*** Mig-15 for 90mm EDF - 3D printed ***

Wollte mir eigentlich mal so eine Art FunJet drucken für nen 70er Wemotec, hatte da auch ne Datei gefunden, allerdings alles zusammen 205 Stunden Druckzeit :eek:
Ich glaube das lass ich doch lieber. Wie lange habt Ihr so in Summe gedruckt und wie viele Rollen (bzw. Gewicht) habt Ihr dafür verbraucht?
Ich tue mich da sehr schwer meinen Drucker laufen zu lassen wenn ich das Haus verlasse. Ich meine wir reden hier von 200 Grad, was auch mal anfangen kann zu brennen.

Hallo MIB1999,
kannst du mal den link zu dem "FunJet" einstellen?

Gruß
Klaus
 

Goinzz

User
So, weiter ging es mit ein paar Decals. Für die Zahlen am Rumpfvorderteil wurden in der Grafiksoftware zwei Größen entworfen. Die Größere durch eine Outline-Funktion (nur vergrößern geht nicht!). Diese plottete ich dann auf weiße und rote Folie und klebte mittels Transferfolie mit "ruhiger Hand" diese auf die etwas größere weiße Folie. Das funktionierte erstaunlich gut ;). Ebenso wird mit dem Stern verfahren. Stern, Schrift und Wartungsdeckel wurden nun vor dem Weathering aufgebracht. Im rechten unteren Bild sieht man den Rumpf noch im "Rohzustand":

Anhang anzeigen 1911195

Dann wurde mit dem "Beschmutzen" begonnen :). Etwas schwarze Acrylicpaste, minimal Wasser und mit einem kleinen Schwamm wird nun der Rumpf in mehreren leichten Schichten eingerieben. Teilweise wurde mit einem Wattepad (der Freundin entlehnt :D) noch etwas verrieben.

Anhang anzeigen 1911202

Hier sieht man nochmal ganz gut den Unterschied von den bereits wie oben beschriebenen behandelten Teilen zu der noch unbehandelten Fläche:

Anhang anzeigen 1911215

Jetgruß Peter

Also Peter, ich muss was sagen ....

Diese MIG 15 wird der Hammer! Fast schon zu schön zum Fliegen :D

Jetzt bin ich schon ganz ungeduldig, endlich meine "Revell-MIG 15 RC-Bauteile" auch zu bauen ...
Machst du dann eh auch einen Reichweitentest, wegen der evtl. schon vorhandenen Abschirmung durch die Folie?
Würd´ mich interessieren, weil das Folieren, so wie du das machst, ist der optisch absolute Wahnsinn, echt!
Wie lässig muss das Modell nur im Freien UND in der Luft erst aussehen!!!!

lg günter

PS: Weiterhin deine hilfreichen Tipps!
 

hps

Vereinsmitglied
... Machst du dann eh auch einen Reichweitentest, wegen der evtl. schon vorhandenen Abschirmung durch die Folie?
Ja, Günter, ich habe mir deshalb extra die 400mm langen Empfängerantennen besorgt. Die kann ich dann zum Teil nach außen verlegen und z.B. als Finnen tarnen. Ich sehe da keine Problematik, wenn man das ordentlich macht!
Jetgruß Peter
 

Goinzz

User
Ja, Günter, ich habe mir deshalb extra die 400mm langen Empfängerantennen besorgt. Die kann ich dann zum Teil nach außen verlegen und z.B. als Finnen tarnen. Ich sehe da keine Problematik, wenn man das ordentlich macht!
Jetgruß Peter

alles klar, wäre ja echt sehr schade um das schöne Modell!!
 

