MC- 22 plus Fasst Modul sinnvoll??

Chriss

User
Obwohl ich selbst Futaba habe (ff9/FC28) würde ich dir raten die MC22 umzubauen.
Als ich von meiner MC24 auf Futaba umstieg war die Programmierlogik von Futaba ein graus.
Selbst noch nach 3 Jahren brauche ich immer noch ein Handbuch,bei der MC24 nie gebraucht.
Die MC 22 ist ja ähnlich.
Würde die 22 aber auch auf Jeti umbauen und dann evtl. umschaltbar auf 35MhZ(je nachdem wieviele 35-er Empfänger Du noch hast)
Übrigens würde ich mir auch liebend gerne einen 20 jahre alten Benz neu kaufen als den Elektronikschrott Benz von heute.
Gruß
Chris
 

Buma

User
Hallo

Da die FX 20 die gleiche Software wie die T 8 besitzt
weist du doch genau was dich erwartet wen du diese Kaufst.
Die MC 22 umbauen schön und gut ,aber das rechnet sich nicht wirklich.
Umbaukosten mit einem Empfänger ca 200 Euro.
Verkauf der MC 22 in der Bucht ca 250 Euro für deine 10 Empfänger bekommst je nach dem auch noch ca 300 Euro.
In 2 Jahren kannst du die Empfänger usw nur noch verschenken.
Also aus dem Verkauf ca 550 Euro plus 200 Euro drauflegen und eine FX 30 kaufen.

Bei der FX 20 kannst du Fremdmodule nur über die Lehrer/ Schülerbusche anschliessen.

Gruß Friedhelm
 

Maggi

User
@Buma...
Und wie viel muss er noch sich zam sparen für die 10 Empfänger die er da noch braucht?!

Im Grunde kommts drauf an welche 10 Modelle er jetzt at, und ob dann die Empfänger von JETI, WEA oder Fasst auch rein passen ;-)

Der Wea umbau kostet übrigens 228 incl eines 8k Empfängers ;-) Bei ner Abnahme von mehreren Empfängern kann man da auch noch was aushandeln beim Händler ;-)

Aber mal wieder zum Thema.
Ich würde auch eher auf eine Umbau/Umschaltlösung der MC22 gehen..ein halbherziger Zweitsender immer mit rum schleppen ist doch wenig praktikabel, vorallem weil ja die Menüstruktur doch etwas anders ist.

Mal ne Frage bezüglich deiner Fasst Auswahl...warum unbedingt Fasst???? Ich frag das aus dem Grund, mein Kollege hat die FX30 und war auch hellauf begeistert von Fasst..aber mittlerweile hat er da auch WEA drauf gebaut!
 
Ich habe ein 35mhz MC-22 und bin damit sehr zufrieden aber wegen YS170 CDi mit zündung und die folgende störungen bei 35mhz muss Ich jetzt F3A-modelle mit 2.4ghz fliegen. Ich habe mich für Futaba T-8 entscheidet und bin sehr positiv überrascht von Futabas viele möglichkeiten. Meine nächste Sender wird ganz sicher ein Futaba. Die sensor touchpad, die Empfängerauswahl/zugänglichkeit/preise und preis/leistung der Sender ist extrem positiv. Der einzige schlechtes feature des T8/FX20 sind keine Flugphasen mit motorflug und die Futaba-typische umfangsreiche servo-programmierung mit separaten Menus für senter, servowege, reversieren usw. Der MC-22 servoübersicht ist einfach besser als alle Futabaanlagen. Und dafür denke Ich auch an ein Fasst-umbau für mein MC-22 :D
 
Viel interessanter wäre Buma's Rechnung inkl. der Betrachtung von 10 8-Kanal-Empfängern. Ich weiß was raus kommt, aber wenn ich das Ergebnis poste, wird wieder behauptet ich würde schlecht über Fasst reden. Für die Robbe Preise kann ich aber nix. :rolleyes:
 

Buma

User
Hallo

Klar habe ich bei meiner Berechung die Empfänger aussen vor gelasen.
Aber wer kauft sich schon für ca 200 ein HF Modul und einem Empfänger
wenn er doch nicht bereit ist weitere Empfänger zu kaufen.
Die Folgekosten kommen so oder so.
Nur wirds für die 35 Meckerherz Sachen immer weniger geben.

