Taylorcraft 2,22m von Staufenbiel....

Beim ersten Foto bei der unteren Klemme kannst du gut erkennen das noch mehr versteckt ist in der Klemme als das Seilchen.
Die Klemme ist hauptsächlich dazu da dass sich das 2K-Gießharz nicht verflüchtigt beim austrocknen. Die Schrauben in der Klemme sind nur draufgabe.
Das ist so ein Spezialharz bei uns aus der Firma, das wird echt abartig fest und hält bombig.

Und ja das hält, zumindest bei meinen 1,5m EDF-Jets mit weit mehr Leistung als das Motörchen in der Taylor hergibt. Und auch ganz anderem Druck auf den Rudern auf Grund der mehr als doppelten Geschwindigkeit.

Ich bin jedoch gerne für Kritik offen und würde gerne wissen wie ihr das alle so macht.
Schließlich kann man von den Erfahrungen anderer nur profitieren.

Lg Roman
 
Probleme

Probleme

Hallo :)

Gab´s bei euch schon Probleme mit dem Modell ? Oder lief bis dato alles Reibungslos ?

Hätte auch gern eine, und so wie es aussieht hab ich quasi schon eine gefunden :P

Mal schauen..


Gruß :)
 
Bis jetzt habe ich noch nichts Negatives großartig gehört.
Außer das Video mit dem Absturz.
Woran das aber auch gelegen haben mag?;)
 
das war ganz klassisch ein pilotenfehler, das kann man dem flugzeug nicht anlasten .........


und ganz im ernst ...... für diese landung .......

sah der flieger noch extrem gut aus .............
 
Hi Corny,

ich kann bislang eigentlich keine groben Schnitzer erkennen.
Kleinigkeiten:

- bei der schwarzen Oracover kann sich die Deckschicht ablösen. Allg. Problem der schw. Oracover. Bei mir ist das an 2 Stellen passiert.
- Fahrwerk ist relativ weich. Bei härteren Landungen geht es etwas auseinander, kann aber zurück gebogen werden. (Alu halt)

Die Fliegt so gut, wenn die runter kommt, kann man das kaum der Maschine anlasten. Gutmütig und für einen Hochdecker Neutral.


Gruß Bernd
 
Das mit dem Fahrwerk habe ich auch schon oft gehört!
Bin mal gespannt ob das mit den Federn etwas bringt.
Auf jedenfalls ist nächste Woche Erstflug!
 
Hallo

Hatte heute meinen Erstflug. Was soll ich sagen, fliegt wie ein Traum.
Den Motorsturz muss ich leicht erhöhen, denke eine Beilagscheibe wird reichen. Liegt wahrscheinlich an der schwächeren Motorisierung. Sie ist bei Vollgas immer leicht weggestiegen.
Also für gemütliches cruisen reicht mein 5S Setup mit 15x8 vollkommen aus. Auch Loopings, Rollen und dergleichen sind kein Problem.
Nur senkrecht steigen tut sie nicht, aber das muss sie auch nicht meiner persönlichen Meinung nach, aber da hat ja jeder seine eigenen Ansichten.

Durch das sehr leichte Gewicht lässt sie sich extrem langsam fliegen.

Übrigens nach knapp 8 Minuten war mein 5S 4000er noch halb voll. Bei gemütlichem Rundflug wohlgemerkt.

Bin voll begeistert und das gute Stück fährt morgen gleich wieder mit auf den Flugplatz.

Grüße Roman
 
Hallo
Glückwunsch zu Erstflug...ja , die TC hat echt Suchtfaktor :)

Wie kommst du eigentlich mit dem Schwerpunkt zurecht ? Leichterer Motor, kleinere und leichtere Latte, und nur 5s 4000mah....das sind doch einige hunderte Gramm, die dein Flieger vorne leichter ist wie meine und die fliegt bei mir ohne Blei vorne oder hinten perfekt ausgewogen.


Gruß
Andi
 
Also der Schwerpunkt war so kein Problem, den Akku ganz nach vorne und den Höhenservo neben dem Seitenservo.
Hab dann noch zusätzlich 20 Gramm Blei am Motorspant angebracht.

Gestern am Abend war mein Flieger ganz Feuer und Flamme.
Der Regler ist abgebrannt. Ich bin gelandet und der Motor war aus, als ich wieder Gas gegeben habe um das Flugfeld zu verlassen ging der vordere Teil in Flammen auf.
Der Motor hat am Stand bei 5S zwischen 50-55 Ampere aufgenommen, dass ein 6S 100 Ampere Regler nach ungefähr 20 Flüger einfach so in Flammen aufgeht ist mir auch neu.

Ich habe jetzt auch den Joker 5060-8 mit 17/10er bei Lindinger bestellt. Bei 5S ungefähr die selbe Leistung wie vorher, bei 6S, na das wisst ihr ja.

20140907_182626[1].jpg
 
Hallo Roman,

wie hast du dem YEP 6S100A denn ein zusätzliches oder neues kühlblech verpaßt?

welches Kühlblech hast du genommen? blech oder körper?
hast du das alte ersetzt und ein neues drauf gemacht?
hast du zusätzlich auf das alte ursprüngliche eines drauf gesetzt?
was ist unter dem kühlblech? ist da´wärmeleitpaste zwischen FET und blech?
welche kabellänge hattest du? bitte messen von akkuplatine bis reglerplatine ........

ich fliege die YEP 6S 100A auch, muß ich mir sorgen machen?
 
