Solarflieger
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Servus in die Gemeinde,
es wird mal wieder ein Stiegker
gebaut; diesmal in der Nähe von München.
Vor einiger Zeit wurde bereits über dieses Thema berichtet Antiksegler "Stiegker": Baubericht | RC-Network.de, sodass hier lediglich einige neue Aspekte / lohnenswerte Abweichungen vom ursprünglichen Bauplan erwähnt werden.
Der Rumpf wird konventionell in einer Kammhelling erstellt.
Die Lager für das Pendelleitwerk bestehen statt durchgehender Messingröhrchen aus
3 mm langen Aluröhrchen (Innendurchmesser 4 mm bzw. 5 mm), welche in die rumpfseitigen Wurzelrippen eingelassen sind. Das Gleiche gilt für den rumpfinternen Umlenkhebel.
Hier fehlen noch Nasenleiste sowie Rippenaufleimer.
In den Leitwerken selbst sind entsprechende Aluröhrchen (Innendurchmesser
4 mm bzw. 5 mm eingeklebt). Man darf auf keinen Fall vergessen, deren äußere Enden zu verschließen (z.B. ein Tropfen Heißkleber). CFK Stäbe dienen als Verbinder zwischen Leitwerken und Rumpf.
Höhen- und Seitenruder werden über eine konventionelle Z-Anlenkung (2 mm Messingdraht) betrieben (Epoxi-Verbindung plus Schrumpfschlauch zum Inneren des Bowdenzuges). Diese Konfiguration ist erheblich kürzer als ein kommerzieller Gabelkopf samt Gewinde; wodurch im Fall des Höhenruders der Rumpfspant 232 nicht zusätzlich bearbeitet werden muss.
Der vordere Anschluss der Bowdenzüge an den Servohörnern erfolgt in analoger Weise (hier z-förmiger 1 mm Stahldraht).
Für den Hochstarthaken werden keinesfalls die lediglich 5 mm breiten Bodenleisten / Kufen mit einer 3 mm Bohrung zusätzlich geschwächt. Anstelle des vorgesehenen dicken Hakens kommt ein beidseitig gebogener 1,5 mm starker Stahldraht zum Einbau, welcher wie vorgesehen am Rumpfspant 9 mit Epoxi angeklebt / angenäht wurde. Details hierzu in einer späteren Ergänzung zu diesem ersten Artikel.
Bau der Flügelteile:
Statt der vorgegebenen 15 mm tiefen Endleisten kommen 20 mm Endleisten (5 mm Anfangshöhe) zu Einsatz. Deren größere Anfangshöhe wird dadurch kompensiert, dass die Enden der Rippen in entsprechend tiefen Einschnitten der Endleisten ruhen, was eine zusätzliche Stabilität der Flügelteile ergibt.
Es waren keine 3 mm x 7 mm Kieferholme erhältlich; stattdessen werden 3 mm x 8 mm Holme verwendet und die Öffnungen an den Unter- bzw. Oberseiten der Rippen entsprechend erweitert. In diesem Zusammenhang werden auch die vorgesehenen
3 mm x 5 mm Balsaholme der Flügelaußenteile durch entsprechende Kieferholme ersetzt (deutlich erhöhte Stabilität im Fall einer Landung an einem Maulwurfshügel o.ä.).
Soviel für heute; nächste Woche werden die Flügelteile erstellt; entsprechende Bilder also in ca. sieben Tagen.
Grüße
Volker
es wird mal wieder ein Stiegker
gebaut; diesmal in der Nähe von München.
Vor einiger Zeit wurde bereits über dieses Thema berichtet Antiksegler "Stiegker": Baubericht | RC-Network.de, sodass hier lediglich einige neue Aspekte / lohnenswerte Abweichungen vom ursprünglichen Bauplan erwähnt werden.
Der Rumpf wird konventionell in einer Kammhelling erstellt.
Die Lager für das Pendelleitwerk bestehen statt durchgehender Messingröhrchen aus
3 mm langen Aluröhrchen (Innendurchmesser 4 mm bzw. 5 mm), welche in die rumpfseitigen Wurzelrippen eingelassen sind. Das Gleiche gilt für den rumpfinternen Umlenkhebel.
Hier fehlen noch Nasenleiste sowie Rippenaufleimer.
In den Leitwerken selbst sind entsprechende Aluröhrchen (Innendurchmesser
4 mm bzw. 5 mm eingeklebt). Man darf auf keinen Fall vergessen, deren äußere Enden zu verschließen (z.B. ein Tropfen Heißkleber). CFK Stäbe dienen als Verbinder zwischen Leitwerken und Rumpf.
Höhen- und Seitenruder werden über eine konventionelle Z-Anlenkung (2 mm Messingdraht) betrieben (Epoxi-Verbindung plus Schrumpfschlauch zum Inneren des Bowdenzuges). Diese Konfiguration ist erheblich kürzer als ein kommerzieller Gabelkopf samt Gewinde; wodurch im Fall des Höhenruders der Rumpfspant 232 nicht zusätzlich bearbeitet werden muss.
Der vordere Anschluss der Bowdenzüge an den Servohörnern erfolgt in analoger Weise (hier z-förmiger 1 mm Stahldraht).
Für den Hochstarthaken werden keinesfalls die lediglich 5 mm breiten Bodenleisten / Kufen mit einer 3 mm Bohrung zusätzlich geschwächt. Anstelle des vorgesehenen dicken Hakens kommt ein beidseitig gebogener 1,5 mm starker Stahldraht zum Einbau, welcher wie vorgesehen am Rumpfspant 9 mit Epoxi angeklebt / angenäht wurde. Details hierzu in einer späteren Ergänzung zu diesem ersten Artikel.
Bau der Flügelteile:
Statt der vorgegebenen 15 mm tiefen Endleisten kommen 20 mm Endleisten (5 mm Anfangshöhe) zu Einsatz. Deren größere Anfangshöhe wird dadurch kompensiert, dass die Enden der Rippen in entsprechend tiefen Einschnitten der Endleisten ruhen, was eine zusätzliche Stabilität der Flügelteile ergibt.
Es waren keine 3 mm x 7 mm Kieferholme erhältlich; stattdessen werden 3 mm x 8 mm Holme verwendet und die Öffnungen an den Unter- bzw. Oberseiten der Rippen entsprechend erweitert. In diesem Zusammenhang werden auch die vorgesehenen
3 mm x 5 mm Balsaholme der Flügelaußenteile durch entsprechende Kieferholme ersetzt (deutlich erhöhte Stabilität im Fall einer Landung an einem Maulwurfshügel o.ä.).
Soviel für heute; nächste Woche werden die Flügelteile erstellt; entsprechende Bilder also in ca. sieben Tagen.
Grüße
Volker