hps

Vereinsmitglied
Bevor ich das Leitwerk bzw. die einzelnen Teile davon zusammenkleben kann, sind zuerst die Servos zu verbauen. Nachträglich wird es äußerst schwierig, die Kabel zu routen respektive duch die kleinen Rohrleitungen zu bringen. Das bedeutet also, Servos einbauen und Kabel verlängern.
Die vorbereiteten Servoschächte sind nicht dafür vorgesehen, die Montagelaschen an den Servos zu verwenden. Diese müssen daher leider entfernt werden. Im Produktvideo von 3DLab werden diese einfach mit einer Zange abgezwickt ;). Ich bediene mich wenigstens einer kleinen Trennscheibe und schneide die Laschen ab und bereinige den Rest mit einer kleinen Feile :D. Für eine gute Bewegungsfreiheit des Ruderhorns muss der Servoschacht noch ein wenig vergrößert werden. Die Servo werden dann mit doppelseitigem Montage-Klebeband eingeklebt. Dann sind sie absolut bündig mit dem Leitwerk und es kann später schön drüberfoliert werden:

Bild100a.JPG

Bild101.JPG

Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
Bevor nun die ersten Leitwerksteile verklebt werden können, ist es sinnvoll, auch die Kabelverlängerungen anzufertigen. Ich habe dazu sehr dünne Servokabel verwendet und erstmal keinen Stecker angelötet, da die Empfängerposition noch nicht 100%ig fest steht.
Beim Verkleben der einzelnen Teile muss auch hier die Reihenfolge beachtet werden. Zudem macht es Sinn, die Seitenruderteile (oberes und unteres Teil sind letztlich miteinander verbunden/verklebt) wieder vorher zu folieren. Auch die Stirnseiten sollten vorher mit Silberlack gestrichen werden, da das später nicht mehr 100%ig zugängig ist. Erstes Seitenruderteil fertig, foliert und angeschliffen:

Bild105a.JPG

Bild106.JPG

Jetgruß Peter
 

Goinzz

User
Bevor ich das Leitwerk bzw. die einzelnen Teile davon zusammenkleben kann, sind zuerst die Servos zu verbauen. Nachträglich wird es äußerst schwierig, die Kabel zu routen respektive duch die kleinen Rohrleitungen zu bringen. Das bedeutet also, Servos einbauen und Kabel verlängern.
Die vorbereiteten Servoschächte sind nicht dafür vorgesehen, die Montagelaschen an den Servos zu verwenden. Diese müssen daher leider entfernt werden. Im Produktvideo von 3DLab werden diese einfach mit einer Zange abgezwickt ;). Ich bediene mich wenigstens einer kleinen Trennscheibe und schneide die Laschen ab und bereinige den Rest mit einer kleinen Feile :D. Für eine gute Bewegungsfreiheit des Ruderhorns muss der Servoschacht noch ein wenig vergrößert werden. Die Servo werden dann mit doppelseitigem Montage-Klebeband eingeklebt. Dann sind sie absolut bündig mit dem Leitwerk und es kann später schön drüberfoliert werden:

Anhang anzeigen 1912433

Anhang anzeigen 1912436

Jetgruß Peter

Sonntagsarbeit!
 

hps

Vereinsmitglied
Yep, mittags war man eine Runde fliegen, nachmittag wird gemütlich weitergebaut ;):)!
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So, zweites Seitenruderteil ist auch fertig zum Verkleben. Wiederum wurden die Stirnflächen und auch die Kanten der Hohlkehlen noch etwas silber lackiert, da man die roten Kanten sonst sehen würde. Provisorisch wurde das Leitwerk aufgesetzt und für ok befunden :D, es kann am Seitenleitwerk weitergearbeitet, sprich beschichtet werden:

Bild110a.JPG

Jetgruß Peter
 

Peter schmalenbach

User gesperrt
Mig 15 in 3D Druck

Mig 15 in 3D Druck

Hi Peter(HPS) ich lese weiterhin und staune über Deine saubere Arbeit.Ich muß eingestehen das macht mir zuviel Gedöhns Ich werde meine lackieren.Aber ich werde weil ich ein freak von hohen Schüben bin 10x 3000er einbauen und den 650-68-1130 in den Impeller stecken. Gibt auf dem Prüfstand 3,42 Kp,78 Amp. wenn ich dann ev.11 oder 12 reinkriege gibt es 4,4 Kp.Vom Gewicht her ,laß ich das EZFW weg dann sollte es nur knapp über 3 kg sein. Mal schauen ob ich das rein-hin-kriege.Der Bauch der Mig bekommt dann 2 Parallel laufende Leisten als Rutschschutz.
Start müßte dann per Hand oder Flitsche gut gehen.wird spannend.
MfG HiAmp Peter
 
Saubere Arbeit!

