Me262 in 1:6 aus Holz

Hallo zusammen,

habe meine Haube bei Christoph Glatt (glattcad.de) gekauft

Leider erhielt ich ärgerlicherweise von Christoph Glatt die Mitteilung, dass er seit einiger Zeit keine Me-262 Kabinenhauben mehr verfügbar hat.
Ich bin also weiterhin für Vorschläge offen. Bis jetzt habe ich noch nicht mal ein Urmodell...

Grüße
Falk
 
Hallo Falk,

ich würde dir empfehlen, die Urform selber zu erstellen. Das Tiefziehen ist weniger das Problem und da wirst du genügend Helfer (mich eingeschlossen) finden. Da bin ich mir sicher.

Die Form solltest du aber aus zwei Gründen vielleicht lieber selber machen:

Das tiefgezogene Teil ist ähnlich wie im GfK-Bereich nur so gut, wie die Form. Hat die Urform eine leicht wellige Oberfläche, überträgt sich das 1/1 auf das Tiefziehteil. Eigene Erfahrung nebenbei: Eine ungeschliffene und nur mit Glanzlack lackierte Oberfläche sieht auf den ersten Blick super sauber aus, ergibt aber im Tiefziehteil eine sehr ungleichmäßige Oberfläche. Der Durchblick wird sehr verzerrt/wellig und schlecht. Eine sauber geschliffene Oberfläche dagegen ergibt beim Tiefziehteil schon viel eher die Optik, als wäre es sauberes Glas.

UND

Die selbst hergestellte Form passt besser zu deinem Modell. Wenn du z.B. angibst, dass das Modell in 1/6 ist kann man grundsätzlich schon so ungefähr eine Haube bauen. Aber worauf bezieht sich 1/6? Original oder eine Internetzeichnung oder irgendein Bauplan? Da variieren die Maße schon sehr erheblich. Die Gefahr ist dabei, dass da deine Vorstellung evtl. nicht zur umgesetzten Urform eines anderen Modellbauers passt.

Wenn ein anderer die Urform dennoch bauen soll, dann sollte das in Vornherein wirklich gut abgesprochen sein, um Differenzen in den verschiedenen Vorstellungen und Ansprüchen zu vermeiden, zumal die Form und die verhältnismäßig teuren PET/PETG Folien ja auch irgendwo Kosten verursachen.
:)

Liebe Grüße.
Robert
 
Danke für den Hinweis, Robert, das sind natürlich alles richtige Argumente. Aber ich habe ja noch Zeit dafür, das einzige Argument für die Haube "jetzt" wäre das, dass ich dann den Cockpitausschnitt schon mal vorsehen könnte.

Jetzt ist erstmal der Spantenbau der Unterseite dran gekommen. Spanten und Gurte aus Balsa, nur der Fahrwerkskasten und der Spant für die Flächenaufnahme aus Sphz. Die Kreuzverstärkungen sind -im FW-Kasten ganz und zur Flächenaufnahme teilweise- vorm Beplanken der Gewichtseinsparung zum Opfer gefallen. Das meiste wird wohl am Akku- und Technikbrett noch entfallen können wenn die endgültige Platzierung der Komponenten klr ist.
20211006_145057[1].jpg

An die Waffenschächte in der Bugspitze habe ich auch gerade noch rechtzeitig gedacht, bevor ich da nicht mehr rankomme :cool: .
Dekadenterweise hatte ich noch Reststücke 13er Carbon- Steckungshüllrohr rumliegen, die fanden dafür Verwendung.
20211009_114045[1].jpg

Und die Unterseite ist auch zu.
20211008_175344[1].jpg

Gebs Gott, oder wer auch immer dafür zuständig ist, dass ich da nicht noch irgendwann mal rein muss...

