Phoenix 2400 von Schweighofer - Erfahrungsberichte bitte .)

Guten Morgen,

ich hätte heute Gelegenheit sehr günstig einen fast neuen Phoenix 2400 von Schweighöfer zu bekommen.

Ist eine Schaumwaffel, möchte es gerne so nebenher mal als Feierabendflieger nutzen .

Hat jemand von Euch diesen E-Segler und wie zufrieden seid ihr damit ?

Gruß und schönen Sonntag.

Klaus
 

FaNNMaen

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Hallo Klaus . Ist das der 4 Klappen Phoenix von Modster ?
Wenn das so sein sollte ; Die Kollegen bei uns aufm Platz sind durchweg begeistert davon und es sind mindestens drei die neuerdings einen haben und fliegen . Ich weiß aber nicht um deine Fertigkeiten bzgl. fliegen und steuern . Ich wage mal zu behaupten das er nichts für "blutige" Anfänger ist

Andi
 
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avocado

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hab den jetzt die 2te Saison und bin soweit zufrieden :) er tut was er soll dh. er fliegt prima.
Anfängertauglich ist so ne Glaubensfrage, ich bin der meinung er ist mit seinen ruhigen flugverhalten sehr wohl Anfängertauglich 👍
die original- Motorbestückung mit 10x6er Latte war mir etwas zu schwachbrüstig ( fliege mit 3s Accus ) für stetes steigen, sodas ich mich entschloss den Baugleichen Motor mit 850kv einzubauen 😋 und heissa, er steigt mit der 12x6er Lattei m 60° winkel bis an die sichtgrenze...
Ich mag diesen Flieger !!! 😉
 
Hallo!
Ich fliege den Phoenix 2000 V2 (also den mit 2m Spannweite) und bin auch sehr mit dem Flieger zufrieden. Er eignet sich meiner Meinung nach für den fortgeschrittenen Anfänger und lässt sich dank der Klappen langsam landen. Ich wollte eigentlich die Servos mal gegen metallgetriebene tauschen aber bislang tun die original Servos noch gut ihren Dienst.
Gruß, Tobias
 

Malanger

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Der 2400 befand sich ebenfalls vor 2 Jahren in meinem Hangar. Ich habe viel gelernt und schätzte die Gutmütigkeit des Modells. Als Anfänger ist man zuerst Mal mit der Geschwindigkeit und den dazu gehörigen richtigen Befehlen an den Knüppeln gefordert. Diesen Lernprozess unterstützt der Phoenix sehr gut. Mir hat der Phoenix die Tore zum Hangflug geöffnet und würde dieses Modell jedem empfehlen, der auch mit einem EasyGlider klarkommt.
 

aue

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Ich bin den Phoenix 1600, 2000, 2400 und 2600 (Evolution) (von Modster, Volantex und/oder Arkai) geflogen. Im Grunde fliegen alle diese Modelle recht einfach und v.a. gutmütig. Ich empfehle sie auch als kostengünstige Anfängermodelle. Aber mit zunehmender Spannweite wird es schwieriger, sie bei höheren Geschwindigkeiten zu fliegen. Flächen, Ruder und Servos sind nicht für höhere Belastungen in der Luft ausgelegt. Werden die Modelle moderat bewegt, ist alles ok. Aber stärkere Motorisierung und Ablasser sind gerade bei 2400 und 2600 sehr behutsam anzugehen. Nicht falsch verstehen: die Flächen brechen nicht und halten erstaunlich viel aus. Wenn aber der Druck auf die Ruder zu groß wird, verbiegen diese sich, reißen mitunter ab und Original-Servos sowie Anlenkungen sind einfach zu schwach dimensioniert. Aber für einfaches Fliegen sind diese Flieger wirklich gut.
 

aue

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Hallo Robert,
Könntest Du mir bitte einen Link zu diesem Motor geben. (Ich finde den eingebauten Antrieb ebenfalls "etwas schwach auf der Brust".
bemühe die Suchmaschine deiner Wahl nach "Volantex 4023 850" und du wirst fündig.
Die Variante mit 850 kV lässt sich auch gut an 4S betreiben (möglichst unter 30A). Bei der offenen Bauform bleiben diese Motoren wirklich gut kühl.
Bei der höher drehenden Variante erzielst du im Grunde die gleiche Leistung mit einer größeren Propellersteigung an 3S. Ob sich also dieser Austausch der beiden kV-Varianten lohnt, ist fraglich.
 