@ Ralf
Einen 8 Kanal Futaba Empfänger bekommst für runde 100 Euro

Gruß friedhelm
 

Maggi

User
Weil ihm schlichtweg die Telemetrie und Rückkanal Option abgeht! Und bevor er noch mehr Geld in Futaba Empfänger investiert, nimmt er lieber gleich ne vernünftige Hardware die seinen Ansprüchen gerecht wird!

Als zweiten Grund könnte man auch noch nenen, dass er ne MC24 als Ersatz Sender rum liegen hat, um hier nicht allzuviel Zeit und Aufwand in eine Umprogrammieren zu investieren, kann er mit WEA und dem Tausch vom TX Modul schnell den Ersatzsender aktivieren. Alle Endlagen und Nullpositionen der Servos sind ja im RX modul gespeichert und so muss man nur noch eventuelle Mischer oder Flugphasen blanko in den Sender programmieren.
 

Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied
Ich trage mich mit dem Gedanken auf 2,4 Ghz umzusteigen, mir schwebt als System Fasst vor, will das Schweighofer- Angebot : MC-22+ Fast Modul+ Empfänger kaufen.
Kerngedanke meiner Anfrage ist nicht Sinn oder Unsinn von Fasst, sondern eher, ob es für mich nicht besser wäre, auf den FX- 20 zu warten, zumal ich schon einen MC- 22 Sender besitze (den ich parallel auf 35 Mhz betreiben will), und ich von der Art des Programmierens sehr angetan bin. Unabhängig davon sieht die MC- 22 einen Tick schicker aus (natürlich mein subjektives Empfinden).
Der Kerngedanke meiner Frage an Euch ist einfach, ob zu erwarten ist, das die Fx 20 in ihrer Software um Längen moderner sein wird als die MC- 22 ist????

Sicher wirst du Gründe haben, das du Fasst favorisierst, das ist ja auch OK !
Leider sind deine Aussagen aber sehr widersprüchlich. Zum einen hat es dir die MC22 angetan, willst aber andererseits lieber zu Fasst wechseln.
Eine Entscheidung die nur du treffen kannst !
Die MC22 mit Fasst ist wohl die ungünstigste Variante. Ein Wechsel auf die FX20 bringt dir keine echten Vorteile, im Gegenteil. Die Philosophie der Programmierlogik bei Futaba ist eine ganz andere, damit möchte ich aber nicht sagen das sie schlechter ist. Für Graupner Umsteiger aber sehr gewöhnungsbedürftig. Neben einigen Nachteilen in der SW büßt du 4 echte Kanäle ein. In einem Jahr hast du mit der FX20 eine "überholte Anlage" gekauft. Es ist ja kein Geheimnis mehr, dass Futaba eine neue Generation mit Telemetrie bringen wird. Wenn du auf Telemetrie ohnehin verzichten willst und eine bessere Anlage möchtest, kommst du an der FX30 nicht vorbei.
Wenn du bei der MC22 bleiben willst, nimm das Rasst Modul, was in meinen Augen nur einen ganz faulen Kompromiss darstellt.

Bis bald, Wolfgang.
 

Uli_ESA

User
Ich verstehe aber noch nicht so richtig, wasn an der MC-22 veraltete Technik sein soll. Etwa die Wandlung nach PPM?

Hallo,
ganz einfach:
Schnittstellenverteiler um Modelle zu sichern oder auf anderen Sender zu überspielen mit eine ganz bescheidenen Software dazu,
muss zum Softwareupdate immer eingesendet werden, und und und.


Das sind nur einige von vielen Dingen.


@ Chriss
Obwohl ich selbst Futaba habe (ff9/FC28) würde ich dir raten die MC22 umzubauen.
Als ich von meiner MC24 auf Futaba umstieg war die Programmierlogik von Futaba ein graus.

also bei der Prgrammierung der Fc 28 und FF9 muss ich dir recht geben, aber die anlagen kannst du vom Proggen her nicht mehr mit den neuen vergleichen, da liegen Welten zwischen.

