GFK Bauweisen
GFK Bauweisen
Gibt mehrere Möglichkeiten.
-Verlorene Form
-Positivform
-Negativform
Im ersten Fall den Rumpf aus Styropor/Roofmate... zuschneiden, Verspachteln, fein verschleifen und dann 3 Lagen 165Gr. Köper + 1 Lage 80 Gramm (lielleicht geht bei GR 65 auch nur 2 Lagen 165). Danach das Styro raus und den Rest mit Aceton auflösen (ungesund, besser draussen o. in gut durchlüfteten Räumen + explosiv)
Im zweiten Fall erheblich mehr Arbeit: 80 Gramm (ggf. auch 2 Lagen - ist schnell durchgeschliffen) auf den Rumpf laminieren, verschleifen, spachteln, verschleifen, spachteln. Zum Schluß mehrfach lackieren, polieren, dann Trenmmittel drauf. Glasgewebe wie oben und danach entformen. Die Positivform kan ein paar Mal verwendet werden. Nachteil. Innen ist der Rumpf schön glatt außen muß viel nachgearbeitet werden.
Als letztes kannst du von deinem Urmodell durch Einfügen einer Trennebene (weiß nicht ob das bei nem RG 65 Rumpf unbedingsein muß), aufjeden Fall mit Formharz, verschiedenen Kupplungsschichten und ein Unterkonstruktion eine Negativform bauen und dann Anzüge machen. Der Aufwand ist am größten aber das Ergebnis am besten. Vor allem kann man innen vor dem Kleben mit Abreissgewebe arbeiten. Das gibt ein gute Verbindung.
Dann gibt es noch zig Varianten...
In allen Fällen tempere ich den Rumpf hinterher. D.h. mehrere Stunden bis Tage in die Wärmebox (langsam auf 40 Grad, dann 15h bei 40 Grad dann langsam bis 60 Grad und dann nochmals 15 Stunden, so mache ich es).
Wie hast du es vor? Ich würde dir ers mal die 1. Methode vorschlagen. Dann kommst du am schnellsten zum Ziel.
Gruß
Arnim