Hallo!
Ich fliege den Phoenix 2000 V2 (also den mit 2m Spannweite) und bin auch sehr mit dem Flieger zufrieden. Er eignet sich meiner Meinung nach für den fortgeschrittenen Anfänger und lässt sich dank der Klappen langsam landen. Ich wollte eigentlich die Servos mal gegen metallgetriebene tauschen aber bislang tun die original Servos noch gut ihren Dienst.
Gruß, Tobias

Ich fliege auch die 2m Version und kann das so bestätigen!

Um genau zu sein fliege ich nicht (mehr) wirklich damit, aber ich hab das Modell für meine Kinder gekauft um ihnen den Einstieg in das Hobby zu ermöglichen. Ich fliege somit nur als Lehrer mit, was sich inzwischen auf Start, Landung und seltenes Eingreifen beschränkt. In der Luft halten können die Kinder das Modell inzwischen selbst und das nach nur ein paar Akkus Erfahrung. Das beschreibt das Modell glaub ich sehr gut! Es fliegt sich leicht, wird nicht zu schnell, die Wendigkeit ist moderat und die Start- bzw. Landegeschwindigkeit ist relativ langsam. Alles in Allem ein guter Anfängersegler, der sich durch die WK auch auf relativ engem Raum gut landen lässt.

Thermikeigenschaften kann ich nicht beurteilen, aber was ich sagen kann ist, dass er einfachen Kunstflug wie Looping und Rollen problemlos mitmacht. Ein Spaßmodell für Fortgeschrittene ist es aber klar nicht, eher was für den gemütlichen Feierabend Flug, wo man dann doch nicht nur kreisen will.
 
Hi , ihr vielen Dank für die Zuschriften. Morgen werd ich ihn mal probe fliegen. Es ist die Phoenix Version.

Klaus

Ne Anfänger net. Ich flieg schon größere Sachen. Aber einfach zum Entspannen halt am Feierabend, auf der Wiese .))
 

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FaNNMaen

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Wir warten dann auf Rüclmeldungen
 
Hi ihr,
also heute durfte ich den Segler fliegen. Für eine "Schaumwaffel" hat er wirklich gute Flugeigenschaften. Konnte 2 längere Flüge machen,
hatten gute Thermik heute. Ich finde , er hat ein tolles Preisleistungsverhältnis. Anfängertauglich - als erstes Modell würde ich jedoch vereinen.
Bei uns ist dies Easystar, Funcub, etc. Ach ja, die Motorisierung ist sehr gut, er steigt schön aus der Hand weg.


Unten noch Bilder meines Manderins...

Euch einen schönen Abend.

LG Klaus
 

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FaNNMaen

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Hallo Klaus. Kurze Frage : hattest du mal getestet wie er auf Speed Thermik Stellung der Klappen reagiert ? Und mit Butterfly gelandet oder nur Querruder als Bremse?

fragt der Andi
 
@Birdy47: Warum nicht anfängertauglich? Klar, wer es gern von Anfang an ganz selbst versuchen möchte, der sollte zu wirklich einfachen Modellen greifen, aber mit Lehrer-Schüler (was ich grundsätzlich JEDEM Anfänger empfehle) stellt der Flieger aus meiner Sicht keine große Herausforderung dar.

Modelle wie den Easystar empfehle ich Anfängern eher ungern, da kleinere Modell oft dazu verleiten relativ "tief" zu fliegen. Und die Höhe ist jedes Anfängers Freund. Da lernen sie Fehler auch selbst zu korrigieren sehr schnell und der Frust mit geerdeten Modellen bleibt aus. Bei 2m+ kann man sich gut zwischen 50 und 150m aufhalten und Erfahrungen sammeln. Aber gut, da hat wohl jeder seine Meinung dazu.

Auf jeden Fall gut, dass er dir gefällt und du deinen Spaß hast!
 
Hallo Klaus. Kurze Frage : hattest du mal getestet wie er auf Speed Thermik Stellung der Klappen reagiert ? Und mit Butterfly gelandet oder nur Querruder als Bremse?

fragt der Andi

Hi Andi, ich hab den nur mit QR hoch gelandet, ging gut.
pcdoc2000

- mit Lehrer-Schüler - Kabel geb ich dir da Recht, gut . Dann kann man ihn auch als Beginnerflugzeug gut nutzen.

ps : ich hab einen Problemfall hier : ne ASW 22 - Spannweite ca. 3 Meter. schreib euch morgen mal.

Ich fliege auch größere Sachen, net super - aber bring diese doch immer gut und heil runter. Meistens mit Wölbklappen.

