Skywalker XL - Problem mit der Luftschraube

Ich fliege seit August einen Skywalker XL. Ich bin mit dem Modell sehr zufrieden.
Allerdings habe ich, ebenso wie ein Kollege, der den Skywalker mit 3,8m fliegt, folgendes Problem:

Bei meinen bisherigen Segelflugmodelle mit Antrieb legte sich die Luftschraube nach dem Ausschalten des Motors an der linken und rechten Seite des Rumpfs an.

Beim Skywalker legt sich die Luftschraube meistens um 90° versetzt, also an der Unter- bzw. Oberseite des Rumpfs an.
Ich lande somit auf der Luftschraube.
Das die weiße Farbe an einigen Stellen weg ist, ist ein optischer Mangel, der nicht weiter tragisch ist.
Allerdings ist die Luftschraube an einer Kante ein klein wenig aufgeraut. Da es aber nicht an der Wurzel ist, gehe ich davon aus, dass die Luftschraube keine strukturellen Schäden erleidet.

Ich habe versucht vor dem Abschalten des Motor in den Horizontalflug überzugehen, allerdings ist das Ergebnis nicht besser.

Die Positionierung mit YGE Regler von Schambeck ist mir zu teuer. Ich müsste meinen Jeti Regler entfernen.
Schambeck schreibt zudem: "Es sollte die Positionierung getestet werden, ob der Steller mit dem Motor zurechtkommt." Es funktioniert also nicht mit jedem Motor.
Ich verwende eine Leomotion Antrieb.

Kann mir jemand weiterhelfen?
 

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onki

User
Hallo,

Ich hab die Skywalker-Standardversion, meine Luftschraube sieht aber ähnlich aus.
Ohne Prop-Positionierung ist da wohl nix zu machen.

Die neuen IBEX-Regler von Hepf können auch Propeller-Positionierung und unterstützen die Jeti-Telemetrie (im Gegensatz zu den Mezon auch mit konfigurierbarer Kapazitäts-Rücksetzung).

Gruß
Onki
 

gufi

User
Die Probleme mit der Positionierung beim Schambeck-YGE gibt es gern bei Aussenläufern. Das habe ich schon erlebt und hinter mir. Bei meinen Leomotion und Tenshock Innläufern hat es einwandfrei funktioniert. Bei einem Kameraden funktioniert es mit Leomotion Innenläufer auch einwandfrei. Für mein nächstes Projekt mit einem Leomotion vertraue ich auch wieder darauf und habe den Schambeck Regler schon in meiner Schublade. Was ich auch gefunden habe: EMC Vega hat einen YGE95 "Inklusive Hall-Sensor für Propeller-Park-Positionierung!". Was es damit genau auf sich hat weiß ich aber nicht. https://www.emc-vega.de/de/elektroflug/yge-regler/drehzahlsteller-yge95-lvt
Falls du das weiter verfolgst wäre es auch interessant, wenn du darüber berichten würdest. Viel Erfolg.
 

onki

User
Hallo,

die Herausforderung bein Skywalker dürfte eher sein Magnet bzw. Sensor unter den beengten Bedingungen unterzubringen.
Ist doch schon kuschelig eng da vorne drin.
Die Montage auf der Rückseite geht ja nur bei Direktantrieben.
Das hat bei mir mit dem IBEX 85 im Ventus prima funktioniert. Da kann man auch die PWM-Rate zur Positionierung fein einstellen.

Gruß
Onki
 
Zuletzt bearbeitet:

gufi

User
Der Sensor passt da problemlos rein. Ich gehe dabei von einem Innenläufer Leo aus. Onki hat zwar recht, dass nicht viel Platz ist, aber es geht ohne Verrenkungen rein.
 
Es ist ein Leomotion 'L4038 - 2050 mit Getriebe 6,7 : 1 mit LF GM 20x13 verbaut.

Laut Jeti Telemetrie zieht der Motor bei vollem Akku (6S) beim Anlaufen 95-96A, um dann nach 15sec. auf 86A zu sicken.
Der YGE95 wäre aus meiner Sicht grenzwertig.
Der YGE135 mit Hallsensor ist mir mit ca. € 630.- zu teuer.
Platz ist vermutlich gerade noch genug vorhanden.

Die Optik der LF mit der fehlenden Farbe ist für mich kein Problem.

Ich werde beobachten, ob die LF Schaden nimmt und wie oft sich er Gummi verabschiedet.

Onki verwendet statt der O-Ringe einen Fahrradschlauch.
Was verwendet ihr?
 

onki

User
Halt - ich hatte früher Gummiringe aus Fahrradschläuchen in Verwendung.
Heut nutze ich nur noch die Prop-Gummis (O-Ringe) von Andy Reisenauer.
Die halten nicht ewig wegen gelegentlichem Bodenkontakt, mir aber lang genug.

Die optischen Schäden hängen aber auch mit der Landeumgebung zusammen. Auf Gras sollte das nicht so schlimm sein. Nur hat unser Platz wegen der Dürre dieses Jahr erstmalig sehr gelitten. Ich denke da stehen wir nicht allein.