Saubere Arbeit!

Servus Peter,

ich bin ja meistens nur der stille Mitleser. Nun muss ich mich aber doch mal zu Wort melden, da es einfach unglaublich ist, was Du mit Deinen Folientechniken für Finishergebnisse erzielst. :eek: :eek:
Tolle Arbeit Peter!! :) Das sieht alles sehr realistisch aus. Hat Dich da vielleicht Mugurel aus dem Turbinen-Jet-Bereich ein bisschen inspiriert?? ;)

Ich finde das super, wenn Du zeigst, dass auch ein kleineres Flugmodell absolut realistisch und "scale-like" gebaut werden kann. Ich hoffe Du findest viele Nachahmer! Denn z.T. ist es ja traurig, was da alles für Murks fabriziert wird. Und es muss nicht immer groß, oder noch größer sein, auch die kleineren Modelle können bei entsprechender Bauweise total überzeugen.

Ich wünsche Dir viele genussvolle Flüge mit der Mig.

Wäre schön, wenn wir uns heuer wieder mal auf einem Jet-Meeting treffen, letztes Jahr hat es ja leider nicht geklappt.

Viele Grüße,
Christian Hoffmann
 

hps

Vereinsmitglied
... Aber ich werde weil ich ein freak von hohen Schüben bin 10x 3000er einbauen und den 650-68-1130 in den Impeller stecken. Gibt auf dem Prüfstand 3,42 Kp,78 Amp. wenn ich dann ev.11 oder 12 reinkriege gibt es 4,4 Kp.
Servus Peter, danke,
das ist schon ein heftiges Unterfangen! Ich hätte da ein wenig Bedenken hinsichtlich der Strukturbelastungen. Besonders nachdem ich einige Videos der 3D Mig gesehen hatte, die es in der Luft regelrecht zerrissen hat. Sicherlich zum Teil einem nicht ordentlichen 3D-Druck geschuldet, aber der Grad der Belastungsgrenze dürfte sehr schmal sein. Das war für mich auch mit ein Grund, warum ich mich für eine Folienbeschichtung entschlossen habe. Diese, so hoffe ich, dürfte die Stabilität doch etwas erhöhen. Und zudem wollte ich auch beim Antrieb leicht bleiben.
Meine Mig15 muss auch keine „Speedrekorde“ und akrobatische Höchstleistungen :) aufstellen, dazu habe ich andere Jets. Ein eleganter, dynamischer Flug, ohne großartige Kunstflugfiguren, mit einem tollen Sound, das ist es, was ich mir wünsche. Schaun ma mal, was dabei rauskommt ;).
Zu deinem Vorhaben wünsche ich dir gutes Gelingen. Würde mich freuen, wenn du es hier im RCN ein wenig dokumentierst.
Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
... Ich finde das super, wenn Du zeigst, dass auch ein kleineres Flugmodell absolut realistisch und "scale-like" gebaut werden kann. Ich hoffe Du findest viele Nachahmer! Denn z.T. ist es ja traurig, was da alles für Murks fabriziert wird. Und es muss nicht immer groß, oder noch größer sein, auch die kleineren Modelle können bei entsprechender Bauweise total überzeugen.
Hallo Christian,
vielen dank für deine anerkennenden Worte. Es freut mich sehr, wenn mein „Machwerk“ :) gefällt. Es war für mich vor allem die Herausforderung ein 3D Modell optisch aufzuwerten, was mich reizte. Denn bis jetzt sah ich immer nur „nackte“ 3D Modelle, eventuell noch ein wenig lackiert.
Ja, Mugurel, mit dem ich in Kontakt stehe, hat mich natürlich auch inspiriert. Er hat ja mit seiner Mig-15 ein Traummodell geschaffen; sie gefällt mir unheimlich gut. Aber wie du schon erwähntest, auch kleinere Modelle kann man mit Geduld und etwas Geschick stark aufwerten. Mir macht das riesigen Spaß.
Und ja, ich habe heuer auf jeden Fall 2-3 EDF Jet-Meetings ins Auge gefaßt. Ich freue mich schon, gemeinsam mit Freunden und Kollegen zu fliegen und ein wenig „fachzusimpeln“ :D.
Bis demnächst und
Jetgruß Peter
 