Aber dieses ASW 22 ärgert mich. Spannweite 2,80 Meter, SR ; HR; QR;

Der Start ist net das Problem. SW-Punkt muss noch genau ausgewogen werden. Aber sie fliegt ein Stück gerade, dann auf einmal
" schwänzelt" sie. Am Sonntagmittag war hier starker Wind. Und ich musste oft auch bei der Höhe nachtrimmen. Mir ist schon klar,
dass ein schwanzlastiges oder auch vorne zu schweres Flugmodell nie richtig neutral fliegt, aber ich hab noch nie erlebt, dass das
Teil zig Meter normal fliegt, und dann auf einmal kurz pumpt. Nein dies war bei gegen dem Wind fliegen und mit dem Wind fliegen.

Von der Thermik her, das mag sie gerne. Werde mal ein Video reinstellen.

Einstellung : DR auf QR 60 Prozent mit 30 expo ; DR auf HR 40 Prozent mit 30 Expo.
QR - Differnzierung 40 Prozent
Combi Switch : bisher nicht.


Euch nen schönen Abend.
 

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Hallo zusammen,

also ich hab mir jetzt den Segler doch geholt und bin überrascht 😀.

Trotz "Schaumflächen" hält er sich toll in der Thermik oben. Man kann auch schön abkreisen. Die Verarbeitung finde ich gut. Auch das Stecksystem
ist ideal. Hab die Servoskabel auf nen MPX-Stecker verlötet, und somit entfällt jede Fummelei. Den Motor habe ich durch einen Himax ersetzt,
und bin ruckzuck oben. Mit nen 3 S Lipo 3000 mA , sind schöne lange Flüge möglich.

Landen geht auch ohne die Klappen gut, aber meistens benutze ich sie schon. Butterfly wird nicht genutzt.

Ein Modell zum Weiterempfehlen.

Klaus
 

Mr. UD

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Hallo zusammen!

Ich habe vor kurzem spontan zum Spaß einen Phoenix 2400 von Hobbyking gekauft als er im Angebot war und ich noch einen Gutschein hatte (für ~110€). Ich will (wollte?) ihn zur Schulung meiner Kids verwenden wenn sie aus dem Sport Panda "rausgewachsen" sind, konnte aber nicht widerstehen, auch ihn ein wenig zu modifizieren :D

Etwas Ähnliches hab ich vor ~15 Jahren mit einem Multiplex Easy Glider der ersten Generation gemacht: 900W Antrieb, der sprichwörtliche Wolf im Schafspelz. Nicht wirklich zum sinnvoll fliegen, aber ich hab immer noch die mitleidigen Gesichter der Vereinskollegen im Kopf als ich mit dem Ding auf dem Platz aufgetaucht bin - und vorallem die Blicke als ich den Motor angemacht hab und das Ding in Sekunden an der Sichtgrenze war (mit segeln is dann halt nichtmehr so viel, aber Fahrstuhlfliegen hat auch seinen Reiz)

Also zurück zum Phoenix: im Gegensatz zum Easy Glider hab ich den Vogel noch auf die Schnelle umlackiert - das Design der Robbe "Amplitude" stand hier unverkennbar Pate. Ein neuer Antriebsstrang aus Teilen die noch rumlagen war auch schnell eingebaut (C4250-800kv, 4s 3000mAh, 150AMP Controller, CamCarbon 16x8 und Alu Spinner D50mm) - damit liegen ~1-1,2kW an, allerdings nur sehr kurzzeitig nutzbar. Der Motorspant wurde beidseitig mit GfK-Platten verstärkt und die Akkuhalteplatte gekürzt. Die zweite Sperrholzplatte musste ich ebenfalls etwas modifizieren um den Schwerpunkt auf die Werkseinstellung zu bringen (ich kann den Akku nicht noch weiter nach hinten verschieben wegen des vorderen Holms). Im großen US-Forum wird ein Zurücklegen des SP um ~10-15mm empfohlen, dafür bräuchte ich aber Blei - bei der Struktur oder der Komponentenplatzierung ist da nichts mehr zu holen.

Die Ausschläge sind noch recht gering (Werksvorgaben) - da überlege ich noch die Gabelköpfe umzuhängen.

Da es draußen in Bayern Abends gerade kälter wird und das Rumpfmaterial sowas ja garnicht mag (war schon bei den Carrera-Fliegern vor über 30 Jahren so), kommt der Jungfernflug erst im Frühling. Ich schau dann mal ob ich jemanden finde der den Fahrstuhl filmt - sind ja idR sehr kurze Videos 😎.

Grüße aus dem sonnigen aber saukalten Münchner Süden,

Mario
 

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Respekt u. Bewunderung. Das sieht wirklich gut aus, Mario
.... allerdings ist Deine Antriebsphilosophie nicht mein Ding ....
.... und soetwas bis zum Frühling im Keller liegen lassen, könnte ich auch nicht!

Gruß
Robert R.
 
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