Stimmungsbarometer - Ladetechnik

Crizz

User
Wie gesagt, es wird auch bei neueren Ladern Einzug halten. Ich kann mir vorstellen das das BUMP auch für die neuen GT-Lader werkeln könnte, aber da fehlt mir noch die Info zu.

@Gerd : Die Beta-Teams werden für jedes Projekt von Tim und Jamie Marks neu zusammengestellt. Ich hätte für das BUMP auch garkeine Zeit gehabt, ich war mit der deutschen Firmware für das GT500 beschäftigt die seit ein paar Tagen draußen ist.
 

onki

User
Hallo,

bleibt zu hoffen, dass diese Technik auch vom Datenformat her mit anderen Ladern kompatibel bleibt weil Akkudaten ja für alle gleich sind.
Leider hab ich die Befürchtung, dass die Mitbewerber wieder ihr eigenes Ding durchziehen wollen um sich dann mit eigenen Federn schmücken wollen. Haben wir leider ja schon oft genug erlebt. Dass das Rad zigmal neu erfunden wurde.
Aber die Hoffnung auf Besserung stirbt zuletzt.
Die Sache kling genau danach, was ich mir schon sein Jahren wünsche. Eine Datenschnittstelle für Ladegeräte und Peripherie. Hoffe nur die setzen sich auch hierzulande durch weil die bis dato eigentlich völlig unbekannt sind.

Gruss
Onki
 
Hi zusammen,

mein Stimmungsbarometer steigt gerade kontinuierlich an ;).

Eine Frage zu den PowerLab Ladern mit dem MPA.
Verstehe ich das richtig, dass ich mit dem MPA zwei 4s Akkus gleichzeitig laden kann? Wenn ja, wie funktioniert denn das Balancing wenn die Akkus Parallel geschaltet sind und der Lader z.B. PowerLab6 nur einen Ausgang hat?

Meine Konfiguation könnte so aussehen
1x PowerLab6
1x MPA
1x BUMP Controller

Und wenn jetzt noch Weihnachten wäre, wünschte ich mir dies alles in einem Gehäuse für 230V :cool:.
 

Crizz

User
Kurz und Knapp : Ja, das geht.

Da die Frage nix mit dem Thema zu tun hat schick ich dir dazu mal ne detaillierte PN. Kann dann hier von der Administration entsprechend editiert werden.
 

Schugy

User
Ladeserver

Ladeserver

Hallo RC-Kollegen,

das Thema ist lange nicht mehr aktiv gewesen, aber ich möchte noch einen Ladeserver vorschlagen. So ein Gerät könnte alle möglichen mehr oder weniger sinnvolle Funktionen bieten.

Modularer Ladeserver mit embedded Linux und ohne Anforderungen für ein proprietäres Updatetool oder Smartphone-App