Hi

Dachte du wolltest keinen "Verbrenner" fliegen.....und dann das :eek:;)

Die YEP Regler sind in unserer Region schon länger nicht mehr "in" . Gab öfters Probleme, ähnlich wie mit deinem ,wie zBsp. abgebrannte Bauteile, schlechte Lötstellen mit Ausfall und geplatzte Kondensatoren. Das ist nicht so prickelnd für ein schönes Modell. Manche haben die YEPs allerdings auch seit ca. 2 Jahren ohne Probleme....
Alternative Regler: Robbe Roxxy 9100-6 kostet mittlerweile auch nur noch um die 80 € und macht fast nie Probleme. Ich selbst Fliege insgesamt 5 davon sei ca. 3 Jahren Jahren in allen 6s Flächenmodellen und sogar in stromhungrigen 550er Helis ohne nur 1x ein Problem damit zu haben.

Gruß
Andi
 
ui, das ist krass....

jetzt mach ich mir auch Gedanken, habe ebenfalls noch so einen YEP zuhause liegen. Allerdings noch nicht im Einsatz.
Bei einem Bekannten bekamen wir damit einen Joker Motor nicht ordentlich zum laufen, bis zum Tausch des Reglers, dann war es gut.

Allerdings war hier ja auch umgebaut. Der Luftstrom hätte vermutlich dicke gereicht bei der Taylor.


Na ja, spare eh auf ein größeres Flugzeug und da wird es dann vermutlich ein Marken Regler (YGE), da dürfte man dann auf der sichersten Seite sein...


Wie sieht die Motorhaube aus, die ist sicher recht verkorkelt ???


Gruß Bernd
 
Hallo

Ich fliege die Regler doch auch schon einige Zeit in meinen Impellermodellen und da gab es nie Probleme.

Die Motorhaube ist zwar technisch noch halbwegs intakt, hat aber von der hitze hässliche Blasen geschlagen die zum Teil aufgeplatzt sind.
Wie gesagt, es sieht noch wie eine Motorhaube aus, aber Ästhetik ist was Anderes.

Also ich habe den Schrumpfschlauch oben aufgeschnitten und den Kühlkörper auf den bestehenden Kühlteil mit einem Stromisolierendem Wärmeleitpad aufgeklebt und mit Kabelbinder gesichert.
Es war kein stromleitender Kontakt direkt mit dem Regler oder einem der Kabelanschlüsse möglich, darauf habe ich extra geachtet.
Kabellänge von Akkustecker zum Regler ca. 12cm. Und am Akku ca. 10 cm.

Ein paar "Alte Hasen" bei uns am Platz meinten das da nicht der Regler sondern der Motor schuld war, wie auch immer, ich tausche Beides.

20140908_173405[1].jpg

Habe gerade die Versandbestätigung von Lindinger bekommen. Am Wochenende wird wieder gestartet wenn das Wetter passt.
 
Hut ab...!

Hut ab...!

Da sind ja alle Endstufen hochgegangen...
Ich tippe auf einen Kurzschluss ausgangsseitig.
Überprüf mal deinen Motor auf einen Wicklungsschluß.

In meiner wartet ein YGE 90 LV auf seinen Einsatz, er
wird doch wohl halten...? ;)

Gruß Christian
 
Ja, denke das wäre eine gute Idee die Wicklung des Motors anzusehen.

Ich hatte das auch an einem selbst gewickelten HK Motor. Wicklung hat nen kurzen bekommen und dabei den Regler mit abgeschmort.
Glücklicherweise ist mir das bei einem Belastungstest am Boden passiert. So war zwar die Elektronik kaputt aber sonst nichts.
War auch ein etwas kleiner Motor für das Modell. Vielleicht nicht immer gut.


Gruß Bernd
 
22cm Anschlußkabel sind auch nicht gerade kurz, um nicht zu sagen äußerst grenzwertig und auch eine mögliche Fehlerquelle,
Heino Jung schreibt von maximal 20cm und hier ist der Abstand von Akkuplatine bis Reglerplatine gemeint, darüber hinaus sollen zusätzliche Kondensatoren reingelötet werden,

Dieses Thema ist nicht neu, wird auch von Hacker und Schulze seit Jahren so empfohlen

bei diesen Kabellängen empfiehlt sich, vor allem bei langen Teillastpassagen, zusätzliche Kondensatoren "reinzupacken"

guckst du hier - Schlagwort "für höchste Teillastfähigkeit"
http://www.reisenauer.de/PDF/YGE/YGE-Cap's.pdf

ich möchte damit nicht denen widersprechen die den Motor für die primäre Ursache des Schaden halten,
Ich sehe halt zumindest zwei Einfluß- und Fehlermöglichkeiten ............


ich hatte mal einen Motor, der hat nach mehreren Probeläufen dann mal einen Wicklungsdraht zwischen den Zähnen raus gehalten, welcher dann wund gescheuert und abgeschliffen wurde, ist weiter nix kaputt gegangen - hat aber dazu geführt das ich nahezu alle Motoren vor dem Betrieb zerlege und prüfe, sogar mit ...... die Wicklung sichere,

vielleicht ist auch zuerst der Regler und dann die Wicklung gestorben .......
 
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