high-flyer
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Mein MPX-Schaumwaffel-Flotte ist inzwischen gewachsen:
Easy Glider 4 180 cm
Heron 240 cm
Cularis 261 cm
Gewählt wurden diese Modelle, um einen stressarmen Wiedereinstieg mit Erfolgs-Potential zu bekommen.
Was sind aber die Nachteile: Der Schaumstoff Elapor verschmutzt , teilweise auch bleibend, wenn Schmutz durch Erdreich oder Grasabrieb in die teil-offene Oberflächenstruktur eindringt.
Ebenso ergeben sich durch übliche Benutzung recht bald Dellen in der Oberfläche.
Dies wollte ich ursprünglich vermeiden, in dem ich das gesamte Modell mit Heißsiegelfolie beschichte.
Dies habe ich aber dann docj nicht weiterverfolgt.
Allen Rumpfunterteilen habe ich aber aus transparenter Selbstklebefolie einen ca 50 mm breiten Streifen spendiert.
Dadurch kann ich wesentlich leichter Erdreich und Feuchtigkeit nach der Landung abwischen, ohne dass Flecken überbleiben.
Den neuen EasyGlider 4 habe ich dann auch auf der Unterseite der Tragflächen mit einem 50 mm breiten Streifen aus Selbstklebefolie in tagesleuchtend ROT nachgerüstet.
Der Effekt der besseren Erkennbarkeit war nicht besonders hoch.
Ein erfahrener Modellflieger gab mir den Tipp zur Farbe SCHWARZ.
Er meinte, dass SCHWARZ oder eine andere dunkle Frabe am Himmel am besten zu erkennen sein, viel besser als weiß oder gelb.
Sein einfacher Vergleich überzeugte mich:
Schwarze Rabenvögel sind viel besser zu erkennen als gleichgroße, weiße Möwen.
So habe ich die Unterseiten der Tragflächen meiner 3 Schaumwaffeln nachgerüstet mit schwarzer Selbstklebefolie: Oracal 621 schwaz glänzend.
Ergebnis: deutlich bessere Erkennbarkeit in der Höhe....
Das Aufbringen der Selbstklebefolie habe ich im Nass-Verfahren gemacht.
Die vorher zugeschnittenen Teilstücke habe ich nach Abziehen der Schutzfolie auf der Klebeseite angefeuchtet.
Ebenso wurde die Klebefläche auf dem Schaum angefeuchtet.
Dadurch kann man viel leichter beim Platzieren der Folienstücke kleine Korrekturen durchführen.
Mit einem Frottee-Waschlappen habe ich dann die Folienstücke leicht angedrückt und Luftblasen schon mal weitgehend rausgedrückt.
Dann ein paar Stunden abwarten.
In einem zweiten Vorgang nimmt man sich wieder den Frottee-Waschlappen und einen Föhn mit verschiedenen Heizstufen. Ich habe bei meinem Föhn die mittlere Heizstufe verwendet. Dann mit Aufwärmen und Andrücken die Folie schrittweise blasenfrei andrücken. Man sieht dies dadurch, dass sich die Elaporstruktur sehr exakt auf der Folienoberseite abzeichnet.
Wenn beispielsweise um eine gebogene Kante (in Kurve verlaufende Nasenleiste) die Folie montiert werden soll, so habe ich die Folie auf der Unterseite der Tragfläche eingeschnitten und die kleinen Teilstücke Lappen für Lappen angedrückt. Ich glaube mir ist das recht gut gelungen.
Ergebnis: Modelle sind besser zu sehen. Oberfläche besser zu reinigen und schmutzunrmpfindlicher, Oberfläche aber auch etwas widerstandsfähiger gegen Dellen beim Anstoßen.
PS: Bei den obengenannten MPX-Modell verläuft der Holm vorwiegend in der Höhen-Mitte der Tragfläche (also nahe der neutralen Faser). Dies vereinfacht zwar die Herstellung ist aber bezogen auf die Festigkeitslehre eine ungünstige Lösung.
Durch das Bekleben der Tragflächen mit Selbstklebefolie, und zwar im äußeren Bereich der Profilhöhe, wird durch die dünne Folie der Flügel deutlich versteift.
Konstruktiv befindet sich die Folie in den am meisten tragenden äußeren Fasern.
Für den Nicht-Techniker: Vielleicht hast du schon mal in Rippenbauweise eine Tragfläche hergestellt.
Diese Tragfläche ist im Rohbau ziemlich flexibel.
Bespannst du nun diese Rippenfläche mit Spannpapier oder Folie, so versteift sich diese Tragfläche enorm, obwohl nur eine sehr dünne Bespannung aufgetragen worden ist.
Vielleicht hilft dem einen oder anderen Piloten mein Hinweis.