Wie gesagt, der Rohbau geht immer recht zügig voran und man sieht auch Ergebnisse.
Jetzt sind die geliebten Arbeiten dran- schleifen, spachteln, wieder schleifen... usw. ...
Zumindest schleifen geht auch nur draussen, die Werkstatt sieht auch so schon schlimm genug aus. Vielleicht schiebe ich das auch noch ne Weile vor mir her und widme mich als Nächstes dem Tragflächenmittelstück...

Wie habt ihr eigentlich die Verbindung der Triebwerksgondeln zur Fläche gelöst? Leicht, stabil und im richtigen Winkel...
Mir schwebt vor, in der Gondel einen Längsspant vorzusehen, welcher dann mit der entspr. Flächenrippe verschraubt/ verklebt wird. Allerdings sehe ich da schon Ungenauigkeiten der Schubachse vorprogrammiert🤔.
Am besten wäre es evtl. das aus einem Teil zu fertigen. Das erschwert aber den Flächenaufbau auf dem Baubrett.

Grüße
Falk
 
Zuletzt bearbeitet:

Luongo

User
Wie habt ihr eigentlich die Verbindung der Triebwerksgondeln zur Fläche gelöst? Leicht, stabil und im richtigen Winkel...

Hi,

ich habe die Gondeln abnehmbar gemacht, vorne zwei Dübel, hinten ne M6 Kunststoffschraube. Wie sonst bei Holzrümpfen üblich. Durch die 3-Punkt Aufhängung sind natürlich ein paar zusätzliche Sperrholz Verstärkungen in Fläche und Gondeln notwendig, aber dafür kann man im Fall der Fälle überall gut ran. Die leichteste und einfachste Lösung ist eine flächige Verklebung der Gondeln.
Und auch andere Wege werden zum Ziel führen.

Gruß,
Andi
 
"Der eine oder andere wird sich jetzt vielleicht fragen..." zitiere ich mal einen mässig bekannten Formel1 Reporter ;) .

Ja, ich gebe zu, dass angesichts der Holzpreise, des Überhaupt-noch-welches-bekommens und der Tatsache dass allein auf die Rumpfbeplankung 11 Balsabrettchen drauf gegangen sind, sowie des anzunehmenden Verbrauchs bei knapp 45cm Länge der Rippen, die Motivation doch ziemlich in den Keller gegangen ist.

Nun gut- geht es jetzt eben langsamer weiter:p
Dank marku bin ich nun doch zu einer fertigen Haube gekommen, mit der ich so zufrieden bin. Daraufhin habe ich auch den Kabinenablauf aus einer Balsa- Spantenkonstruktion hergestellt.
Das ist am Rumpf der Stand der Dinge:
IMG-20211023-WA0000[1].jpeg
Spachteln, schleifen, spachteln, schleifen... und wieder von vorn;).
Die endgültige Beschichtung mit Papier und Parkettlack werde ich mir wohl vorbehalten bis das Flächenmittelstück eingepasst ist.

Macht es eigentlich Sinn, Blechstösse vorm Papierbeschichten ins weiche Holz einzudrücken? Bilden die sich nach der Baschichtung noch ausreichend ab oder geht das eh im Feinspachtel unter?
Ich könnte mir vorstellen, dass das "Einritzen" im spröden Parkettlack schwierig wird?! 🤔

ich habe die Gondeln abnehmbar gemacht, vorne zwei Dübel, hinten ne M6 Kunststoffschraube. Wie sonst bei Holzrümpfen üblich
Den Gedanken habe ich aufgegriffen. Zwischen den Rippen des Flächenmittelstücks habe ich eine Art "Auflagerahmen" (hoffentlich;)) parallel zur Profilsehne eingebaut. Wenn die Gondeln mit ihrer Oberseite dort zum Anliegen kommen, sollte die Schubachse rel. problemlos einzuhalten sein.
20211026_170813[1].jpg 20211026_171543[1].jpg Größtes Problem ist derzeit das schrecklich verzogene Holz (neben dessen Beschaffung). Ich hoffe, dass die Verzüge sich später wenn alles verklebt ist in Grenzen halten...

