärnten

Also wenn das Wetter so noch zwei Wochen bleiben soll, bin ich frohen Mutes und lade schon mal alle Akkus ;).

Grüßle
Thomas

Hi Thomas, alter Hase,

beherzige auch die Hinweise von Gerd Giese: www.elektromodellflug.de. Auf dessen Hp kannst du dir Tipps für das Laden von Akkus und Lipos holen.
Akkus also nicht Tage vor dem Fliegerurlaub laden, Hans hat doch alles, und dein Ladegerät wirst du hoffentlich nicht vergessen. :D:p

Wünsche dir einen schönen, thermikreichen Aufenthalt

Gruß Heinz
 
Hallo Heinz,

seit dem ich den Pegasus von UI habe, klappt es auch bei mir mit Laden :D. Die Insider kennen mich: Ich durchsteche schon eher mal den Akku als dass ich ihn falsch lade :cool:.

So habe gerade den Fissbericht angeschaut und Frage mich, wie ich noch die 5 Tage ohne Ablasser überleben soll :cry:. Das Wetter soll ja so bleiben. Also, es spricht alles für Hammerbedingungen. Bin echt gespannt, wie es dann tatsächlich vorort sein wird.

Grüßle
Thomas
 
Gruß und weiterhin viel Spaß

Gruß und weiterhin viel Spaß

Hallo Ulli,

ich wünsche Dir, Jens, Michael, Jaro ...... weiterhin viel Spaß auf dem Gaugen. Wir sind ja am Samstag ab gereist, als noch weitere von Euch dort an kamen.

Der Weg Morgens zum Hang hinauf und Abends hinunter hält sicherlich fit ;O)

Habe die Bilder, die ich mit der kleinen Kompakt-Kamera dort gemacht habe bereits auf unsere Homepage gestellt. Ihr seit auch auf ein paar Bilder zu sehen. Hoffe dies ist o.k.

www.mfv-biebertal.de (klick)

Einen Gruß auch an Gerd und Markus, deren Email Adresse ich leider nicht habe.

VG

Gabor
 
Kurzbericht vom Gaugenaufenthalt 20.07.13 bis 27.07.13

Kurzbericht vom Gaugenaufenthalt 20.07.13 bis 27.07.13

Hallo zusammen,

hier eine kurze Zusammenfassung des Gaugentripps 2013:

Die Alpinflieger des MBV-Wildbad besuchten dieses Jahr zum zehnten Mal den Gaugen. Die Anreise verlief nicht gewohnt über den Felberntauren, sondern über den Tauerntunnel, da der Felbertauern aufgrund einer Murre gesperrt war. Aus diesem Grund traten Onki und ich bereits am Freitagnachmittag die Anreise an. Nach langen 8 Stunden kamen wir am Gaugen an und wurden von allen sehr herzlich empfangen. Wie so oft schmeckte das erste Hefe am Gaugen am besten.