Wenn nicht, sofort ignorieren und löschen.
Easy Glider 4 180 cm
Heron 240 cm
Cularis 261 cm
Gewählt wurden diese Modelle, um einen stressarmen Wiedereinstieg mit Erfolgs-Potential zu bekommen.
Was sind aber die Nachteile: Der Schaumstoff Elapor verschmutzt , teilweise auch bleibend, wenn Schmutz durch Erdreich oder Grasabrieb in die teil-offene Oberflächenstruktur eindringt.
Ebenso ergeben sich durch übliche Benutzung recht bald Dellen in der Oberfläche.
Dies wollte ich ursprünglich vermeiden, in dem ich das gesamte Modell mit Heißsiegelfolie beschichte.
Dies habe ich aber dann docj nicht weiterverfolgt.
Allen Rumpfunterteilen habe ich aber aus transparenter Selbstklebefolie einen ca 50 mm breiten Streifen spendiert.
Dadurch kann ich wesentlich leichter Erdreich und Feuchtigkeit nach der Landung abwischen, ohne dass Flecken überbleiben.
Den neuen EasyGlider 4 habe ich dann auch auf der Unterseite der Tragflächen mit einem 50 mm breiten Streifen aus Selbstklebefolie in tagesleuchtend ROT nachgerüstet.
Der Effekt der besseren Erkennbarkeit war nicht besonders hoch.
Ein erfahrener Modellflieger gab mir den Tipp zur Farbe SCHWARZ.
Er meinte, dass SCHWARZ oder eine andere dunkle Frabe am Himmel am besten zu erkennen sein, viel besser als weiß oder gelb.
Sein einfacher Vergleich überzeugte mich:
Schwarze Rabenvögel sind viel besser zu erkennen als gleichgroße, weiße Möwen.
So habe ich die Unterseiten der Tragflächen meiner 3 Schaumwaffeln nachgerüstet mit schwarzer Selbstklebefolie: Oracal 621 schwaz glänzend.
Ergebnis: deutlich bessere Erkennbarkeit in der Höhe....
Das Aufbringen der Selbstklebefolie habe ich im Nass-Verfahren gemacht.
Die vorher zugeschnittenen Teilstücke habe ich nach Abziehen der Schutzfolie auf der Klebeseite angefeuchtet.
Ebenso wurde die Klebefläche auf dem Schaum angefeuchtet.
Dadurch kann man viel leichter beim Platzieren der Folienstücke kleine Korrekturen durchführen.
Mit einem Frottee-Waschlappen habe ich dann die Folienstücke leicht angedrückt und Luftblasen schon mal weitgehend rausgedrückt.
Dann ein paar Stunden abwarten.
In einem zweiten Vorgang nimmt man sich wieder den Frottee-Waschlappen und einen Föhn mit verschiedenen Heizstufen. Ich habe bei meinem Föhn die mittlere Heizstufe verwendet. Dann mit Aufwärmen und Andrücken die Folie schrittweise blasenfrei andrücken. Man sieht dies dadurch, dass sich die Elaporstruktur sehr exakt auf der Folienoberseite abzeichnet.
Wenn beispielsweise um eine gebogene Kante (in Kurve verlaufende Nasenleiste) die Folie montiert werden soll, so habe ich die Folie auf der Unterseite der Tragfläche eingeschnitten und die kleinen Teilstücke Lappen für Lappen angedrückt. Ich glaube mir ist das recht gut gelungen.
Ergebnis: Modelle sind besser zu sehen. Oberfläche besser zu reinigen und schmutzunrmpfindlicher, Oberfläche aber auch etwas widerstandsfähiger gegen Dellen beim Anstoßen.
PS: Bei den obengenannten MPX-Modell verläuft der Holm vorwiegend in der Höhen-Mitte der Tragfläche (also nahe der neutralen Faser). Dies vereinfacht zwar die Herstellung ist aber bezogen auf die Festigkeitslehre eine ungünstige Lösung.
Durch das Bekleben der Tragflächen mit Selbstklebefolie, und zwar im äußeren Bereich der Profilhöhe, wird durch die dünne Folie der Flügel deutlich versteift.
Konstruktiv befindet sich die Folie in den am meisten tragenden äußeren Fasern.
Für den Nicht-Techniker: Vielleicht hast du schon mal in Rippenbauweise eine Tragfläche hergestellt.
Diese Tragfläche ist im Rohbau ziemlich flexibel.
Bespannst du nun diese Rippenfläche mit Spannpapier oder Folie, so versteift sich diese Tragfläche enorm, obwohl nur eine sehr dünne Bespannung aufgetragen worden ist.
Vielleicht hilft dem einen oder anderen Piloten mein Hinweis.
Wenn nicht, sofort ignorieren und löschen.