Spannungsverlust in E Segler

flymaik

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@flymaik,
Meint du drei Schotky Dioden? Warum drei? Wenn ich mit 0.4v Spannungsabfall an der Diode rechne,
Nennspannung ist doch 3,3V pro Zelle, macht somit 6,6V
Zugegeben die Diodenlösung ist etwas ungenau, aber simpel.
Je nach Typ und Last variriert der Spannungsabfall, m.W.geht man von 0,6V aus (keine Schottky)
Macht rechnerisch 4,8V
somit wäre beides auf einem Level.

Ich habe einen anderen Regler auch getestet. Ein 54A Regler auch mit 3A BEC. Auch bei dem zweiten Regler fällt die Spannung bei wilder Ruderbetätigung merklich ab (4.7 u 4.6v).
wo liegt die Nennspannung des BEC bei diesem Regler.
bei ältern Reglern war meist 4,8V üblich, heute sind es eher 5,5V.

Die ursprüngliche Frage war, ob die Anlage irgendwo einen Fehler oder Defekt haben könnte unwiederbringlich ich diesen finden könnte oder ob der Spannungsabfall normal ist.
Wenn der Abfall nicht ok ist, sollte ich zuerst den Fehler beseitigen. Eine stärkere Stromversorgung oder Stützakku werde ich zusätzlich einbauen, behebt aber nicht einen Fehler.

Das ist sicher das wichtigste.
aber wie oben schon geschrieben. ich gehe davon aus das die Nennspannung und deine eingestellte Warnschwelle zu eng zusammen liegen. Deshalb die Warnungen.
Mach doch mal einen Bodentest mit 4V
 
Stützkondensator?

Stützkondensator?

Hallo Roland,

bislang ist mir noch nicht klar, für wie lange die Spannung unter den Schwsellenwert der Warnung fällt: für Bruchtele einer Sekunde oder für Sekunden?
Ich habe bei vielen Anwendungen einen Stützkondensator an einem freien Empfängerausgang angeschlossen, um Spitzen in der Spannung (nach Oben wie Unten) abzufangen.
Die Teile kann man fertig kaufen oder sehr billig (Servokabel, Kondensator vom Elektronikmarkt, Schrumpfschlauch) selber machen - schaden wir der Ko sicher nicht.

Wenn DU einen ausrecichend dimensionierten Kondensator mal versuchsweise dazugeschalten hast (die Grösse lässt sich leicht von den fertig angebotenen Teilen "abkupfern") und noch immer Warnungen über die Telemetrie bekommst, dann ist die Spannungsversorgung garantiert zu schwach. Hört die Warnung auf, dann war das BEC wohl nur für ganz kurze Zeit überlastet und konnte durch den Kondensator entlastet werden.

Wenn Du keine Lust auf Selbstbau hast, sende mir Deine Adresse per PN, ich schick Dir mal einen Ko zum Probieren.

LG
Robert
 

heikop

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Mal nebenbei bemerkt:

Ich renoviere gerade einen 2m Fox und verpasse dem Guten HV-Servos um unnötige Elektronik
zu vermeiden. Zum Einstellen der Servomittellage habe ich die ganze Elektrik auf dem Tisch verkabelt,
incl. Empfänger (FrSky X8R) und Akkuüberwachung (FrSky Einzelzellensensor).

Das ganze hängt direkt an einem 5000mAh 2s Lipo mit Lagerspannung (7,5V).

Beim "Rühren" fiel mir auf, das die im Empfänger gemessene Spannug bei starker Servoaktivität bis auf
unter 6,9V abfiel, die Einzelzellenüberwachung des Akkus aber absolut stabil auf 3,77V pro Zelle
verharrte.

Lediglich durch austauschen des Adapterkabels (XT60 auf Servostecker) auf eines mit neuem statt
altem Servostecker war die Spannung wieder stabil.

Ich werde also mit mindestens 2 Steckern einspeisen, eigentlich sollte man bei BECs auch alle freien
Steckplätze für die Stromversorgung nutzen.
 

GC

User
Ja und? Im Notfall das rote Kabel aus der Signalleitung des Reglers raus nehmen und dann einen externen BEC anbringen.
...