Das Wetter war bombastisch und zeigte alle Facetten. Am Samstag war sehr gemütliches Soaren mit den üblichen Besenstiel-Modellen machbar. Esos, Storms, Satoris und Orcas wurden am Himmel gesehen. Am Nachmittag konnte ich einen schönen Flug mit meinem Discus2c von Krause machen. Im Großen und Ganzen ein schöner Samstag zum gemütlichen Einstieg in die Alpinwoche 2013. Der Sonntag versprach sehr ähnliches Wetter wie am Samstag. Der Flugeinstieg begann wieder mit den Besenstiel-Modellen. Es zeigte sich, dass die Thermik sehr zerissen war. Die Bärte gingen auch nicht sonderlich hoch so 50 bis 100m Startüberhöhung, dann waren sie gedeckelt. Der Situation bewusst, lies ich meinen kleinen D2c doch raus schießen. Nach einigen Minuten Kampf und ständiger Halbkreisthermik entschied ich mich für ein Landen auf der unteren Wiese. Ich wollte ja nicht in der Bayernkruve nach meinem Modell tagelang suchen :cool:. Leider war ich etwas zu schnell bei der Landung und der Aufschlag tat meinem rechten Außenohr nicht so gut. Er ließ die Ohren hängen. Nach einer kleinen Harznacht, stand das Ohr wieder wie eine eins. Am Sonntagnachmittag kamen auch unsere Modellbaufreunde aus dem Rodgau. Die Truppe um Thomas Gleissner hat eine Kampfesstärke von 12 Leuten. Gerade nachmittags angekommen, mussten sie etwas Dampf ablassen und schossen ihre Besenstiel-Modelle in den Himmel und um die Köpfe! Der zweite Tag war vorbei und die ersten Sorgenfalten konnte man in den Gesichtern lesen. Soll es denn so weiter gehen mit dem sehr selektiven Wetter? Können wir wieder nur unsere Besenstielmodelle oder sogar nur die Elektromodelle fliegen?
Wie die Tage zuvor wurden wir am Montag wieder mit einem wolkenlosen blauen Himmel und einer lachenden Sonne geweckt. Frohen Mutes ging es auf den Berg. Unterstützt von Thomas+Brigitte, die morgens ein trudelnden, sollte oder musste es heute doch besser gehen. Aufgrund der Truppenstärke von bestimmt 25-30 Piloten am Hang konnte sehr gut beobachtet werden, wie es stündlich besser wurde. Thomas G. zweigte mit der ASW15 in 1:2,2 tolle Flüge aber auch, dass es wieder ein sehr selektiver Tag ist. Es wurden kaum Scalemodelle ohne E-Antrieb geflogen. Gerd flitschte seine DG-1000 heraus, musste aber sein AFT19 einige Male einsetzen. Es wurde zwar viel geflogen, aber der Hammertag war es noch nicht! Gegen Spätnachmittag hatte ich auch mir den Mut gefasst und meine DG-1000 raus geflitscht. Der Erste Flug hätte auch im Absturz enden können, denn ich habe beim Optimieren der SR-Seilanlenkung die beiden Seile vertauscht und somit lief das SR verkehrt herum! Na ja, ging alles noch gut und nach einem kurzen Eingriff war der zweite Start perfekt und ich konnte meine DG-1000 mit den langen Ohren schön in der Alpenthermik kreisen.
Am Montagabend gab es den ersten Regenschauer. Dies ließ die Hoffnung steigen, dass der Dienstag etwas besser wird. So war es auch. Am Berg angekommen, wurde wie immer mit den Besenstiel-Modellen vorgeflogen. Es zeigte sich bereits um 10 Uhr, dass die Thermik sehr ausgeprägt war. Das bedeutete, schnell Landen und die Großen rausflitschen. Das taten wir auch. Thomas G. zeigte mit seiner DG-800 (6m) beeindruckende Vorbeiflüge. Auch Thomas K. hatte seinen Duo draußen und es wurden einige sehr schöne Synchrone Vorbeiflüge gemacht. Ich versuchte mich auch ab und an, an die beiden zu hängen, aber, meine DG-1000 mit den langen Ohren konnte beim Topspeed nicht mithalten, bzw. noch nicht! Wir konnten fast ein Stunde ohne große Modellverluste durch die Luft brettern. Auch Jens K. zeigte, wie man einen Stingray artgerecht in der Luft bewegt. Ich war auch sehr über die Thermikleistung des Stingrays überrascht. In Händen eines guten Piloten gibt es fast keine schlechten Flugbedingungen mehr! Somit ging der Dienstag als fast 100% Hammertag in die Statistik ein.

Der Mittwoch verlief sehr ähnlich zum Dienstag. Antesten bereits um 10 Uhr mit einem Besenstiel. Feststellen das es perfekt geht und dann mit den Modellen mit einer Flächenbelastung über 100gr/dm² raus! Ab ca. 11 Uhr bis ca. 13 Uhr Standen die Bärte im Tal. Ein Hochschrauben auf 400m bis 500m Startüberhöhung war kein Problem. Ablasser auf -100m auch nicht. Am Hang war reges Gedränge für die Freigabe von Links oder von Rechts zu bekommen. Wir konnten fast uneingeschränkt 1,5h heizen bis der Arzt kommt. Dies wurde auch ohne große Modellverluste gemacht. Onki zeigte Michael, dass der Ventus „noch“ ein kleines Flatterproblem hat. Dies wird bestimmt nächstes Jahr behoben sein :D. Auch ich konnte meine DG-1000 gut um die Ecke lassen und Ablasser aus 400m waren kein Problem. Flächen halten und sind für mich „Vollgasfest“. Zu erwähnen gibt es noch, dass in Summe 6x ASW15 in 5m auf dem Gaugen gesehen wurden. Eine auch in 4m die besonders schnell und leise war. Diese wurde von Jens super vor geflogen. Alles in allem ein echter Hammertag. So ab 14 Uhr kam auch das angesagte heftige Gewitter. An und in der Hütte wurden die trockenen Plätze sehr rar! Bei über 20 Piloten auch nicht verwunderlich. Nach dem Regen war leider kein Flugbetrieb mehr möglich, denn das Faßbier wurde geköpft! Nach einigem Fragen bei den Thomassen wurde mir schnell klar, dass ich viel zu leicht unterwegs bin. Also musste ich die kleinen Ohren und noch ca. 1 kg Ballast testen. Dies nahm ich mir für den Donnerstag vor. Für die Statistik. Der Mittwoch geht als 2 Hammertag ein.

