Preis-Leistung im Modellbau früher und heute

Instandhaltungskosten kann man im Alter weglassen, einfach drin wohnen und nix mehr renovieren, das kann die nachfolgende Generation machen.
du wohnst dann im kalten, weil die Heizung kaputt ist, es regnet durch das kaputte dach und wegen der alten fenster zieht es.
janee, is klar.

Wer keine Kinder hat oder der Meinung ist die sollen sich selbst was schaffen, der kann sein Eigenheim nach dem abbezahlen auch wieder verhökern. Der hat dann die "Eigenmiete" als (im Normalfall) 6stelligen Betrag auf dem Konto.
was ist Normalfall?
normal ist hier ein Überangebot an bestandsimmobilien mit entspr. Preisentwicklung.
an wen willst du die Hütte verkaufen? da will doch keiner freiwillig hin.
 

Eisvogel

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du wohnst dann im kalten, weil die Heizung kaputt ist, es regnet durch das kaputte dach und wegen der alten fenster zieht es.
janee, is klar.
Wenn man am Ende des Arbeitslebens noch alles in Ordnung bringt, hälts locker bis zum ableben. Dach und Fenster halten sowieso ein Leben lang. Den ganzen energetischen Sanierungswahn würd ich sowieso nie mitmachen.
Und ne kaputte Heizung in einen EFH reparieren kostet nicht die Welt, ein Kompletttausch höchstens ne Jahresmiete.

Im übrigen war das nur eine Möglichkeit von vielen. Wohneigentum muß ja auch nicht zwangsweise ein Haus sein. Eine Eigentumswohnung in einer größeren Wohnanlage bietet die selben Bequemlichkeiten wie eine Mietwohnung.



was ist Normalfall?
normal ist hier ein Überangebot an bestandsimmobilien mit entspr. Preisentwicklung.
an wen willst du die Hütte verkaufen? da will doch keiner freiwillig hin.

Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber die Bevölkerung wächst immer mehr, der Grund wächst nicht mit. Deshalb steigen die Grundstückspreise in allen Gegenden die ich kenn sprunghaft. Bei uns in der Pampa hat sich der Preis in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Ebenso Wohnimmobilien in der nahen Kleinstadt. Wer sich 2010 ne Eigentumswohnung gekauft hab bekommt heute fast das doppelte, auch wenn sie "abgewohnt" ist.

Wenn du aber in ner Gegend wohnst "wo keiner hinwill" und die Preise im Keller sind, dann wär das eigentlich DIE Gelegenheit zum günstig kaufen. Selbst wenn der Wert, gegen den Trend, nicht steigen sollte, dann hast du immer noch dein Eigentum in dem du ohne Miete zu zahlen wohnen kannst.
Wenn du aber auch weg willst, dann zahlst du nicht nur für ne Immobilie mehr, sondern auch wesentlich mehr Miete.

So das wars von mir zum Thema, wer sich Miete zahlen schön reden will, bitte sehr.
Und wer jammert, daß früher das Hausbauen viel billiger war und sich das jeder leicht leisten konnte, der soll mal genau hinschauen wie das damals war.
 
Eine Eigentumswohnung in einer größeren Wohnanlage bietet die selben Bequemlichkeiten wie eine Mietwohnung.
schon mal ne eigentümerversammlung mitgemacht? wohl kaum. :)

Wer sich 2010 ne Eigentumswohnung gekauft hab bekommt heute fast das doppelte, auch wenn sie "abgewohnt" ist.
in einer guten lage, ja.
zumindest im Hannoveraner stadtbereich wird so viel neu gebaut, das die preise für bestandsimmobilien aus der b) und c) Sortierung seit jahren rückläufig sind.
dadurch und durch die nullzinsen rückt der immo-erwerb leider zunehmend in den Fokus von gesellschaftskreisen, für die eine eigene bleibe früher undenkbar war.
hier im Umland gibt es haufenweise Siedlungshäuser aus der 50 und 60er jahren, die gehen nur noch über das Geld weg. kuck dir die einschlägigen internetportale an, "Versteigerungen ohne Mindestgebot"
So das wars von mir zum Thema, wer sich Miete zahlen schön reden will, bitte sehr.
"schön reden" assoziiert bei mir immer etwas von "sich selber anlügen"
ich bin der Meinung, das so was all die diffamiert, die sich aus rein wirtschaftlichen gründen nie eigentum schaffen können.
 