Bestandteile: Servereinheit, Netzteil, Ladeeinheit
Anbau-Charger: Indoor, Power, Ultra Power
Gehäuse: Kunstoff mit Kupferkühler/Heatpipe innen (Leistungs- & wirkungsgradabhängig)
Modulares System: Kaskadierbare Geräte ähnlich GraupnerPolaron Combo
Zuleitung: XT90-an-XT90 (z.B. Polaron + Chargery Netzteil)
Ladeleistung, 30W, 500W 2x400W, 1500W, 2x1200W je nach Anbauteil
Eingangsspannungsversorgung: DC 7 - 60V @65A
Bedienung: 5 Tasten (hoch, runter. links, rechts, mitte), Akkuwischen über RFID/NFC-Sensor
extern Bedienung: Webinterface + ssh-Kommandos :-)
Display: belechtet, transflexiv 480x800 senkrecht Farbe
Balancer: Aktive Technik (tiefere Zellenspannungen anheben)
Ladeanschlüsse 4mm Gold, bis zu 14S XH/EH am Balancer (gesetzliches 60V-Limit)
Alternativer Fastmode zur Impulsladung, alternativ mit überlagertem Wechsel-Messstrom http://www.elektroniknet.de/power/energiespeicher/artikel/102720/ ohne Belastung des Netzteils durch Lastspitzen
Setupparameter: Flug-, Boden- oder Einspeiseakku (wann greift Alarm über Drift, Zyklen, Zellalterung), sonst alles, was jeder B6-Lader kann.
Schnittstellen: USB, Bluetooth, WLAN (AP- und AdHoc-Modus), LAN, Bluetooth (unverschlüsselte, serielle Datenübertragung)
Speicher: Flashchip, SD-Slot, USB-Stick
individuell Konfigurierbar: per Software, per INF-Dateien die in das Webinterface geladen werden
Akku Paramersätze: RFID-Zuordnung gespeichert in SQLite-Datenbank auf externem Speichermedium (vgl. Firefox Verlaufs-Datenbank)
Das Leben aller Akkus wird bis zur Entsorung komplett nachverfolgt
Support: 5-10 JAhre, bis die Technik durch neue Chemie komplett obsolet ist
Updatebar: Selbständiger Download der .bin-Datei nach Klick auf Update im Browser / slternativ manuell per Webinterface hochladen [Downgrade], wie bei den meisten Internet-Routern
Preis: alle Module 800 € + jeweils passendes Netzteil (500 / 750 / 1000/ 1500 / 2000 / 2500 / 3000 W) = Gesamtpreis für 3kW-Vollausbau ca. 1250 €
Steuermodul mit Webserver, eingebauter ARM-Rechner wie Raspberry_PI
weitere Webinterface-Designs auf freiem Flash oder externem Massenspeicher, wenn interner Flashspeicher voll
Schacht für Smartphone-Wechselakku 3,7 V 2500 mAh als Spannungsversorgung während des Transports zwischen Hausstromnetz und Autobordnetz oder bei ausgeschalteter Zündung, durchgebrannter KfZ-Sicherung mit 2-4 Wochen standby (wie z.B. Tabletcomputer)
Auswertung über SVG-Grafiken im Webinterface (wie in DD-WRT/OpenWRT-Routern) und optional Export in Logview/DataExplorer-Format bzw. Livelogging.
SVG/HTML-Animationen zur Hilfe, z. B. bei unterbrochener Verbindung, wie dies zu beheben ist, so wie bei Druckern bei Papierstau/Tonerwechsel
RFID-Etiketten für 0,20 € zur Identifikation auf jeden Akku geklebt.
Wenn die Industrie mitmacht, könnte über den Hersteller-Modell-Code eine Parameterdatei aus dem Netz geladen werden.
Akku-Gesundheitsreport bei Erstanmeldung, Innenwiderstände, Zelldrift -> Hinweis: 1 Zelle ihres Akkus wird voraussichtlich vorzeitig ausfallen und
kann jederzeit Probleme bereiten, setzen Sie sich mit Ihrem Akkuhändler in Verbindung.
Akku-Gesundheitsreport alle 50 Zyklen, der den Leistungsabbau zeigt (im Forum über Fakten sprechen)
Pre-Flight-Check-Feature: Akku aus Lagerspannung volladen und alle Widerstände prüfen oder
bei vollem Akku melden: Diesen Akku haben Sie vor 24 Tagen geladen, möchten Sie einen Refresh durchführen? (NIMH Empfänger-Akku)
oder im Fehlerfall: Achtung, schwache Zelle Nr. 7. Während der 20 Tage Lagerung hat die Zelle unnatürlich viel Spannung verloren. Möchten Sie die Datensätze vergleichen?
Alarm z.B. bei schlechter Steckverbidung durch loses, schief gestecktes Kabel, oxidierten//abgenutzten PIN auf Balancerboard (sofern durch Testströme feststellbar ist, das dies nicht von der Zelle stammt)
Hinweis bei neu gespeicherten Akku-Parametern: Neue Einstellungen, bitte beobachten sie den Ladevorgang noch aufmerksamer als sonst.
Rechtekonzept: User, Admin, Superadmin/Flugleiter (bei Vereinseigentum, Messesponsoring), je nach WLAN-SSID/BT-Name (unbefugter Zugriff könnte gefährlich werden)
Uhrzeit über Zeitserver stellen
Timerfunktionen
Fernsteuerfunktionen
Backupfunktion
Lipo-Heizung an Ausgang ohne Balancer
Motor- und Servotester
Alle Tasten, Buchsen usw. mit LEDs beleuchtet und ein Spot, der die Akkubuchsen und Balancerplatine beleuchtet, so lange man sich davor bewegt. (https://www.youtube.com/watch?v=ZeoUbRM_2G0)
Transferfunktion für Akkudaten bei defektem RFID-Etikett auf neue ID
Sharingfunktion kabellos zwischen mehrerene Servern
Anzeige Netzteilsensoren: interne Temperatur, Lüfterdrehzahl, Betriebsstunden
E-Mail-Alarme / BT-Pushnachrichten
Orte-/Profil-Verwaltung mit unterschiedlichen Ladeparametern: Zu Hause = geduldiges CV-Laden auf 85%, Flugplatz mit Netzstrom = gepulster Fastmode mit 5C oder Reflex ohne Rückspeisung bis voll, Flugplatz mit Solaranlage + Batterien = ungepulster Fastmode mit Rücksicht auf die Eingangsstromquelle
offene Standards, null PC-Software nötig, aber optional Daten dafür exportierbar, hochladbar.
... endlos fortsetzbar

