Teststand für Impeller

Hi Ralf,
vielen Dank für Deine Tips :rolleyes:

Aber mal im Ernst (auch wenn Ralf wohl der Meinung ist, dass meine Idee wenig Sinn macht...):

Ich habe mir mal im US-Forum ein paar Testaufbauten angeschaut. Mittlerweile überlege ich, ob vom Prinzip hersowas nicht einfacher zu realisieren ist. Zugegeben... das Ding sieht nach solider Zimmermannskunst aus... es geht ja auch nur ums Prinzip! Ich frage mich nur, ob die Schub-Messergebnisse dann auch halbwegs genau sind?!

Grüße
Stefan

P.S. @Ralf: mein kleiner Mann braucht keinen Windkanal ;)
 

Beluga

User
Moin Stefan,

hier sind die versprochenen Bilder. Ich habe den Teststand schnell aus der Versenkung herausgeholt und aufgebaut, so wie ein typischer Meßvorgang aussehen würde. Verbesserungen sind auch bei mir gerne erwünscht. Aber bisher hat er seine Arbeit gut gemacht und die Werte waren, wie bereits beschrieben, recht realistisch.

a Teststand 1008 002.jpg
Der Grundaufbau mit einem DS-75. Auf der Grundplatte liegen nur die notwendigen Teile (Flugakku, Empfänger, Datenlogger). Der Rest an Meßgeräten ist eine Etage tiefer platziert zum anschießenden Auslesen. Der Temperaturfühler ist hier allerdings zur Anschauung nur hineingelegt. Bei Testläufen ist er zusätzlich mit Klebeband fixiert. Wahlweise habe ich eine Feinfederwaage für kleine Antriebe (bis 500g) oder die etwas gröbere Federwaage (bis 4kg). Hier ist auch das Sicherungsband des Schlittens momentan nicht zu sehen (normalerweise zwischen Impellerbefestigung und hinteren Schraubhaken). Bei den neueren Spin- Reglern erfolgt das Auslesen nun auch über die Prog- Box.

a Teststand 1008 004.jpg
Eine Laufrolle des Teststandes. Ein Kugellager mit Fase auf einer Alu- Laufschiene.

a Teststand 1008 005.jpg
Hier ist der Überhang zu erkennen, so daß der Impeller frei ansaugen kann. Der Schubstrahl geht nach hinten zur Tür hinaus.

Ich schließe mich übrigens der Warnung von Ralf an. Sei vorsichtig mit dem Ansaugbereich bei Testläufen. Auch bei kleineren Impellern ist dieser nicht ohne. Der Sog greift nicht allmählich zu, sondern sehr plötzlich, wenn man die Finger ranführt. Das ist auch die große Gefahr bei Annäherung an großen Fan- Triebwerken, auch wenn sie im Leerlauf drehen. Wenn man den Sog spürt, ist es meisst zu spät. Bei Testläufen keine Gegenstände und Finger im Ansaugbereich (der Überhang verringert übrigens das Risiko des Ansaugens von Gegenständen erheblich). Auch den Drehbereich des Impellers freihalten. Selbst Holzblätter haben eine enorme Wucht (selbst mit einem 75mm Eigenbau- Rotor aus Holz erfahren). Die beste Position ist schräg hinter dem Impeller (wie bei Prop- Modellen). