@JürgenN:
Die zwei Rumpfservos für V Leitwerk drücken die Spannung von 5V auf 4,7V. Egal ob nur einer oder beide angeschlossen sind.
Die Flächenservor verringern die Spannung jeweils nur auf 4,9V. 4,6V oder weniger, erreiche ich nur wenn alle Servos angeschlossen sind.
Alle Abfälle werden nur kurz angezeigt. Die Spannung springt danach wieder auf 5V.
@getriebefan:
sehr gute Idee! Kann ich den Kondensator auch parallel zu einem Servo hängen? Alle Kanäle sind belegt.
Die Spannung fällt beim "umrühren" ab. Eher knapp im Sekundenbereich. Sicher länger als nur ein Bruchteil einer Sekunde.
Solange ich "rühre" zeigt mir der Sender 4,8 oder 4,9V. Spitzen nach unten sind nur ganz kurz zu sehen. Wie oft werden die Werte von MPX Sensoren übermittelt und am Sender aktualisiert? Vielleicht dauert die Übertragung und Anzeige am Sender zu lange und es sind doch nur Bruchteile...
@heikop:
um 2 Steckplätze zu benutzen, schließe ich 2 Stecker vom Akku parallel an die Stromversorgen. Damit "teile" ich die Stromstärke, die Spannung bleibt gleich. Habe ich das richtig verstanden?
@flymail:
Wie mache ich einen Test mit 4V? ein regelbares Netzteil habe ich nicht. 4 NIcd haben doch 4,8, oder 3 Batterien 4,5V.
War würde mir ein Test mit 4V bringen?
@Feuerdrache:
Das Kabel vom BEC zum Empfänger ist Standard und rund 20cm. Den Kabelquerschnitt kenne ich nicht. Schaut aus wie ein dickeres Servokabel. Als Stecker verwende ich JR Stecker.
Wie soll ich einen MPX Stecker in den Empfänger stecken? Mein RX7-DR Empfänger hat nur JR/Futaba Anschlüsse.
Ich habe den Regler gegen einen Multiplex Multicont 54 mit integriertem BEC getestet. Ich glaube mit diesem Regler ist der Spannungsabfall geringer. Mit dem MPX Regler komme ich nicht unter 4,7V bei einem Bodentest. Gefühlt also etwas weniger Abfall aber doch ein messbarer Abfall. Ich glaube also nicht, dass es am Regler liegt. Nachdem ich nun die Servos einzeln gemessen habe, verdächtige ich die beidem Servos im Rumpf. Ich werde den Spannungsabfall von 2 Servos bei meinen anderen Seglern und auch bei 2 neuen Servos messen, um einen Vergleich zu haben.
Wieviel die Spannung nun schwanken darf ist mir noch nicht klar.
Den Stützkondensator werde ich trotzdem für alle Modelle in Betracht ziehen. Das ist eine einfache Sicherung die auch fast nichts kostet. Stützakkus werde ich künftig bei teureren Modellen auch einplanen. So ein Akku ist eine Absicherung sein, die preislich in keinem Verhältnis zu neuen Modellen steht.
Unabhängig von diesem aktuellen Fall möchte ich nochmal zur ursprünglichen Frage zurückzukommen um auch für andere Modelle Bescheid zu wissen.
Wieviel Spannungsabfall kann man näherungsweise pro Servo als Schwankung einkalkulieren? Das jeder Verbraucher in einem Stromkreis einen Spannungsabfall verursacht ist logisch. Ich dachte dass solche Schwankungen in gewissen Grenzen liegen und vom BEC/Akku schnell korrigiert werden.
Ist das BEC zu langsam, würde mir der Sensor die Schwankung anzeigen. Kenne ich diese Schwankungsgrenzen nicht, bringt der ganze Sensor nichts.
Ich dachte dass ein Servo unter Volllast (zB schnell fliegen, viel umrühren) nur einen minimalen Spannungsabfall verursacht. Trotzdem könnte ich anhand der Anzahl der Servos und deren Aktivität einen maximalen "Betriebsspannungsabfall" kalkulieren/abschätzen. Zum Beispiel: Spannungsabfall unter Volllast pro Servo maximal 0,05V; im Modell sind 5 Servos und 3 davon sind wechselweise je nach Flugzustand immer unter Volllast. Demnach könnte ich abschätzen: 0,05 mal 3 = 0,15V zu erwartender maximaler Spannungsabfall. Dazu noch sicherheitshalber eine Abweichung von 30% ergibt näherungsweise eine maximale Schwankung der Spannung von +/-0,2V.
In diesem Beispiel wären bei einem 5V Betrieb Schwankungen in der Spannung zwischen 4,8V und 5,2V am Sensor "normal". Werte darunter/darüber würden auf einen Fehler hindeuten.
Diese Überlegung benötigt jedoch einen Erfahrungswert wieweit die Spannung pro Servo maximal schwanken darf (vorausgesetzt die Stromquelle ist optimal ausgelegt) oder zusammengefasst wie stark die ganze Anlage im Normalzustand schwanken darf.
Oder darf die Spannung gar nicht schwanken? Muss das BEC bzw. der Akku die Spannung unmittelbar ausgleichen, sodass der Sensor gar keine Schwankung mitbekommt?
Wenn Schwankungen normal sind, müsste man die Schwankungsbreite kennen, sonst kann man keine Aussage über den Messwert des Spannungssensors treffen. Welchen Nutzen hat ein Sensorwert den man nicht deuten kann?
Ich möchte den Spannungssensor zur Überwachung des Akkus verwenden und auch zur Anzeige ob im Flug ein Servo defekt wird. Würden diese Fehler von normalen Schwankungen überlagert, brächte der ganze Sensor nichts.