Erdie

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Klar geht das!

Genauso wie früher. Die Familie hilft zusammen, nach der Arbeit, am WE und im Urlaub wird am Bau gearbeitet. Das Auto muß ein paar Jahre länger halten und der ganze unnötige Krimskrams wird auf das nötigste beschränkt. Nach 2 Jahren ist der Bau überstanden, nach 10 Jahren abbezahlt.

PS: Ich hab mich gerade verdrückt, mein Schwiegersohn ist noch am Kies verdichten in der Baugrube.
Modellflug mach ich sowieso nur Sonntags, Modelle hab ich übern Winter "vorgebaut". Mit dem alten Bestand reicht das für ein paar Jahre :cool:

Verzeih wenn es OT ist, aber du gehst vermutlich von 2 Einkommen aus, ich meine allerdings 1 Einkommen eines auf Stundenlohn arbeitenden Arbeiters und die Ehefrau bleibt zuhause. Wie soll das heute gehen?

Wenn ich mir soetwas leisten können wollte, müßte ich ungefähr 600000€ hinlegen, wenn ich dem Größenstandard und Format ausgehen würde, was meine Vater in den 60ern gebaut hat, wären es hier 1Mio+, ich habe fairerweise einen Abschlag eingerechnet weil der Wohnstandard hier im Süden im Vergleich zum Norden deutlich bescheidenen ausfällt - ausgenommen man ist Millionär und die sind immer noch in den Minderheit. Also gehe ich von einer Reihenhausscheibe mit Minigarten aus. Und jetzt versucht mir mal zu erklären, wie ich als Arbeiter eine Hausfrau + 4 Kinder ernähren, mir ein Auto + Wohnwagen leisten und nebenbei noch 600000€ abbezahlen soll. Das geht heute selbst bei größtem Engagement und Bescheidenheit nicht mehr. Dafür gabs damals keine Handys und Spielekonsolen. Nun ja, man kann sich überlegen, was wichtiger im Leben ist.
 
Ich habe im Monat ca. 900,-- Schilling als Lehrling an Lehrlingsentschädigung erhalten, das wären jetzt ca. EURO 65,--

Eine Multiplex Fernsteuerung kostet 7.000,-- Schilling, ca. EURO 509,--.

Da war leider nur Prospekte und Auslagen ansehen leistbar !
 

Eisvogel

User
Verzeih wenn es OT ist, aber du gehst vermutlich von 2 Einkommen aus, ich meine allerdings 1 Einkommen eines auf Stundenlohn arbeitenden Arbeiters und die Ehefrau bleibt zuhause. Wie soll das heute gehen?

Wenn ich mir soetwas leisten können wollte, müßte ich ungefähr 600000€ hinlegen, wenn ich dem Größenstandard und Format ausgehen würde, was meine Vater in den 60ern gebaut hat, wären es hier 1Mio+, ich habe fairerweise einen Abschlag eingerechnet weil der Wohnstandard hier im Süden im Vergleich zum Norden deutlich bescheidenen ausfällt - ausgenommen man ist Millionär und die sind immer noch in den Minderheit. Also gehe ich von einer Reihenhausscheibe mit Minigarten aus. Und jetzt versucht mir mal zu erklären, wie ich als Arbeiter eine Hausfrau + 4 Kinder ernähren, mir ein Auto + Wohnwagen leisten und nebenbei noch 600000€ abbezahlen soll. Das geht heute selbst bei größtem Engagement und Bescheidenheit nicht mehr.

Wieviel Miete zahlst du?
Wieviel ist deine gemietete Bleibe wert? Wohl kaum die von dir veranschlagten 600 tsd?

Dafür gabs damals keine Handys und Spielekonsolen. Nun ja, man kann sich überlegen, was wichtiger im Leben ist.

Das ist der Grund!
Weil sich heute, im Gegensatz zu früher, keiner mehr einschränken will und keiner mehr abends und am WE arbeiten will.
 