Grüße
Falk
 

marku

User
Hallo Falk,

das Einritzen von Blechstösse geht nur nach der Papierbespannung. Alles was du vor dem Papier machst geht durch das sich darüber spannende Papier wieder verloren. Das Einritzen in den Oberflächenaufbau Holz, Papier, Parkettlack geht wie gesagt mit einem spitzen Bleistift oder ähnlichem Werkzeug am Stahllineal entlang ganz gut. Vorher aber an Probestücken üben, nicht gleich den Flieger nehmen.

Gruß Marco
 

H-D-N

User
Ich bin begeistert 👍 👍 👍 .......absolut TOP
Gruß aus Berlin
 
Marku, ganz großes Kino :cool: 👍.
Aber wenn du dir den ganzen Aufwand sogar mit Senknietendarstellung und dergleichen machst- warum sind die Ruder-Gewichtsausgleiche nicht vorbildlich🤔?
Und: Schade dass die Lackierung offenbar die Spachtelung am Seitenleitwerksübergang so hervortreten lässt... (Ist der eigentlich beim Original so angeformt oder nur "verrundet"?)

ABER DAS IST ALLES JAMMERN AUF HOHEM NIVEAU! Ich wäre stolz, das so hinzubekommen!
Andererseits, wenn mein Modell schon so weit wäre, brauchte ich ja neue Aufgaben:rolleyes:😂

Ich stehe derzeit vor ganz anderen Problemen, sozuzsagen "Motivation, die 2te".
Ich habe gerade begonnen, das Tragflächenmittelstück zu bauen.

Aber da ist so viel Spannung drin- ich habe bei jedem einzelnen Bauschritt die Bauteile mit Nadeln am Baubrett befestigt und mit Gewichten beschwert:
20211030_100811[1].jpg

Trotzdem ist der Verzug im Holz so stark, dass , wenn ich das äussere Gewicht entferne, sich die Rippe mehrere mm vom Baubrett abhebt:
20211030_100846[1].jpg im Bild ist es schlecht zu erkennen, aber es sind tatsächlich mehrere Millimeter. Noch dazu ist die ganze Fläche in Korkenzieherform verwunden:rolleyes:.

Ich habe jetzt die Beplankung (es ist nur die obere drauf) angefeuchtet und das Ganze wieder mit Gewichten beschwert. Mal sehen ob der Verzug so raus zu bekommen ist, bevor alles in den Ofen wandert...

Grüße
Falk

...und Marku: Bitte nicht als Gemecker verstehen, ich wäre wie gesagt froh dieses Niveau zu erreichen;)
 
Oh Oh,
ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil!!! ;)

Aber wenn du dir den ganzen Aufwand sogar mit Senknietendarstellung und dergleichen machst- warum sind die Ruder-Gewichtsausgleiche nicht vorbildlich🤔?
Und: Schade dass die Lackierung offenbar die Spachtelung am Seitenleitwerksübergang so hervortreten lässt... (Ist der eigentlich beim Original so angeformt oder nur "verrundet"?)
Andi hat mich gerade freundlicherweise darauf hingewiesen, dass es sich auf dem Bild von marku um eine FW190 handelt. Hätte ich auch selbst erkennen können:rolleyes:, ich glaub ich muß mich wieder mal bei Apollo sehen lassen😂

ALSO MARKO, Das Gespräch hat nie stattgefunden;).