Hallo, Peter,

bin auch wieder mal schwer begeistert!
Eine Frage noch: Wäre es eine Option, die Folie vor dem Aufbringen anzuschleifen? Dann würden sich vielleicht die Verstärkungsstege nicht so durchdrücken...

Grüße
Willi
 

hps

Vereinsmitglied
Wäre es eine Option, die Folie vor dem Aufbringen anzuschleifen? Dann würden sich vielleicht die Verstärkungsstege nicht so durchdrücken...
Danke Willi,
natürlich ginge das, genau das gefällt mir aber. Natürlich sind die Strukturen der Verstärkungsstege nicht scale, verstärkt aber den Eindruck von vielen Beplankungsteilen. Mir gefällt das so ganz gut. Auch die Wartungsdeckel sind teilweise nicht genau an den Originalpositionen; hin und wieder wird damit auch etwas „verschleiert“ :);)! Für mich zählt einfach der Gesamteindruck - des paßt scho :).
Jetgruß Peter
 

Peter schmalenbach

User gesperrt
Mig 15 in 3D Druck

Mig 15 in 3D Druck

Hi Peter, ja Deine Bedenken sind berechtigt und ich hab das vorerst mal im Kopf so geplant mir ist schon klar das die Struktur wohl an der Grenze ist.Vor allem der Kraftschluss von den Flächen in den Rumpf den halte ich für nicht ausreichend.Hinzu kommt die mögliche
Fehlerbehaftete Verklebung der Flächensegmente.Diese wäre mit leichten Änderungen des Druckprogrammes gut in den Griff zu bekommen.Ich werde dies in Handarbeit mit kleinen Stegverbindern unter den Segmenten und mit einem Vierkant CFK Rohr das dann in einen CFK Roving um die untere Rumpfhälfte mündet und kraftschlüssig verbunden ist erledigen. Das kommt dann meiner Vorstellung von Stabilität nahe .Ich weiß das ist Perlen vor die Säue geworfen aber der Vorteil von Hobby ist ,ich kann machen was mir einfällt . Über Sinn und Unsinn mache ich mir weniger Gedanken ,sondern meine Vorstellung umzusetzen gefällt mir dann. Deine Idee mit der Folie ist mit Sicherheit eine Erhöhung der Außenhautfestigkeit und gleichzeitig wird die Oberfläche besser,glatter.
Es wird interessant was bei den geplanten Änderungen herauskommt,ich bin neugierig.
MfG HiAmp Peter
 

Peter schmalenbach

User gesperrt
Mig 15 in 3D Druck

Mig 15 in 3D Druck

Ach ja ein Nachtrag der nicht direkt mit der MIg zu tun hat .Es gibt ein PLAtec ( wird von einer deutschen Firma produziert ) Material das sich gleich gut wie PLA verarbeiten läßt.aber eine höhere Temperatur nach dem Druck aushält (120°C) Während das normale PLA bei max 55-60 °C liegt.Im Sommer im Kofferraum ist das ev.dann zu heiß.Ich versuche gerade einen Produzenten zu übereden das PLAtec einzusetzen.
Der normale Sekundenkleber ist in der Festigkeit nicht der Stand der Technik. R&G hat einen Kleber der
Dickflüssig, schlagfest, zugfest, wärmefest, schälfest
Ca. 6 mal höhere Schlagfestigkeit und 10 mal höhere Schälfestigkeit als konventionelle CA-Kleber
Sehr hohe Zugfestigkeit (240 kg/cm² bei Stahl/Stahl)
Temperaturbelastbarkeit bis 135 °C (bei dieser hohen Belastung besitzt der Kleber noch eine Zugscherfestigkeit von 60 kg/cm² bei Stahl/Stahl)
Sehr gute Wasserbeständigkeit
Viskosität ca. 3000 mPa·s
Diesen Kleber halte ich für den richtigen bei PLA Verklebungen,hinzu kommt er ist sehr preiswert.
MfG HiAmp Peter
 