Das ist beim Jazz nicht notwendig. Er ist mit einer internen Diode geschützt.

Schließ doch mal einen Stützakku zusätzlich an, ob es besser wird?
 
Hallo,

wie dick und wie lang sind die Kabel vom BEC zum Empfänger?
Welchen Stecker hast Du verwendet?
Meistens wird durch zu dünne und zu lange Kabel und die Standardservostecker der große Spannungsabfall verursacht.

Als erstes also dicke Kabel und einen entsprechenden Stecker (MPX) oder 2 Servostecker für die Stromzufuhr zum Empfänger verwenden.

Wenn das nicht hilft, ist in der Tat das BEC zu schwach.

Versuch doch mal den Strom zu messen.

Gruß, Dieter
 
@JürgenN:
Die zwei Rumpfservos für V Leitwerk drücken die Spannung von 5V auf 4,7V. Egal ob nur einer oder beide angeschlossen sind.
Die Flächenservor verringern die Spannung jeweils nur auf 4,9V. 4,6V oder weniger, erreiche ich nur wenn alle Servos angeschlossen sind.
Alle Abfälle werden nur kurz angezeigt. Die Spannung springt danach wieder auf 5V.

@getriebefan:
sehr gute Idee! Kann ich den Kondensator auch parallel zu einem Servo hängen? Alle Kanäle sind belegt.
Die Spannung fällt beim "umrühren" ab. Eher knapp im Sekundenbereich. Sicher länger als nur ein Bruchteil einer Sekunde.
Solange ich "rühre" zeigt mir der Sender 4,8 oder 4,9V. Spitzen nach unten sind nur ganz kurz zu sehen. Wie oft werden die Werte von MPX Sensoren übermittelt und am Sender aktualisiert? Vielleicht dauert die Übertragung und Anzeige am Sender zu lange und es sind doch nur Bruchteile...

@heikop:
um 2 Steckplätze zu benutzen, schließe ich 2 Stecker vom Akku parallel an die Stromversorgen. Damit "teile" ich die Stromstärke, die Spannung bleibt gleich. Habe ich das richtig verstanden?
@flymail:
Wie mache ich einen Test mit 4V? ein regelbares Netzteil habe ich nicht. 4 NIcd haben doch 4,8, oder 3 Batterien 4,5V.
War würde mir ein Test mit 4V bringen?
@Feuerdrache:
Das Kabel vom BEC zum Empfänger ist Standard und rund 20cm. Den Kabelquerschnitt kenne ich nicht. Schaut aus wie ein dickeres Servokabel. Als Stecker verwende ich JR Stecker.
Wie soll ich einen MPX Stecker in den Empfänger stecken? Mein RX7-DR Empfänger hat nur JR/Futaba Anschlüsse.


Ich habe den Regler gegen einen Multiplex Multicont 54 mit integriertem BEC getestet. Ich glaube mit diesem Regler ist der Spannungsabfall geringer. Mit dem MPX Regler komme ich nicht unter 4,7V bei einem Bodentest. Gefühlt also etwas weniger Abfall aber doch ein messbarer Abfall. Ich glaube also nicht, dass es am Regler liegt. Nachdem ich nun die Servos einzeln gemessen habe, verdächtige ich die beidem Servos im Rumpf. Ich werde den Spannungsabfall von 2 Servos bei meinen anderen Seglern und auch bei 2 neuen Servos messen, um einen Vergleich zu haben.
Wieviel die Spannung nun schwanken darf ist mir noch nicht klar.

Den Stützkondensator werde ich trotzdem für alle Modelle in Betracht ziehen. Das ist eine einfache Sicherung die auch fast nichts kostet. Stützakkus werde ich künftig bei teureren Modellen auch einplanen. So ein Akku ist eine Absicherung sein, die preislich in keinem Verhältnis zu neuen Modellen steht.