Grüße
Falk

marku, ich entschuldige mich und hoffe, du nimmst mir das nicht übel

Vlt. könnte auch ein Mod den entspr. Abschnitt löschen? Zum Korrigieren war es leider zu spät...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber da ist so viel Spannung drin- ich habe bei jedem einzelnen Bauschritt die Bauteile mit Nadeln am Baubrett befestigt und mit Gewichten beschwert:
Trotzdem ist der Verzug im Holz so stark, dass , wenn ich das äussere Gewicht entferne, sich die Rippe mehrere mm vom Baubrett abhebt:
im Bild ist es schlecht zu erkennen, aber es sind tatsächlich mehrere Millimeter. Noch dazu ist die ganze Fläche in Korkenzieherform verwunden:rolleyes:.
Ich habe jetzt die Beplankung (es ist nur die obere drauf) angefeuchtet und das Ganze wieder mit Gewichten beschwert. Mal sehen ob der Verzug so raus zu bekommen ist, bevor alles in den Ofen wandert..

Hallo Falk,
Ofen ist ganz schlecht:mad:
ich befeuchte solche Sachen in der letzten Zeit nicht mit Wasser sondern mit Ammoniak haltigem Fensterputzmittel. Da wird das Holz (warum auch immer) so weich das es sich sogar relativ leicht 3-dimensional Formen lässt. Stinkt zwar bissel hat mir aber schon viel gebracht.
Das das ganze beim nachträglichen Richten trotzdem etwas "überspannt" wird brauche ich Dir ja nicht zu erklären....
LG
Thomas
 
Hallo Falk,

.... jetzt mal ehrlich .... wenn sich das Rippen/Holmgerüst bereits beim Beplanken schon so verzieht, dann stimmt etwas mit der ganzen Konstruktion nicht. 😩
Das Rippengerüst sollte vor dem Aufbringen der Beplankung bereits so fest sein, dass da nichts mehr nachgibt. Wenn das bisschen Spannung, dass die max. 2mm dicke Beplankung aufbringt bereits genügt deine ganze Konstruktion aus der Bahn zu werfen, dann sollte es wirklich heißen "ab damit in den Ofen". Und zwar nicht zum Ausrichten, sondern zum Verbrennen. 🙄
Die Rippen müssen nicht ausgefräst sein, nimm 3mm Rippen aus Vollbalsa, im Bereich der Fahrwerksaufnahmen sind dann 2-3mm Sperrholzrippen die richtige Wahl. Und kein Pappelsperrholz, sondern mehrfach verleimtes Birkensperrholz. Außerdem fehlen bei Deiner Konstruktion die Fahrwerksschächte. Die Me hat so große u. dicke Haupträder, die schauen oben aus der Fläche heraus und ragen unten in den Rumpf hinein. Das muss beim Rippenaufbau gleich mitkonstruiert werden, später wird das nur noch Pfusch. Ebenso die Halterungen für´s Fahrwerk. Wenn das alles bereits vor dem Beplanken mit eingebaut wird, dann ist die ganze Konstruktion so steif, dass das Beplanken ein Kinderspiel wird.
Versuchs mal ....

Viel Erfolg und beste Grüße,
Christian
 
...noch was Falk,

laß` die vordere Beplankung zusätzlich parallel zur Nasenleiste verlaufen, dann ist schon mal die halbe Spannung weg. Die hintere Beplankung parallel zur Endleiste und den Zwischenraum mit einem Keilstück auffüllen.

Gruß,
Christian
 
Hallo Christian (und alle anderen auch ;) )

Ich glaube und hoffe die Hauptursache gefunden zu haben.
wenn sich das Rippen/Holmgerüst bereits beim Beplanken schon so verzieht, dann stimmt etwas mit der ganzen Konstruktion nicht
Genau, aber die Spannung war schon im Grundgerüst und ich habe versucht, diese durch Zwang und Gewicht zu "überlisten".

Weil die ersten vier Rippen ja gewissermassen eine Rechteckfläche bilden, laufen die beiden Holmgurte in diesem Bereich auch parallel. Ab der fünften Rippe läuft die Fläche spitz zu, das Profil wird immer dünner- die Holmgurte laufen auch aufeinander zu. Diese Kraft an der "Knickstelle" habe ich unterschätzt. Hätte das ja schon selbst bemerken können, ist ja nicht mein erster Flieger, aber man lernt immer wieder was Neues dazu- darum liebe ich dieses Hobby:cool:.
Verzüge durch die regelrecht "runden" Rippen taten ihr übriges...
dann sollte es wirklich heißen "ab damit in den Ofen".