Miete kontra Rückzahlung:

Bei Immobilien sind ca. 3 % Rendite realistisch, was nichts anderes bedeutet, als daß der Mieter in 33 Jahren dem Vermieter die Wohnung / das Haus abbezahlt hat.
Wer statt Miete das Eigenheim abbezahlt, der wohnt ab dem 33ten Jahr "kostenlos" und kann nicht vom Vermieter vor die Tür gesetzt werden, oder bekommt jährlich ne 2stellige Mieterhöhung.

Ja, und der hat dann auch beim Kauf der Immobilie das Geld bar aus der Spardose hingelegt.

Ist der Begriff "Zinsen" geläufig, zahlt man oft auch für Geldleihen, und die lagen nur in den letzten Jahren bei ca. 1 %.

Und was Du für ein Darlehen über die Jahre an Zinsen bezahlst ist in der Summe meist ein Drittel der geliehenen Summe gewesen.

Abgesehen davon ist eine Investitition die sich erst nach 33 Jahren amortisiert wohl eher unter Philantropie einzuordnen.
Und in dieser Zeit sind auch keine Renovierungskosten angefallen, also ein super Geschäft für den Vermieter.
 

Erdie

User
Wieviel Miete zahlst du?
Wieviel ist deine gemietete Bleibe wert? Wohl kaum die von dir veranschlagten 600 tsd?
Ich wohne in einem Reihenmittelhaus und habe gerade aktuelle Angebote gegoogelt. Angebote dieser Art liegen in unserem Ort im Bereich zwischen 400000 und 600000 Euro.

Wie gesagt, Häuser der Bauart, wie es mein Vater (der war Lohnarbeiter, kein Angestellter) damals gebaut hat, liegen hier (heute) bei 1.000.000 bis 1.500.000 Euro. Man findet kaum welche, da der Markt in der Preisregion schon dünner wird. Die meisten Leute wohnen in Scheibchenhäusern (Ist wohl der Tatsache geschuldet, dass der Quadratmeter Grund zwischen 300 und 500€ kostet)
 

Relaxr

User
Es wurden nie mehr (auch unbezahlte) Überstunden etc, gemacht als zur Zeit - das ist Fakt.

Wenn ich zB RC-Systeme und Lipos und BL-Motoren etc. sehe, waren diese Kategorien mE nie günstiger als heute. Kann mich praktisch an keine Kids mit RC-Anlagen auf Modellflugplätzen "damals" erinnern. Das waren nur die Papas die RC geflogen sind, wir Kids haben nebendran die UHUs und Günther-Luftspielsachen betrieben. Und die musste man erstmal haben (sich leisten können, oder geschenkt bekommen).

Die Fernostproduktion - von vielen gehasst - ist der RC Segen der jungen RC-Einsteiger. Mit halbwegs Einkommen kann heute jeder RC fliegen. Früher nicht! Es gibt RTFs mit Funke für (tw. unter) 100€. Klar einfache Schaumsachen etc. , aber dennoch RC :)
 

UweHD

User
Ich wohne in einem Reihenmittelhaus und habe gerade aktuelle Angebote gegoogelt. Angebote dieser Art liegen in unserem Ort im Bereich zwischen 400000 und 600000 Euro.
Der durchschnittliche Verkaufspreis eines 150qm Hauses in HD liegt nach aktueller Studie in 2018 bei ca. 4.140€ pro Quadratmeter. Das wären dann bei 150qm rund 600k€.
Dabei sind ausdrücklich auch Verkäufe von Gebrauchtimmobilien gemeint. Die 400-600k€ kommen also gut hin, wenn man das Preisgefälle in den Vororten einbezieht.
https://www.wohnungsboerse.net/immobilienpreise-Heidelberg/362
 

Erdie

User
Ich fasse es nochmal zusammen:

Früher:
Leben = billig, Luxus = teuer

Heute:
Leben = teuer, Luxus = billig

Wenn man beides zusammenrechnet, ist die Summe bezogen auf ein Lohneinkommen gestiegen. Die Gewichtung hat sich aber drastisch geändert. Modellflug ist heute viel preiswerter und in die Kategorie "Luxus" einzuordnen.

