Wilf
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Erstflüge
Der Motor läuft zu fett, die Windrichtung passt auch nicht. Was soll's, er muss jetzt rauf!
Vorsichtig vom Starthaken herunter gezogen, ist der Akromaster losgespurtet wie ein Wilder. Ein Abheben ist nicht gelungen, sondern der Akromaster fräst mit hohem Heck einen Viertelkreis über den Schotter, bis der Motor abgewürgt ist.
Zum Glück habe ich nicht versucht, den Flieger hochzureißen: So lange sich die Tief-Leine im Karabiner verheddert hat, steht das Höhenruder auf dem unteren Anschlag und der Fesselflieger ist am Boden deutlich besser aufgehoben als in der Luft. Bei einem Handstart wäre das ein heftiger Bruch geworden.
Im Ergebnis waren nur die Propellerspitzen waren ein wenig abgenudelt, sonst nix. Kein Problem, die 9x6 CL-Latte ist für den Motor eigentlich eh' zu groß. Zu Hause wird nachgewuchtet, aber für's Erste geht das schon noch.
Was ich gleich gemacht habe, war das Aufziehen von Kraftstoffschlauch-Stücken über die Karabiner:
Inzwischen hatte ich schon Routine mit dem gleichzeitigen Festhalten des Modells und dem Anspannen des Kabels zum Kerzenstecker. Bitter kalt war es eh'schon, da sollte es wenigstens der Motor warm haben und ich habe ihn diesmal ordentlich spitz eingestellt.
(Irgendwann hatte ich auch den Druckschlauch vom Tank abgezogen, den Stoppel am Entlüftungsrohr aber drauf gelassen, sodass der Fesselflugtank als Gleichdruck-Saugtank in Betrieb war.)
Also nachgetankt, neu angeworfen und ab geht die Post:
Der Motor läuft zu fett, die Windrichtung passt auch nicht. Was soll's, er muss jetzt rauf!
Vorsichtig vom Starthaken herunter gezogen, ist der Akromaster losgespurtet wie ein Wilder. Ein Abheben ist nicht gelungen, sondern der Akromaster fräst mit hohem Heck einen Viertelkreis über den Schotter, bis der Motor abgewürgt ist.
Zum Glück habe ich nicht versucht, den Flieger hochzureißen: So lange sich die Tief-Leine im Karabiner verheddert hat, steht das Höhenruder auf dem unteren Anschlag und der Fesselflieger ist am Boden deutlich besser aufgehoben als in der Luft. Bei einem Handstart wäre das ein heftiger Bruch geworden.
Im Ergebnis waren nur die Propellerspitzen waren ein wenig abgenudelt, sonst nix. Kein Problem, die 9x6 CL-Latte ist für den Motor eigentlich eh' zu groß. Zu Hause wird nachgewuchtet, aber für's Erste geht das schon noch.
Was ich gleich gemacht habe, war das Aufziehen von Kraftstoffschlauch-Stücken über die Karabiner:
Inzwischen hatte ich schon Routine mit dem gleichzeitigen Festhalten des Modells und dem Anspannen des Kabels zum Kerzenstecker. Bitter kalt war es eh'schon, da sollte es wenigstens der Motor warm haben und ich habe ihn diesmal ordentlich spitz eingestellt.
(Irgendwann hatte ich auch den Druckschlauch vom Tank abgezogen, den Stoppel am Entlüftungsrohr aber drauf gelassen, sodass der Fesselflugtank als Gleichdruck-Saugtank in Betrieb war.)
Also nachgetankt, neu angeworfen und ab geht die Post:
Der erste Meter eines kurzen Fliegerlebens wäre geschafft. | Ausschweben zur Landung |