Beim nächsten Versuch kann ich auch gleich zwei Flächenverbinder einbauen, um die beiden Hälften später einfacher und genauer verbinden zu können. Die hatte ich vergessen...

Also werde ich jetzt die Holmgurte im Mittelteil weiterhin in der Richtung, welche die Trapezfläche vorgibt, auslaufen lassen.

Die Me hat so große u. dicke Haupträder, die schauen oben aus der Fläche heraus und ragen unten in den Rumpf hinein
DAS wollte ich tatsächlich erst später machen, die ausgefrästen Rippen auszuklinken sollte ja kein Problem sein. Der Platz zwischen Haupt- und Hilfsholm ist so gedacht, dass da 100er Räder gut reinpassen. Diese Öffnung dann mit senkrecht gemasertem Balsa oder einem Kuststoffbecher verkleben, damit sollte die Schwächung auch wieder verstärkt sein- so dachte ich 🤔 ?!
Dass die Räder allerdings auch durch die obere Beplankung ragen- soweit hat meine Vorstellung noch nicht gereicht.

im Bereich der Fahrwerksaufnahmen sind dann 2-3mm Sperrholzrippen die richtige Wahl. Und kein Pappelsperrholz, sondern mehrfach verleimtes Birkensperrholz
Die sind schon aus 3mm Ceiba Sperrholz, das ist auf meinen Bildern nicht so gut zu erkennen.

Deine Tips werde ich weiterhin beherzigen, Vielen Dank dafür. Mal sehen was der zweite Versuch ergibt.;)

Grüße
Falk
 

Luongo

User
Dass die Räder allerdings auch durch die obere Beplankung ragen- soweit hat meine Vorstellung noch nicht gereicht.

Hi Falk,

ich weiß nicht ob deine Tragfläche noch zu korrigieren ist, aber bei den anderen Punkten kann ich mich nur dem Christian anschließen. So ähnlich habe ich auch meine Fläche gebaut. Ich habe jedoch keine Sperrholz Rippen, sondern alle aus 2mm Balsa und die wichtigen Rippen mit Flugzeugsperrholz verstärkt. Es gibt nicht die eine richtige Lösung, sondern es hängt halt davon ab wie die Sache im Detail ausgeführt ist. Aber einen Verzug musst Du natürlich vermeiden!
Die Hauptfahrtwerksräder ragen weit in den Rumpf, das ist auch beim Original so. Wie beim Original kommen bei meinem Modell die Räder direkt unter dem Boden des Cockpits zu liegen. Zwischen den Radschächten und dem Cockpitboden hatte ich gerade noch 15mm Luft.
Anbei Bilder meiner Radschächte. Diese Fläche und die 15mm Luft kann man sehr gut für die an der Tragfläche benötigte Technik nutzen.

Gruß,
Andi

IMG_20210209_172653.jpg
IMG_20210226_193136.jpg
 
Hallo Andi,
Vielen Dank für die Bilder, damit wird das Ganze gleich besser vorstellbar.
...ich bin immer wieder begeistert von deiner sauberen Bauausführung!

Grüße
Falk
 

marku

User
Hallo Falk,

hast ja schon gemerkt, dass das Bild das Heck einer 190 D ist. Da passen dann die Gewichtsausgleiche und Form auch wieder. Ich baue auch generell nicht 100% Scale, es geht mir nur darum den Eindruck der Maschine halbwegs rüber zu bringen.
https://www.mfc-herzogenaurach.de/albums/album.php?aID=200
Von meiner 262 hatte ich gerade kein entsprechend großes Bild mit Details zur Verfügung. Die 262 ist da bei mir auch noch eine Stufe unter der Ausführung der 190. Es sollte nur die Möglichkeiten der Oberflächegestaltung in einer Papierbespannung gezeigt werden.
Aber ohne das es dir da gerade bewusst war, hast du mit deiner Kritik mehr als Recht, den bei meiner 262 habe ich gar keine Gewichtsausgleiche gemacht gehabt 😉.
https://www.mfc-herzogenaurach.de/albums/album.php?aID=201

Mach dir keine Kopf drum, immer raus mit Kritik.