hps

Vereinsmitglied
Danke für die Infos, Peter. Das hört sich gut an. Besonders das temperaturbeständigere PLA würde Sinn machen. Ich denke auch, dass man im Sommer bei über 30° die 3D Mig eher zuhause lassen soll :D. Zum CA-Kleber: Ich verwende bei diesem Modell das erste Mal den CA-Kleber von HK (50g) in der mittelflüssigen Konsistenz. Da man doch eine größere Menge davon braucht und auch die Jungs von 3DLabs im Video diesen verwenden. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber ich finde, er läßt sich besser verarbeiten und blüht auch nicht so stark aus. Besonders der Insta-Set CA Accelerator von HK (Druck-Sprühflasche) ist super zu verarbeiten und stinkt auch nicht (Gegenteil, richt gut ;)). Werde jetzt immer diesen verwenden; damit blüht überhaupt nichts weiß aus, perfekt!
So, und jetzt geh ich wieder weiterbauen :)!
Jetgruß Peter
 

WeMoTec

User
Der normale Sekundenkleber ist in der Festigkeit nicht der Stand der Technik. R&G hat einen Kleber der
Dickflüssig, schlagfest, zugfest, wärmefest, schälfest
Ca. 6 mal höhere Schlagfestigkeit und 10 mal höhere Schälfestigkeit als konventionelle CA-Kleber
Sehr hohe Zugfestigkeit (240 kg/cm² bei Stahl/Stahl)

Die Verklebung mit CA ist doch erheblich fester, als das zu verklebende Material!
Zumindest hab ich noch nie gesehen, daß Teile an der Klebestelle brechen, sondern eher innerhalb des Bauteils.
Warum sollte ich da über einen anderen Kleber nachdenken?

Das einzige wirkliche Problem ist doch, nach einem Bruch die Teile entlang der alten Klebefläche zu lösen, um sauber ein neues Stück einsetzen zu können. Eine Lösung hierfür wäre viel wichtiger. Kann der R-G Kleber das? Das wäre für mich ein Argument.

Oliver
 

hps

Vereinsmitglied
Servus Peter, ich bin begeistert von Deiner Mig und Deiner Bauausführung / Oberflächenveredelung ! Hut ab !!
Danke Frank,
ich bin aber auch schon auf dein neues Projekt gespannt (du weißt schon, was ich meine ;)). Aber jetzt genieße erst man eine schöne Zeit in fernen Landen!
LG Peter
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Viel geschehen, aber man sieht nichts davon :(. Aber das ist leider bei vielen Arbeiten am Modell so. Widersprüchlich zu meinem vorigen Post konnte am Leitwerk nicht weiter foliert werden, da ich ja eine Überlappung der Folie zum bereits beschichtetem Rumpf brauchte. Deshalb musste also erst das komplette Leitwerk mit dem Rumpf verklebt werden. Dazu ist es aber sinnvoll, zuerst auch das Höhenleitwerk zu bauen, alle Stirnflächen und Kanten silber zu lackieren und auch die zwei Seitenruderteile miteinander zu verkleben.
Dann wurden auch noch die Löcher für die Höhenruderlagerung überarbeitet und sichergestellt, dass später das HR mit einem 1mm Stahldraht oder Kohlestab fixiert werden kann. All das dauert einfach seine Zeit.
Nachdem dies alles erledigt war, konnten die Servokabel durch den im Rumpf vorbereiteten Kanal durchgezogen und das Leitwerk final verklebt werden. Und das kleine rote "Stummelschwänzchen" wurde auch noch angebracht :D. Jetzt kann mit dem weiteren Beschichten des Leitwerkes begonnen werden:

Bild116a.JPG

Jetgruß Peter
 
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