Und mit Luxus meine ich nicht die Dinge, welche einen Status durch die Botschaft: "Gug mal, wieviel ich ausgegeben habe .." signalisieren, wie z. B. Schmuck und sonstige Klunker, sondern Sachen, die man einfach nicht unbedingt zum Leben braucht wie XBox, Computer, Auto etc.
 

UweHD

User
Dazu kommt noch, dass das altbekannte "selber am Bau anpacken" heute schwieriger geworden ist.

Früher hat man öfter am Geburtsort im Familenverbund gelebt, da gab es Hilfe von Vater, Onkel, Schwager oder sonstwem, und meistens war dann noch einer vom Fach. Heute ist man in vielen Fällen gezwungen, aus beruflichen Gründen den Wohnort zu wechseln. Da rennen einem nicht mehr allzuviele Leute die Tür ein, um sich abends für ein Bier noch am Bau zu verdingen.

Dazu kommt noch, dass der Anteil der Handwerker kleiner geworden ist, auch im Bekannten. und Freundeskreis. Ich konnte selbst beim Bau feststellen, dass ein Summa Cum Laude in Wirtschaftswissenschaften nur bedingt beim Ausheben und Gießen eines Fundaments hilft, zumal wenn man keine erfahrene Anleitung hat. Da muss man dann einfach meistens wieder auf professionelle Dienstleister zurückgreifen, die sich die Arbeit natürlich bezahlen lassen.

Das war auch früher schon so, nur damals hatten Angestellte in akademischen Berufen es meistens auch nicht finanziell nötig, beim Bau des Eigenheims den Beton selber anzumischen. Heute sieht das vielfach schon anders aus: Ein Diplom mit Vollzeitstelle ist schon lange kein Garant mehr, eine Familie zu ernähren und gleichzeitig eine gute halbe Million an Kredit für das bescheidene Eigenheim abzahlen zu können. Ich sehe das doch auch im eigenen Bekanntenkreis: Fast alles Doppelverdiener, trotz kleiner Kinder. Und das nicht, weil man sich selbst verwirklichen will.... nein, anders reicht die Kohle nicht zum Leben, wenn einem die Bank im Nacken sitzt. Ist übrigens auch kein deutsches Phänomen, ist hier nur erst kürzere Zeit der Fall. In USA z.B. kenne ich im Bekanntenkreis eigentlich niemanden, bei dem die Frau keinen eigenen Job hat, bzw. haben muss, wenn die Kinder denn auch irgendwann mal auf's College gehen sollen.
 
Mit halbwegs Einkommen kann heute jeder RC fliegen. Früher nicht! Es gibt RTFs mit Funke für (tw. unter) 100€. Klar einfache Schaumsachen etc. , aber dennoch RC :)
Richtig, denn das erklärt sich ja durch die Kosten der Lohnsklaven in Fernost.

Würden die auch so teuer wie ein Deutscher Arbeiter in Deutschland sein, würde sich die Jugend in Deutschland wieder mit dem UHU und Günther-Luftspielen amüsieren dürfen/müssen.

Denn ein schaumiges RTF mit 2,4 Sender, das I- gitt- Phone und seine Androiden Brüder und Schwestern, die Tabletten oder die Schlepptops dieser ach so tollen modernen Zeit... alles Zeug was sich der Sohn eines Arbeiter wohl kaum vom Taschengeld bzw. Autowaschen, Rasenmähen und Zäune anpinseln zusammen sparen könnte.

Und der Papa hätte auch nur 1 oder vielleicht 3 Flieger im Hangar.
(Mein Papa ist Vorarbeiter! Pah! Meiner ist Meister!!)

Im Übrigen denke ich, das Häuser (Eigenheime) damals nur deswegen gerade eben noch erschwinglich waren, weil sie Bezahlbar waren. (Und viel auch mit/in Eigenleistung gebaut wurde.)

Und nicht wie heute, wo man schon von den Kosten der vorgeschriebenen Wärmedämmung, der Umweltfreundlichen Heizung, den Solarplatten (Akkus usw.), den ganzen elektrischen und elektronischen Schnickschnack (Rollladen, Garagentor, Dachfenster und Homecomputer mit Alexa), dem Whirlpool, der Niagarafälle Dusche, der selbst kochenden Einbauküche mit sprechenden und selbst bestellenden Kühl-Gefrierschrank mit Weinkühler, dem Marmorfußboden... und - so - weiter...
damals glatt eine komplette Arbeitersiedlung aus dem Boden stampfen konnte. (Naja fast.)