Gruß
Onki
 

gufi

User
Laut Jeti Telemetrie zieht der Motor bei vollem Akku (6S) beim Anlaufen 95-96A, um dann nach 15sec. auf 86A zu sicken.
Der YGE95 wäre aus meiner Sicht grenzwertig.
Wegen einer ähnlichen Verwendung , bei mir bis 106A, habe ich vor geraumer Zeit mal bei YGE angerufen. Für die Verwendung im Segler hieß es das sei kein Problem. Der Regler kann bis 160A und hat eine Strombegrenzung.
Als Propgummi verwende ich Hutgummi, Fahrradschläuche oder die Reisenauer Gummiringe.
Unterm Strich bin ich ganz froh mit der Propeller Positionierung. Ich finde das eine sehr Propeller schonende Lösung. Auf Dauer ist der finanzielle Aufwand vielleicht sogar geringer als man zunächst denkt, weil die Propeller dafür viel länger halten.
 
Guten Abend in die Runde,
ich habe nun auch erstmalig einen Ibex 85 mit BEC in meine FW Libelle eingebaut mit Prop positionierung da die Luftschraube
nur in einer Positions halbwegs vernünftig anliegen kann, denn mein Ibex dreht sich einen Wolf und fährt die Position nicht an,
was habe ich falsch gemacht ?
den Hallsensor habe ich innen an die Rumpseitenwand bis an den Motorspant rangeschoben und den kleinen Magneten habe
ganz an den Rand der Spinnerkappe gemacht, na der Abstand wir trotzdem noch ca. 5-6 mm sein, vielleicht ist das zuviel.
das ganze steht also Kopfseitig voreinander mit dem Motorspant dazwischen.
vielleicht kannst du Rainer mal darstellen wie deine Einbaupositionen im Rumpf sind.
Habe auch schon verschiedenste PWM Einstellungen probiert, es funzt nicht so wie es soll ;-((
Vieleicht könnt Ihr mir ja helfen, den es ist der erste Versuch mit einem Ibex auch vielleicht ob ich sonstige Parameter in der
Programierung noch beachten muss wie Bremseinstellungen und so weiter ;-)
Ach ja ich verwende einen Peggy Pepper mit Motorchief mit 6 S und eine 20x13 GM scale.

Danke und Gruß

Jürgen (der vom Gaugen )
 

onki

User
Hallo Jürgen,

Wenn die Positionierung abbricht nach ein paar Versuchen ist der Sensor nicht richtig nah am Magneten dran.
War bei mir anfangs auch so. Du kannst das testen, indem du an rot und braun Spannung gibst und dann eine LED oder so an den orangenen Pin hängst, Dann kann die Positionierung des Sensor angepasst und das Signal angezeigt werden, das der magnet geben sollte. Ich hatte einen Direktantrieb dran und den Sensor hinten an die Motorglocke gerichtet. Das war etwas bequemer. Im Skywalker ist es dagegen saueng.
Es wäre zu überlegen, einen Hallsensor (Transistorgehäuse) direkt an ein Servokabel zu löten. Die Platine ist schon recht sperrig in Zusammenhang mit dem Skywalker. Beim Superchief könnte der Sensor dann in eine der Lücken am Getriebegehäuse.

Gruß
Onki
 
Moin Rainer 😉

Danke für die Info 😉👍
Aber ich verstehe das richtig das der Hallsensor Kopfseitig an den Magnet muss und nicht Flach davor ?
Dann könnte ich vorne einen Schlitz am Motorspant zwischen den Befestigungen fräsen und den Hallsensor durchschieben bis fast an den Magneten 😉😊

Danke und Grüße

Jürgen 😊
 

LT45

User
hallo jürgen,
hast du denn mal versucht den spinner um 90° versetzt auf der welle zu montieren?
wenn ja, hast du dann das gleiche ergebniss?
vielleicht hat ja der antrieb eine lieblingsparkposition?

gruss andreas
 
Hallo 🙋‍♂️ Andreas,

Danke für den Input das wird aber nichts bringen den der kleine Magnet sitzt an der Spinner Kappe
Und im Moment parkt er willkürlich 🤔🫤

Grüße Jürgen
 

onki

User
Hi Jürgen,

Die Stirnseite des Zylinder-Magneten (also die flache Seite) muss senkrecht auf den Sensorbaustein zeigen.
Stell dir einfach vor, der Baustein auf der Platine ist ein Fototransistor und der Magnet die Lichtquelle.

Gruß
Onki
 
Hallo Rainer,
Genauso habe ich jetzt gemacht und jetzt funzt es, auch mit der Rückmeldung im Sender 😊
aber hier muss Hepf nochmal ran und einen wie du schon sagtest einen Hallsensor ideallerweise im Transistor Gehäuse tüfteln denn bei kleineren Modellen wird es dann nahezu unmöglich das System einzubauen.
Passt hier vielleicht auch der Sensor vom YGE ?
Falls der kleiner wäre 🤔

Danke an Dich und alle weiteren die mich unterstützt haben 👍

Grüße Jürgen 😊
 
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