Gruß Marco
 

H-D-N

User
Hallo Falk,

hast ja schon gemerkt, dass das Bild das Heck einer 190 D ist. Da passen dann die Gewichtsausgleiche und Form auch wieder. Ich baue auch generell nicht 100% Scale, es geht mir nur darum den Eindruck der Maschine halbwegs rüber zu bringen.
https://www.mfc-herzogenaurach.de/albums/album.php?aID=200
Von meiner 262 hatte ich gerade kein entsprechend großes Bild mit Details zur Verfügung. Die 262 ist da bei mir auch noch eine Stufe unter der Ausführung der 190. Es sollte nur die Möglichkeiten der Oberflächegestaltung in einer Papierbespannung gezeigt werden.
Aber ohne das es dir da gerade bewusst war, hast du mit deiner Kritik mehr als Recht, den bei meiner 262 habe ich gar keine Gewichtsausgleiche gemacht gehabt 😉.
https://www.mfc-herzogenaurach.de/albums/album.php?aID=201

Mach dir keine Kopf drum, immer raus mit Kritik.

Gruß Marco
Hallo Marco......Me 262.....Tolles Modell 👍 😀
 

marku

User
Danke.

Wenn der Falk dann irgendwann soweit ist kann ich gerne ein paar Tipps zum Finish hier reinschreiben. So sind z.B. auch alle kleinsten Schriftzüge in Schablonentechnik lackiert. Solange Falk noch beim Rohbau ist bringe ich ihm mal die Reihenfolge im Thread nicht durcheinander und überlasse die Tipps zum Rohbau lieber Christian und Andi, da haben die Beiden wirklich was drauf.
Auch die Hinweise zu den Einstellwerten von den Beiden können bedenkenlos eins zu eins übernommen werden, meine 262 fliegt auch damit, das passt definitiv problemlos.

Gruß Marco
 
Hallo zusammen,

erstmal marku Vielen Dank für das Angebot:
kann ich gerne ein paar Tipps zum Finish hier reinschreiben
sicher gibts hier ausser mir noch mehr Interessenten deren Können noch weit von deinem entfernt ist. Die aber wie ich wenigstens versuchen wollen irgendwann da hin zu kommen.

Bis das soweit ist, ist aber noch allerhand Zeit.
Erstmal sind die vermurksten Mittelstücke ohne lange Überlegung in den Ofen gewandert. Ich habe die Teile nochmal komplett neu gebaut. Diesmal stimmen auch die Anstellwinkel "innen" und "aussen" überein.
Die Fahrwerksaufnahmen aus Kiefernleisten sin auch drin. Dafür habe ich Befestigungspunkte für die Bremsklappen vergessen, mindestens da muss ich also "später" noch mal nacharbeiten...

Probeweises Einpassen und Verschrauben mit dem Rumpf ergab (ausser neuen Schrammen am noch rohen Rumpf :rolleyes: ;)) eine EWD von 1,7 Grad. Ich denke, dass ist noch in der BAU- bzw. Messfehlertoleranz...
Dann kann ich auch den Flächenübergang herstellen.

Jetzt muss das Ganze noch (wieder) geschliffen werden und zumindest auf den Rumpf muss dann endlich mal die Beschichtung, damit er etwas widerstandsfähiger gegen die unvermeidlichen Rempler in der Werkstatt wird.

Grüße
Falk
 
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