fireball412
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DYMOND D 7550 BB MG Servo
DYMOND D 7550 BB MG Servo
Hallo zusammen,
ich habe mal den Strombedarf der Servos gemessen. Dazu habe ich einen 0,1Ohm Widerstand in die Masseleitung geschleift. Die Versorgung erfolgte mittels 4 Zellen Eneloop.
Der Screenshot vom Oszi zeigt die Versorgungsspannung (lila, 5V pro Teilung der y-Achse) und den Stromfluss (weiß, 0,1V pro Teilung der y-Achse, entsprechend dem 0,1 Ohm Widerstand also 1A pro Teilung). Die Zeitachse mit 50ms pro Teilung skaliert.
Ich habe das eingebaute Seitenruderservo vermessen. Dazu habe ich es einfach hin und her bewegt. Durch den Seilzug und das große Ruder entstehen dabei gewisse Kräfte. Die Last ist aber ein gutes Stück vom Blockieren entfernt. Der Strombedarf (pro Servo) beträgt in der Spitze durchaus 2A. Der Mittelwert bei Bewegung liegt auch eher etwas über einem 1A statt darunter.
Der zeitliche Verlauf des Stroms ist völlig entkoppelt vom Eingangssteuersignal. Das kenne ich nur von digitalen Servos. Staufenbiel schreibt, dass es sich um ein analoges Servos handelt. Es weicht in seinem Verhalten aber grundsätzlich von allen mir bekannten Analogservos ab. Vielleicht ist es ja doch ein Digitalservo. Das soll mir Recht sein.
Interessant ist auch, dass sich das Servo nicht mit meinem Labornetzteil betreiben lies (ein wirklich großes Ding). Das Servo bewegt sich nicht und knackt periodisch. Der zeitliche sehr schnell getacktete Stromverbrauch scheint die Regelung des Netzteils zu überfordern. Mit der Batterie ist es aber kein Problem. Die BECs sind aber eher Netzteile als Batterien. Ich rate hier ganz ganz dringend zum Einsatz eines Pufferkondensators oder eines Stützakkus.
Stefan
DYMOND D 7550 BB MG Servo
Hallo zusammen,
ich habe mal den Strombedarf der Servos gemessen. Dazu habe ich einen 0,1Ohm Widerstand in die Masseleitung geschleift. Die Versorgung erfolgte mittels 4 Zellen Eneloop.
Der Screenshot vom Oszi zeigt die Versorgungsspannung (lila, 5V pro Teilung der y-Achse) und den Stromfluss (weiß, 0,1V pro Teilung der y-Achse, entsprechend dem 0,1 Ohm Widerstand also 1A pro Teilung). Die Zeitachse mit 50ms pro Teilung skaliert.
Ich habe das eingebaute Seitenruderservo vermessen. Dazu habe ich es einfach hin und her bewegt. Durch den Seilzug und das große Ruder entstehen dabei gewisse Kräfte. Die Last ist aber ein gutes Stück vom Blockieren entfernt. Der Strombedarf (pro Servo) beträgt in der Spitze durchaus 2A. Der Mittelwert bei Bewegung liegt auch eher etwas über einem 1A statt darunter.
Der zeitliche Verlauf des Stroms ist völlig entkoppelt vom Eingangssteuersignal. Das kenne ich nur von digitalen Servos. Staufenbiel schreibt, dass es sich um ein analoges Servos handelt. Es weicht in seinem Verhalten aber grundsätzlich von allen mir bekannten Analogservos ab. Vielleicht ist es ja doch ein Digitalservo. Das soll mir Recht sein.
Interessant ist auch, dass sich das Servo nicht mit meinem Labornetzteil betreiben lies (ein wirklich großes Ding). Das Servo bewegt sich nicht und knackt periodisch. Der zeitliche sehr schnell getacktete Stromverbrauch scheint die Regelung des Netzteils zu überfordern. Mit der Batterie ist es aber kein Problem. Die BECs sind aber eher Netzteile als Batterien. Ich rate hier ganz ganz dringend zum Einsatz eines Pufferkondensators oder eines Stützakkus.
Stefan