Gruß
Uli
 

Maggi

User
Wieso muss man was Updaten wenn es erprobterweise bereits perfekt funktioniert, daher würde ich sogar auf die Schnittstelle verzichten können ;-)

Nachdem der Threaderöffner ja eine Umbau Variante in betracht sieht, wäre einzig das Sende Modul updatefähig zu halten. Noch besser wenn er ein System nimmt, dass seine Modelldaten nicht im Sender speichert sondern im Empfänger (JETI, WEA) ;-)
 

Uli_ESA

User
Wieso muss man was Updaten wenn es erprobterweise bereits perfekt funktioniert, daher würde ich sogar auf die Schnittstelle verzichten können ;-)

Hallo,
z.B. weil der Funtionsumfang erweitert wurde;)
Und da mit den Programmierbaren Empfängern ist kein Vorteil, Da kann mann nicht mal eben den Empfänger tauschen wenn erforderlich ist.
Gruß
uli
 

Gast_9757

User gesperrt
Ich glaube, die allgemeine Lehrmeinung ist, das RASST die schlechteste Möglichkeit ist, einen Graupner-mc-Sender auf 2,4 Ghz umzurüsten. Dies völlig unabhängig vom System FASST an sich, sondern eher deswegen, weil RASST eine sehr halbherzige Implementation ist, die eher dazu dient, Graupner-Usern den (möglichst raschen) Weg zu reinrassigem Futaba zu bahnen.

Wenn FASST, dann ganz Futaba. Wenn Nachrüsten, dann eine der zahlreichen anderen Alternativen je nach Bedarf wählen.

@Uli_ESA:
Ich finde es irgendwie völlig ungerechtfertig, die Modernität einer Anlage am Vorhandensein einer PC-Schnittstelle festzumachen. Ich denke mal, vielen geht es wie mir, dass sie zwar sowas dankend mitnehmen würden, wenn vorhanden, ansonsten ist es eher ein "nice to have" Feature denn ein "Muss". Ein Schönheitsfehler.
Ansonsten ist die mc22 sicherlich hardwaretechnisch veraltet. Aber für welche Features bräuchte ich denn bitte eine aktuellere Hardware? Für die vorhandenen Möglichkeiten - die für die meisten Modellbauer voll ausreichen - und die zugehörige, relativ bedienerfreundliche Oberfläche reicht die Rechenpower der mc22 offensichtlich voll aus. Und da mir weder Windows noch ein MP3-Spieler Vorteile im Sender bringen...
 

KO

User
Wieso muss man was Updaten wenn es erprobterweise bereits perfekt funktioniert, daher würde ich sogar auf die Schnittstelle verzichten können ;-)

..................;-)

Hallo,
z.B. weil der Funtionsumfang erweitert wurde;)
....................
Gruß
uli

Hallo Kollegen,
ich möchte dazu auch noch etwas los werden.
Ich selbst bin gar nicht begeistert von der "Möglichkeit" des selbst Updaten über Internet etc., da es das Updaten MÜSSEN mit einbezieht!
Wie sich bei vielen Elektronikprodukten herausgestellt hat, ist es dann nicht damit getan, einmal alle 5Jahre ein neues Update aufzuspielen, sondern verlangt die Peripherie dieser Produkte meistens mehrmals im Jahr ein Updates, um mit allen Schnittstellen arbeiten zu können, und die jeweils neu eingebrachten Fehler wieder auszubessern.
Da ist mir ein ausgereifter Sender (als solchen kann man die MC22 bezeichnen), der alle meine Anforderungen entspricht, alle mal lieber, und ich muss nicht immer wieder mit neuen Überraschungen im Flugbetrieb rechnen.

Für Computerspieler ist dieser Zugang natürlich ganz falsch, aber für Modellflieger doch nachvollziehbar. Wenn mal eine sinnvolle Erweiterung der Funktionen ansteht, sollte der Sender sowieso alle paar Jahre zur Überprüfung gegeben werden. Oder ist das bei den "üpdatefähigen" Sendern nicht mehr nötig?

Grüße Klaus
 
Seh ich genauso. Eine Updatefunktion dient nur dem Hersteller, um möglichst schnell den Sender auf den Markt zu werfen, den Kunden testen zu lassen und dann auf Kosten des Kunden (Zeit ist Geld! , Downloadkosten, höheres Betriebsrisiko) die Fehlerbehebung zu betreiben. Und welche Fehler man sich beim Update einfängt, weiss auch niemand.

Sender ohne Update Funktion wie die MC-22 / MC-24 müssen dagegen vor dem Verkauf auf Herz und Nieren geprüft werden, denn ein Rückruf käme für den Hersteller sehr teuer. Dafür sind diese Systeme so ausgereift, dass sie locker über 10 Jahre durchhalten und zuverlässig ihren Dienst tun. Mal sehen, welcher Update-fähige Sender nach 10 Jahren noch in seinem ursprünglichen Verkaufszustand ist.

Wertvolle neue Funktionen gibt es auf dem Weg nicht, wie man im T-14 Forum lesen kann.
 
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