UweHD
User
Hallo zusammen,
ich hatte diese Woche ein kleines Mißgeschick mit meiner 2,6m Krill Extra und habe mir bei einer Notladung Landung eine Felge gebrochen. Dadurch ist wenige Meter später das Rad abgerissen und der Flieger machte im Anschluß einen Kopfstand mit Überschlag. So weit so gut ist glücklicherweise kaum etwas beschädigt außer dem Unvermeidbaren: Radschuhe, Fahrwerksbügel, Propeller.
Allerdings mußte ich auf dem Flugfeld - der Flieger lag noch auf dem Rücken - etwas sehr merkwürdiges beobachten: Beide Querruder standen auf Anschlag nach oben - gleichsinnig! Erst als ich den Steuerknüppel berührte, schnappten beide QR wieder in die Nullage und bewegten sich, als wäre nichts gewesen. Auch bei genauer Untersuchung in der Werkstatt ist nichts Auffälliges festzustellen: Anlenkungen, Servohebel und -verzahnung, Getriebe, Scharniere - alles ohne erkennbare Fehler oder sonstiges.
Ich kann mir das Ganze daher nur so erklären, dass durch den Purzelbaum der Extra auf das Seitenleitwerk die (großen und gewichtigen) Querruder einen deutlichen Ruck nach oben bekommen haben und irgendwie "übergeschnappt" sind. Aber offensichtlich nicht mechanisch, sondern vielmehr elektronisch - also wie eine Art Überlastabschaltung. Und in der Folge sind dann beide Klappen, der Schwerkraft folgend, auf Vollausschlag nach unten gewandert (in Flugrichtung nach oben, das Teil lag ja auch dem Rücken). Und durch meinen Steuerimpuls am Sender wurde dann alles wieder zum Leben erweckt.
Frage: Gibt es so etwas wie einen elektronischen Überlastschutz im Sinne einer Abschaltung? Hat schon mal jemand so eine Phänomen selber erlebt? Also, mir ist das vollkommen neu und beunruhigt mich dadurch natürlich etwas.
Verbaut sind 4x Savöx SV1270TG auf Quer, angesteuert von einer Powerbox Mercury (iGyro deaktiviert) und 2x HoTT GR-16 als RX.
Danke für eure Einschätzung
ich hatte diese Woche ein kleines Mißgeschick mit meiner 2,6m Krill Extra und habe mir bei einer Notladung Landung eine Felge gebrochen. Dadurch ist wenige Meter später das Rad abgerissen und der Flieger machte im Anschluß einen Kopfstand mit Überschlag. So weit so gut ist glücklicherweise kaum etwas beschädigt außer dem Unvermeidbaren: Radschuhe, Fahrwerksbügel, Propeller.
Allerdings mußte ich auf dem Flugfeld - der Flieger lag noch auf dem Rücken - etwas sehr merkwürdiges beobachten: Beide Querruder standen auf Anschlag nach oben - gleichsinnig! Erst als ich den Steuerknüppel berührte, schnappten beide QR wieder in die Nullage und bewegten sich, als wäre nichts gewesen. Auch bei genauer Untersuchung in der Werkstatt ist nichts Auffälliges festzustellen: Anlenkungen, Servohebel und -verzahnung, Getriebe, Scharniere - alles ohne erkennbare Fehler oder sonstiges.
Ich kann mir das Ganze daher nur so erklären, dass durch den Purzelbaum der Extra auf das Seitenleitwerk die (großen und gewichtigen) Querruder einen deutlichen Ruck nach oben bekommen haben und irgendwie "übergeschnappt" sind. Aber offensichtlich nicht mechanisch, sondern vielmehr elektronisch - also wie eine Art Überlastabschaltung. Und in der Folge sind dann beide Klappen, der Schwerkraft folgend, auf Vollausschlag nach unten gewandert (in Flugrichtung nach oben, das Teil lag ja auch dem Rücken). Und durch meinen Steuerimpuls am Sender wurde dann alles wieder zum Leben erweckt.
Frage: Gibt es so etwas wie einen elektronischen Überlastschutz im Sinne einer Abschaltung? Hat schon mal jemand so eine Phänomen selber erlebt? Also, mir ist das vollkommen neu und beunruhigt mich dadurch natürlich etwas.
Verbaut sind 4x Savöx SV1270TG auf Quer, angesteuert von einer Powerbox Mercury (iGyro deaktiviert) und 2x HoTT GR-16 als RX.
Danke für eure Einschätzung