Der Donnerstag versprach auch wieder ein Hammertag zu werden. Jetzt wurden gleich die großen Pötte aufgebaut. Diesmal war Onki mit seiner ASK21 auch mit von der Partie. Thomas G. lies wieder seine DG-800 ins Tal mit über 300km/h stechen. Ich empfand, dass meine DG-1000 mit den kurzen Ohren und 1kg Blei etwas besser mit dem Topspeed und deutlich besser beim Durchzug wurde. Auch das Geräusch noch 500m freiem Fall klang sehr jetlastig :cool:. Noch eine kleine Anekdote bei Onkis erstem ASK21 Flitschen. Da bereits alle Piloten in der Luft waren und Onki nur noch auf Frauen Hilfe von Gudrun und Brigitte angewiesen war, musste diese beiden Damen die ASK21 halten (Brigitte) und losflitschen (Gudrun). Auf die Frage von Gudrun, wann und wie sie das Seil für das Flischen ziehen soll, meinte Onki: Wenn ich sage jetzt, ziehst du am Seil. Gudrun daraufhin: Meinst, du so? Darauf hin hob die ASK21 ab und Onki hatte seinen ersten Flitscher hinter sich ;). Gut, dass nichts passiert ist! Für die Statistiker unter uns . Es war bereits der 3 Hammertag! Auch am Donnerstag gab es ein kleines Gewitter. Danach konnte noch weiter geflogen werden, mit recht guten Bedingungen. Aber die Hammerzeit war vorbei. Wie die Tage zuvor klinkten wir den Hammertag mit einem Hefefass auf der Rivelini aus. Die einstimmige Meinung war, alles was jetzt noch kommt ist Bonus.
Der Freitag verlief sehr ähnlich zum Donnerstag. Wieder Hammerbedinungen, aber die Thermik brachte uns zuerst nur so auf 200m. Mit zunehmender Zeit ging es aber auch wieder auf 400-500m hoch. Wir konnten wieder so richtig „Kacheln“ lassen. Man merkte es aber den Piloten an, dass sie alle gut gesättigt waren. Die Anzahl an tiefen Überflügen war deutlich weniger als die Tage zuvor! Obwohl die Bärte genauso stark und intensiv waren, wie die Tage zuvor. Leider gab es noch ein Modellverlust für Micha zu verzeichnen. Sein Satori zerlegte sich in der Luft. Ursache ist nicht bekannt. Für Spekulationen gab es mächtig viel Spielraum. Auch ich hatte noch meinen Ruderflatterer auf der DG-1000. Nach einem Abstieg aus ca. 500m und Topspeed von ca. 250km/h hat wohl mein QR geflattert. Nach sofortiger Landung stellte sich heraus, dass die QR-Servos zu viel Spiel hatten und auch kaum noch Ruderdruck aufbauten. Fazit: Die HS-5245 sind für solche dauerhaften Hammertage nicht die richtigen Servos! Bei tollem Wetter liesen wir uns das letzte Hefefass so richtig gut schmecken. Alle waren sich einig, dass dieses Jahr eines der Besten war!

Im Allgemeinen war der Gaugenaufenthalt klasse. Hans hat uns gut bekocht. Klaus hat uns trotz sichtlicher Schmerzen immer hochgefahren und auch noch die Modelle abgeholt. Das Terassenweizen schmeckte wieder hervorragend. Leider gab es kein Fassweizen. Daran und evt. an einem Grillabend könnten wir für 2014 arbeiten!
Fazit: Besser geht’s kaum!

Hier ein paar Bilder.
http://www.onki.de/bildergalerie/alben/gaugen-2013.html#IceGallery

So Gaugen 2014 kann kommen :).