Unabhängig von diesem aktuellen Fall möchte ich nochmal zur ursprünglichen Frage zurückzukommen um auch für andere Modelle Bescheid zu wissen.
Wieviel Spannungsabfall kann man näherungsweise pro Servo als Schwankung einkalkulieren? Das jeder Verbraucher in einem Stromkreis einen Spannungsabfall verursacht ist logisch. Ich dachte dass solche Schwankungen in gewissen Grenzen liegen und vom BEC/Akku schnell korrigiert werden.
Ist das BEC zu langsam, würde mir der Sensor die Schwankung anzeigen. Kenne ich diese Schwankungsgrenzen nicht, bringt der ganze Sensor nichts.
Ich dachte dass ein Servo unter Volllast (zB schnell fliegen, viel umrühren) nur einen minimalen Spannungsabfall verursacht. Trotzdem könnte ich anhand der Anzahl der Servos und deren Aktivität einen maximalen "Betriebsspannungsabfall" kalkulieren/abschätzen. Zum Beispiel: Spannungsabfall unter Volllast pro Servo maximal 0,05V; im Modell sind 5 Servos und 3 davon sind wechselweise je nach Flugzustand immer unter Volllast. Demnach könnte ich abschätzen: 0,05 mal 3 = 0,15V zu erwartender maximaler Spannungsabfall. Dazu noch sicherheitshalber eine Abweichung von 30% ergibt näherungsweise eine maximale Schwankung der Spannung von +/-0,2V.
In diesem Beispiel wären bei einem 5V Betrieb Schwankungen in der Spannung zwischen 4,8V und 5,2V am Sensor "normal". Werte darunter/darüber würden auf einen Fehler hindeuten.
Diese Überlegung benötigt jedoch einen Erfahrungswert wieweit die Spannung pro Servo maximal schwanken darf (vorausgesetzt die Stromquelle ist optimal ausgelegt) oder zusammengefasst wie stark die ganze Anlage im Normalzustand schwanken darf.
Oder darf die Spannung gar nicht schwanken? Muss das BEC bzw. der Akku die Spannung unmittelbar ausgleichen, sodass der Sensor gar keine Schwankung mitbekommt?
Wenn Schwankungen normal sind, müsste man die Schwankungsbreite kennen, sonst kann man keine Aussage über den Messwert des Spannungssensors treffen. Welchen Nutzen hat ein Sensorwert den man nicht deuten kann?

Ich möchte den Spannungssensor zur Überwachung des Akkus verwenden und auch zur Anzeige ob im Flug ein Servo defekt wird. Würden diese Fehler von normalen Schwankungen überlagert, brächte der ganze Sensor nichts.
 

GC

User
@grumpf :
Ich habe kein eigenständiges BEC sondern einen älteren Kontronic Jass 80 Regler mit 3A und 5V am BEC.

Den Kontronik Jazz 80 gab es in 2 Ausführungen. Die erste Version hatte einen 3A oder 2,5A Bec und später hatte der Regler einen 5A Bec. Frag doch mal bei Kontronik nach, ob sie Dir den Bec auf 5A umbauen wollen und wenn ja zu welchem Preis.

Irgenwie habe ich den Eindruck, dass Deine Servos nicht besonders leichtgängig sind. Hab ich überlesen, welche Servos Du eingebaut hat?

Zieh einfach mal ein Servo ab und schließe stattdessen einen guten Nixx Akku an. Wenn die Spannung immer noch stark absinkt, so liegt es an den Servos, ist die Spannungslage besser so ist der Bec zu schwach.
 
GC;3780486. Wenn die Spannung immer noch stark absinkt schrieb:
Was ist jetzt eine gute Spannungslage? Darf die Spannung nun gar nicht einbrechen, nur ganz kurz oder nur wenig?

Ich habe alte Mpx Servos. Damals waren es hochwertige Servo und wurden im Fachhandel für das Modell empfohlen. Genaue Bezeichnung kann ich nicht auswendig sagen. Da muss ich erst nachsehen
 

GC

User
Was ist jetzt eine gute Spannungslage? Darf die Spannung nun gar nicht einbrechen, nur ganz kurz oder nur wenig?

Ich habe alte Mpx Servos. Damals waren es hochwertige Servo und wurden im Fachhandel für das Modell empfohlen. Genaue Bezeichnung kann ich nicht auswendig sagen. Da muss ich erst nachsehen

Ohne zu wissen, um welche Servo-Typen es sich genau handelt, kann ich mir kaum vorstellen, dass die alten MPX-Servos bereits im unbelasteten "Standbetrieb" sehr viel Strom ziehen.

