Hallo Mario,
alles kein Geheimnis aber die richtige Lösung habe ich auch noch nicht gefunden. Beim Big Monster ist ein Lehner 2250 mit 4:1 Reisenauer drin. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher aber es sollte in 11er sein, rpm am Prop um die 11.000. Prop ist ein 3-Blatt von PC: 12x24 und 13x27 - 31.5.
Beim großen Prop fällt bei den meist eingesetzten 10s3000 die Spannung auch stärker ein - er bringt jetzt nicht unbedingt einen Vorteil.
Habe das auf Anfrage so auch schon Markus mitgeteilt.
Ein grundsätzliches Dilemma bei der Erprobung der Antriebe trat in Wünneberg aber sehr deutlich hervor: Mein Trainingsgelände liegt mit fast 1000m über Null sehr hoch. Die Luft ist etwas dünner und die 13x27 zieht in Wünneberg so viel Strom, wie die 13x31.5 bei mir auf dem Berg. Während in Wünneberg die Motortemp auf 75° anstieg, blieb sie z.B. auf 1000m bei 50°. Meine Angaben kann man deshalb nicht ohne Einschränkungen verallgemeinern - außer eben, dass die Höhe des Startplatzes bei unseren Leistungsdurchsatz schon relevant ist.
Unten mal ein paar Bilder des nun vollverkleideten Antriebs. Damit bleibt an der 13x31.5 3-Blatt von PC bei 10s4400 und 150A (absteigend auf etwa 110A) die Motortemp., gemessen am hinteren Gehäuseteil, bei 50° (bei 100m.üN.)
Das Setup des Abtriebs ist jetzt aber nicht unbedingt das Zellen-Design. Allerdings ist so ein Motoreinbau, wie beim eingesetzten Lehner, schon etwas widerstandärmer - zumal auch der Steller (YGE160UHV) keine Kühlöffnungen in der Rumpfoberfläche hat und entgegen den Erwartungen auch bei Dauer-Vollgas an den 4400er Zellen nicht abschaltet. Man könnte den Rumpf auch noch etwas nach vorne verlängern und verjüngen - der Spinner könnte dann etwas schlanker ausfallen.
Ich dachte bei meiner Anfarge z.B. an die sehr interessanten Modifikationen des MH54 aber da wäre es besser, wenn die entsprechenden Leute selber etwas dazu sagen.
VG