Und Papas Sparkäfer hatte unglaubliche 30PS und nicht wie heute 200...
 

Eisvogel

User
Ich wohne in einem Reihenmittelhaus und habe gerade aktuelle Angebote gegoogelt. Angebote dieser Art liegen in unserem Ort im Bereich zwischen 400000 und 600000 Euro.

Wenn man die Mitte nimmt, 500 tsd, dann müsste das ca. 1300 - 1400 € Kaltmiete machen.

In gut 30 Jahren hast du das Haus "abbezahlt" es gehört dir aber NICHTS.
Da aber die Miete stetig steigt zahlst du wesentlich mehr. Bei einer angenommen jährlichen Mietsteigerung von 1% macht das in 30 Jahren monatlich ca. 1700 €. Reicht aber nicht, da die Mieten in den meisten Gegeden schneller steigen und bei jeder kleinen Renovierung extra draufgeschlagen werden kann.
Bei einem Zinssatz von 1 % kommt ungefähr die selbe Summe raus.
Der Unterschied ist der, daß dir dann aber das Haus gehört. Und ab dann keine 1700€ monatlich mehr berappt werden müssen.

Wer schon was angespart hat, kommt besser weg. Wer Sondertilgungen machen kann, z.B. Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Prämien usw., kann schon ein paar Jahre eher mit der Rückzahlung fertig sein.

Wer Abstriche machen kann und will, der kauft/baut eine Nummer kleiner wie die Mietwohnung, dann schaut das Verhältnis nochmals besser aus. Da könnte man dann später an- oder draufbauen, oder auch ein halbbezahltes Haus verkaufen und was größeres kaufen.

Aber gut, daß nicht jeder so rechnet, sonst könnt ich mich nicht über Mieteinnahmen freuen :cool:
 
@ Thomas, #56

Wobei bei praktisch allen Technologieprodukten (Handy, Haustechnik, RC-Spielzeug), die Du hier erwähnst, der Produktivitätszuwachs voll einschenkt. Das Zeug IST extrem viel billiger geworden. Nicht nur wegen Lohnsklaverei.

Beim Bau spielen zwei andere Dinge: Der nicht vermehrbare Grund und Boden. Der die Spekulation fröhlich ins Kraut schiessen lässt. Und dass da halt immer noch viel Knochenarbeit drinsteckt. Die, lokal besorgt, relativ (ob eingekauft oder selbst geleistet) viel teurer geworden ist.

Wenn man die Mitte nimmt, 500 tsd, dann müsste das ca. 1300 - 1400 € Kaltmiete machen.

In gut 30 Jahren hast du das Haus "abbezahlt" es gehört dir aber NICHTS.
Du rechnest Zinsfrei. Akzeptiert Deine Bank solche Spielchen?
 

Erdie

User
Wenn man die Mitte nimmt, 500 tsd, dann müsste das ca. 1300 - 1400 € Kaltmiete machen.

Die Kaltmiete liegt einiges darunter. Aber ich weiß nicht, ob es gut ist, bei solchen Dingen öffentlich genaue Angaben zu machen. Das lass ich doch lieber.

Aber ich verstehe sowieso nicht, was du damit sagen willst. Ich habe nie behauptet, man könne sich heute keine Hütte mehr leisten. Du argumentierst Eigentum vs. Miete. Aber darum geht es doch gar nicht.

Nur ist der Vergleich so:

Heute:
- Höheres Einkommen bezogen auf Bevölkerungsdurchschnitt
- Ehefrau / Lebensgefährtin geht Vollzeit arbeiten
- 2 Kinder
- Realistische Investition wäre Reihenhaus mit Bonsai - Garten

Damals
- Geringeres Einkommen bezogen auf Bevölkerungsdruchschnitt
- Ehefrau arbeitet nicht
- 4 Kinder
- Freistehendes Haus mit 3 Wohneinheiten + großem Garten vorn und hinten

Und du willst mir jetzt sagen, der "Unterschied" kommt nur zustande, weil mein Sohn eine Xbox und ein Handy hat? So geht die Rechnung allein nicht auf.
 
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