Du kannst doch mal alle Gestänge aushängen und dann rumrühren. Damit kannst Du herausfinden, ob der Spannungsabfall von den Servos oder von den Anlenkungen verursacht wird.

Bei meinen BECs habe ich meist eine Leerlaufspannung von 5,0V. Mein hott-System meldet mir die minimale Empfängerspannung. Diese liegt am Anfang mindestens bei 4,9V und spätesstens bei 4,7V fange ich an, mich Richtung Landung zu bewegen.
 
Was ist jetzt eine gute Spannungslage? Darf die Spannung nun gar nicht einbrechen, nur ganz kurz oder nur wenig?

Roland,;) ein Spannungseinbruch ist grundsätzlich nicht schlimm. Wichtig ist nur, das dir dein M-link Empfänger nicht aussteigt, das passiert aber erst bei unter 3,5 Volt. Also stell den Alarm auf 4,2 Volt und dann viel Spaß beim fliegen.

Der Spannungseinbruch kann viele Gründe haben. Zu schwaches BEC, zu dünne Kabel, verschlissene Steckverbindungen, schwergängige alte Servos oder Gestänge.

Eine Strommessung könnte dich jetzt weiter bringen.
 

GC

User
Roland,;) ein Spannungseinbruch ist grundsätzlich nicht schlimm. Wichtig ist nur, das dir dein M-link Empfänger nicht aussteigt, das passiert aber erst bei unter 3,5 Volt. Also stell den Alarm auf 4,2 Volt und dann viel Spaß beim fliegen.

...

Bei mir ist einmal ein BEC wegen Über-last und -hitzung ausgestiegen. Nachdem es erkaltet war, ging es wieder. Ich erspare mir zu beschreiben, wie der Flug aussah. :(
 

heikop

User
@heikop:
um 2 Steckplätze zu benutzen, schließe ich 2 Stecker vom Akku parallel an die Stromversorgen. Damit "teile" ich die Stromstärke, die Spannung bleibt gleich. Habe ich das richtig verstanden?

Im Prinzip richtig, Du erhöhst den wirksamen Querschnitt von Kabel und Stecker, das reduziert
den Widerstand der Stromversorgung und erhöht somit die Spannungsstabilität.
 
@Küstenschwalbe:
Leider habe ich noch keine Anleitung zur richtigen Interpretation von Spannungsmesswerten im Modellbau gefunden. Man kann auch alles zu Tode messen. Das dachte ich mir auch am Hang und hatte daher noch am Hang, nachdem ich den Akku getauscht, die Elektronik auf sichtbare Fehler geprüft und Ruder auf Leichtgängigkeit geprüft hatte, das Tablet ausgepackt und die Schwelle auf 4,2 gesetzt.
Ich hatte anfangs die alten Servos verdächtigt und mir gedacht, dass der Spannungsabfall normal sei. Nachdem ich mich im Netz eingelesen hatte, war ich mir nicht mehr sicher ob nicht doch ein Fehler vorliegt oder ein Teil unterdimensioniert ist.
Daher möchte ich "so schwankend" eigentlich nicht mehr fliegen. Jetzt könnte ich den Fehler noch beheben, nach einem Absturz wäre es wahrscheinlich nicht mehr notwendig.

Multiplex wird sich bei einem 7 Kanal Empfänger bei der Standard Alarmschwelle sicher etwas gedacht haben. Kontronik wird auch damit gerechnet haben, dass ein 80A Regler vielleicht mit 6 Servos zurechtkommen muss. Die werden ihren Regler sicher entsprechend dimensioniert haben. Demnach sollte die Anlage eigentlich richtig dimensioniert sein und der Abfall sollte auf einen Fehler hindeuten.
Wie geschrieben werde ich Vergleichsmessungen mit anderen Servos machen und je nach Ergebnis der Messungen neue Servos in den Rumpf einbauen.