Lademodule z.B. Indoor:
8x1S wie Hitec X-4 Micro oder E-Flite Celectra UMX-4, nur eben mit Fastmode ohne CV-Phase oder
4x2S unbalanciert als 8 Einzelzellen auf 4,2V laden (wie das E-Flite-Ladegerät)
Powerlader:
12S mit 500 Watt an einem Ausgang oder z.B. 2x350W an gleichwertigen Ausgängen
Ultra-Powerlader:
14S- oder 2x14-Balancer mit 1500 Watt oder 2x1200 Watt Leistung

Allseits sicheres Laden. :)
 

Schugy

User
QRLCC-BDDC-Balancer

QRLCC-BDDC-Balancer

Hallo an alle, die dieses Thema evtl. noch verfolgen.
Also wenn jemand einen Lader wie den Akkumatik mit Fast-Mode auf den Markt werfen und den Pedelec-Balancer gegen einen solchen QRLCC-BDDC-Balancer tauschen würde, dann wäre das schon ein Quantensprung.
Das Ding gleicht mit 98% Effizienz acht 6,4Ah-LiFe-Zellen mit einer Spannweite von 3,112 V bis 2,853 V in 54 min an (durchschnittlich 0,86A). Mit dem Akkumatik dauert das über 3 Stunden und am Ende haben alle Zellen 2,8 V statt 3 V. Im RC-Lader müsste dies natürlich auch mit LiHV-Akkus (4,35 V) und kleineren Kapazitäten bzw. dünneren Balanceranschlussleitungen ohne Brandgefahr funktionieren.
Was in dem Dokument als "kosteneffizient" angesehen wird, ist für mich schwer zu beurteilen. Wenn das Gerät bei einem 10000 € Hausspeicher nur 2000 € kostet, wäre das auch kosteneffizient, aber eben nicht mehr in der Preisspanne des Hobbylader-Bereichs, in der der teuerste Pulsar 3+ mit WLAN schon bei 859 € aufhört [vorgeschlagene Lösung direct cell-to-cell method (DCTCM) mit fuzzy logic controller (FLC) Fig. 22]. Interessant fand ich die Lektüre allemal und ich möchte sie keinem vorenthalten.
Nette Grüße
Christian
 
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