Gruß
Thomas
 
Gaugen 2013

Gaugen 2013

Offiziell beginnt heute unsere Gaugenwoche 2013. Wegen der eher mäßigen Wetteraussichten für die kommenden Tage sind ein paar von uns allerdings schon gestern früh angereist.

So hatten wir zum Auftakt einen schönen Flugtag. Thermisch war's unten raus eher zäh, aber mit etwas Geduld und dem Wissen um die besten "Tankstellen" konnten wir ausgedehnte Höhenflüge und ganz nette Ablasser mit WAM Stingray 275, Pike Precision, Energija V2 und Thermik XXL absolvieren. Die kommenden (prognostizierten) Regentage lassen sich besser ertragen, wenn man schon ein paar geile Flugstunden gesammelt hat....;)

Mein Stingray275 ist vorige Woche bei WAM im Werk auf die neuen Querruderservos (FS555) umgerüstet worden. Danke Tobias für den tollen Service. Danke auch an Holger B., der mir den Flügel mit nach Reutlingen brachte, so dass ich gestern schon wieder damit fliegen konnte. Nur kurz Servoreverse antippen, mit ein paar Zacken die Servomitte nachjustieren und dann raus damit. Das Teil fliegt excellent wie eh und je. Tolles Modell mit unglaublicher Bandbreite!

Gestern abend zog dann wie vorhergesagt von Nordwesten die Gewitter/Regenfront rein. Heute wird es wohl eher nix mit fliegen. Schaun mer mal.
 
Hallo Rudi

Viel Spaß auf dem Gaugen. Leider ist schlechtes Wetter dort oben suboptimal, weil man die Regenpausen nicht kurzentschlossen vor dem Haus zum Fliegen nutzen kann.
Aber vielleicht regnet es ja nur einen Tag durch und dann ist wieder Ruhe.

Schöne Grüße an Klaus hinter der Theke vom Claus mit C.
 
Besser als vorhergesagt

Besser als vorhergesagt

Überraschend hatten wir heute einen durchgängig sonnigen Flugtag. Thermisch war es auch heute unten heraus wieder schwach und dementsprechend fliegerisch anspruchsvoll, aber wenn man die ersten 100 m gepackt hatte, dann zog es zeitweise ordentlich und trug bis zur Wolkenbasis hinauf. Geflogen wurden heute neben F3J- und F3B-Geräten auch die dickeren Dinger wie Swift, Kobuz und Stingray. Insgesamt hat der Tag heute weit mehr gehalten, als es die Wettervorhersage hatte vermuten lassen. So kann es weitergehen, nur die Bärte dürfen noch etwas satter ausfallen.....;)
 
Spaß

Spaß

Hi Rudi,

wünsche euch viel Spaß auf dem Gaugen. Ich hoffe ihr habt noch schöne Tage mit viel Termik.

Gruß Yalla
 
Mittendrin im Regengebiet

Mittendrin im Regengebiet

Gestern war bei Dauerregen kein Flugbetrieb möglich. Die Zeit haben wir für allerlei Bastel- und Programmierarbeiten genutzt.

Heute war es leider wieder größtenteils verregnet, wobei ein kleines Zeitfenster am Nachmittag kurze Flugeinlagen erlaubte. So wurden allerlei Hubis und auch zwei Schaumwaffeln neben dem Haus in die Luft befördert, allerdings nicht durchgängig erfolgreich! Ein Hubi flog - nachdem sich das Antriebszahnrad unerlaubt entfernt hatte - wie ein Stein vom Himmel. Sah sehr spektakulär aus. Eine Schaumwaffel hat zunächst sogar den Start verweigert und wollte schon 0,8 sec nach dem Abwurf nicht mehr weiterfliegen.....:D....beide Piloten möchten ungenannt bleiben.

Auch für morgen sieht die Wettervorhersage nicht so richtig prickelnd aus. Wir hoffen darauf, dass das Tiefdruckgebiet schneller abzieht als aktuell vorhergesagt.
 
Regen??????? was ist denn das???????:confused::cry:

In Südfrankreich scheint die Sonne bei lockeren 30 Grad und baden im Meer ist angesagt,......nicht baden im Regen:D:D:D:p
 
@René
Schöne Grüsse ins sonnige Frankreich, auch an Maja.