Trotzdem möchte ich jetzt alles geprüft und kontrolliert wissen. Was würde mir eine Strommessung bringen?
Steigt der Strom, muss doch der Widerstand des Verbrauchers inkl Kabel usw. sinken. Bedeutet ein Stromanstieg das ein Servo am Weg zum Kurzschluss ist?
Sinkt der Strom, ist der Widerstand gestiegen. Also der Servo braucht mehr Kraft um sich zu bewegen. Also zerlegen und reinigen oder austauschen?
Könnte ich aus der Strommessung noch mehr herauslesen?
 

flymaik

User
@Donaufisch
mit den 4Vhabe ich das gleiche gemeint, wie Jens vorgeschlagen und du jetzt auch praktiziert hast.;)
Ich denke , die Alamschwelle orientiert sich werksseitig an "neueren" Reglern.
Wie ich schon bemerkte, war vor ein paar Jahren noch 4,8V üblich heute sind es i.d.R 5,5V.

@ Heiko
Zu Post #24 eine kleine Randbemerkung.
So viel zum Thema Stecksysteme und Spannungsversorgung von Empfängern;)
 
@flymaik
Danke, jetzt hab ich es verstanden!

Wenn die Spannungen immer weiter steigen und die Elektronik empfindlicher wird, warum trennt man Empfänger und Servo Stromversorgung nicht komplett in 2 Akkus?
7 oder mehr plus und minus Kabeln durch das ganze Modell zu verlegen ist doch elektrotechnisch unsinnig.
Bei einem anderen Modell habe ich versuchsweise nur noch die Signalleitungen verlegt und zwei Stromleitung. Eine Hauptleitung und eine als Redundanz.
Sind weniger Kabel, weniger Stecker und übersichtlicher.
2 komplett getrennte Akkus habe ich noch nicht gemacht, sollte doch noch mehr Sicherheit liefern. Vielleicht so ausgelegt, dass beide Akkus gegenseitig als Redundanz im Notfall einspringen. Dazu könnte man sicher Teile der Verkabelung so einplanen, dass sie nur Strom führen wenn sie redundant einspringen müssen. Damit könnte man über einen Sensor prüfen ob diese Kabel Strom führen. Wenn dem so ist, weiß man das ein Problem vorliegt und kann landen.
So eine Schaltung kann nicht besonders aufwendig sein und solte selbst zu löten sein.
Hat jemand soetwas schon umgesetzt?
Auch wenn die schönen Powerboxen und Weichen ihren Zweck erfüllen, finde ich das selber löten auch dazu gehört und Spaß macht.
 
Wenn die Spannungen immer weiter steigen und die Elektronik empfindlicher wird, warum trennt man Empfänger und Servo Stromversorgung nicht

Direktstromversorgung ist bei 1:5 RC Cars üblich (weil die Servos den Empfänger durchbrennen lassen)

grundsätzlich: mich haut ein Spannungsabfall von 0,5V bei 6 Servos nicht um. Da kann man jede Komponente mal durchmessen, aber was Schlimmes wird man da nicht finden.

Stefan
 
@Donaufisch,

wenn kein MPX -Stecker vorgesehen ist, dann auf 2 normale Stecker verteilen, oder noch besser, wie auch schon geschriben die Servos direkt an das BEC hängen und den Empfänger nur zur Signalübertragung nutzen.
Und als das Optimum die Servos einzeln mit Sicherungen versehen. Dann kann eigentlich nichts mehr passieren.
So ähnlich macht das Multiplex mit den großen Profi-Empfängern.

Gruß, Dieter
 
@ feuerdrache :
Welche Sicherungen meinst du?
Meinst du eine Kombination aus Elko und Diode?

Die Profi Empfänger sind leider sehr groß. Ich habe einen 12 Kanal. Da er nirgends rein passt, habe ich mich noch nicht damit beschäftigt.
Generell finde ich es verwunderlich das Mpx keine Empfänger anbietet, die nur noch Stecker/Buchsen für die Signalleitungen haben.
Damit könnte man viel kompaktere Empfänger bauen.

Bei dem Modell mit den Schwankungen werde ich ein Servo tauschen. Damit dürfte ich die Schwankungen halbwegs in den Griff bekommen. Zusätzlich werde ich eine Akkuweiche zusammen löten und das System mit einem zusätzlichen LiFe Akku absichern.
Dazu den Alarmschwellewert etwas runter setzten. Damit wird das System sicher sein und ohne Alarm funktionieren.

Vielen Dank an alle für eure Tipps und Meldungen!
Lg Roland
 
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