@all
Entgegen der schlechten Vorhersage hat es heute früh aufgehört zu regnen und die Wolken lockerten rasch auf. Immer wieder blinzelte die Sonne durch, auch wenn den ganzen Tag noch Nebel- bzw. Wolkenfetzen den Hang hinauf zogen. So konnte ich bereits gegen 11 Uhr den ersten Flug zwischen Nebel und Wolken wagen. Es hat ganz brauchbar getragen, aber man musste höllisch aufpassen, denn die tief hängenden Wolken haben das Modell immer mal wieder kurz "verschluckt" und heraufziehende Nebelbänke machten mitunter den ganzen Hang "dicht". Da hieß es dann kurzentschlossen zu landen um nicht den totalen Sichtverlust zu riskieren.

Nach und nach gesellten sich auch die anderen Piloten dazu. Geflogen wurden heute meist F3b-Geräte.

Beim Erstflug eines motorisierten Rippenflügel-Schleichers beklagte Pilot H. aus RT lamentierend die krottenschlechte Leistung seiner Neuanschaffung. Ständig musste er den Motor einsetzen um wieder Höhe zu machen, ehe er gute 10 Minuten später bemerkte, dass er die ganze Zeit mit hochgefahrenen Querrudern (=Landestellung) geflogen war...:D.

Heute waren die Flugbedingungen durch die Nebel- und Wolkenfelder und durch nur vereinzelt aufspürbare Aufwindfelder sehr selektiv. Der Aufwind war zudem meist schwach und musste konsequent ausgeflogen werden um weiter nach oben zu kommen. Dennoch waren schöne, teils hohe und auch lange Flüge drin. Nach zwei Regentagen in Folge war das weit mehr als wir uns für heute erhofft hatten.

Für die kommenden Tage ist stetige weitere Wetterverbesserung vorhergesagt. Das lässt auf einen versöhnlichen Abschluss unserer Flugwoche hoffen.

Heute wurden erstmals Bilder geschossen. Vielleicht stellt nachher ja noch einer der Reisegefährten welche ein?
 
Durchwachsen

Durchwachsen

Die Internetverbindung am Gaugen ist aktuell unterirdisch langsam, daher gibt es leider keine Live-Bilder.

Am Mittwoch sind wir voller Erwartung schon früh auf den Berg gepilgert. Nebel und Wolken behielten jedoch den ganzen Tag die Oberhand. Zwischen Nieselregen und Nebelschwaden kam die Sonne nur selten durch uns so waren uns nur wenige Flüge vergönnt.

Gestern startete der Tag verheißungsvoll mit aufgelockerter Bewölkung. Schon früh am Morgen setzte satte Thermik ein und ließ ausgedehnte Flüge zu. Schon gegen Mittag allerdings schatteten Wolken den Hang und das Vorland ab, so dass nur noch vereinzelt Aufwind zu finden war. Wer mit der erkämpften Höhe sorgsam umging und nicht zu tief abheizte fand wieder Anschluss und kam zu ausgedehnten Flügen.

Heute früh begrüßte uns der Gaugen mit strahlend blauem Himmel und alle waren wir in froher Erwartung endlich mal einen Hammertag zu erleben. Der Flugtag begann auch verheißungsvoll. Schon vor 10 Uhr kamen die ersten Bärte aus dem Tal. Doch dann kam wieder die Tölzer-Wolke und schattete den Hang ab. Auch hing die Wolkendecke zunächst recht tief und saugte das eine oder andere Modell kurzzeitig ein (spuckte jedoch alle brav wieder aus). Immer wieder gab es Phasen mit sattem Steigen, aber zwischendurch ging es mitunter auch mächtig runter, was bei der motorisierten Fraktion zu fließenden Ampere und bei den Seglern auch schon mal zu Aussenlandungen führte. Am späteren Nachmittag hatten wir eine fette Aufwindphase, in der satte Ablasser geflogen werden konnten. Geflogen wurde heute das komplette Spektrum von F3J über F3F und Stingrays, Swifts und Kobuz bis hin zu Scale. Highlight heute war sicherlich der erfolgreiche und ausgedehnte (Höhen)Flug der großen LO 100 von Philipp, gekonnt pilotiert von Elmar.

Insgesamt ein durchwachsener Tag mit einigen sehr guten Phasen und somit der bislang beste Flugtag in unserer bisherigen Flugwoche.

Morgen soll es durchgängig sonnig sein und wir hoffen zum Abschluss unserer Gaugenwoche auf einen "Hammertag". Nach Regen, Nebel, Wolken und Kälte hätten wir das verdient....
 
Schöner Abschluss

Schöner Abschluss

Gestern ging unsere Flugwoche am GAUGEN schon wieder zu Ende :(.

Zum Abschluss zeigte sich der Berg gestern (fast) von seiner besten Seite. Schon um 10 Uhr trug es verlässlich und es kamen Bärte aus der Schlucht, die bis weit hinauf trugen. So konnte schon vormittags von F3B auf schwereres Gerät umgesattelt werden.

Im Tagesverlauf wurde der Aufwind dann immer satter. Wir konnten am frühen Nachmittag einen Adler beobachten, den ein Hammerbart ohne Flügelschlag und ohne Kreisen einfach senkrecht mit nach oben nahm (kein Fliegerlatein)! Nicht nur die Greifvögel, auch unsere aufballastierten Hanggeräte (PIKE PRECISION, SRTL, Energija V2, Swift, Stingray, Discus etc.) saugte die Thermik nach oben. Dies ermöglichte raumgreifende Ablasser und allerlei Kunstflugkapriolen, darunter auch bis dato nicht gesehene Figuren (Pilot H. aus RT zelebrierte die "Toblerone"). Elmar zauberte mit Philipp's Stingray sauberste Kunstflugfiguren in den Himmel. Rollenkreise, Rollenloopings, Messerflugkreis,..., toll anzusehen!

Allerdings gab es zwischendurch immer mal wieder überraschende Absteller. In diesen Phasen ging es unten heraus nur abwärts, während andere weiter oben im satten Steigen noch wild herumturnten. Dies führte zu kapitalen Absaufern mit Außenlandungen (Swift, Kobuz) die zum Glück mit nur geringen Beschädigungen endeten. Wenn man da grade weiter oben am Berg am Abturnen war, konnte man es kaum glauben, dass es unten heraus derart abwärts ging.

Gegen 14.30 Uhr haben wir - eigentlich bereits sattgeflogen - zu dritt den Abstieg in Angriff genommen, weil wir gestern noch nach Hause fahren mussten. Zuvor wurde noch brav die Fliegerhütte ausgefegt.

Der Rest der Truppe blieb noch am Berg und berichtete später telefonisch, dass die Bedingungen am späteren Nachmittag noch besser wurden und dann endloses Abheizen mit voll aufballastiertem Gerät möglich gewesen sei, weil es überall flächendeckend und satt getragen habe. Es sei den Kollegen vergönnt....;)

Nach zuletzt 5 Jahren in Folge (2008 - 2012) mit allerbesten Wetterbedingungen haben wir 2013 mal wieder eine durchwachsene Gaugen-Woche erlebt. Man kann halt nicht immer Glück haben. Alles in allem (trotz Regen, Nebel und Kälte) war die Woche aber dennoch OK. Ich selbst bin an 7 von 9 Tagen geflogen, zwar nicht immer bei besten Bedingungen, aber es machte zwischendurch auch viel Spaß sich mit dem geeigneten Gerät die Höhe zu erkämpfen, Nebelschwaden zu umfliegen, in Wolken einzutauchen...;).

Die letzten drei Tage, speziell Freitag und Samstag, brachten uns dann doch noch "gaugentypische" Aufwindverhältnisse, so dass wir zufrieden vom Berg Abschied nehmen konnten.

Wegen der lausigen Internetverbindung im Gasthof konnten wir von dort keine Bilder einstellen. Ich hoffe die Reisegefährten holen das nun nach. Ich selbst habe kaum Bilder geschossen....ich war ja meistens am Fliegen...:p
 
Gaugen 2013

Gaugen 2013

Hallo

Rudi hat ja alles über die Bedingungen dieses Jahr erzählt.
Ich stelle jetzt einfach mal ein paar Bilder ohne Kommentar ein. Viel Spass beim anschauen.

Gruß Holger
 

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Und Teil 2
 

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Hier meine Bilder:
 

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Gaugen 2013

Gaugen 2013

Hier habe ich noch ein paar Bilder vom ersten Tag nach dem Regen gefunden.

Gruß Holger
 

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Hi!

Sehr schöne Bilder. Schade das ich nicht dabei sein konnte.

Was mir auffällt, Mario spielt auf jedem Bild auf seinem Smartphone rum.

Gruß, Memo
 
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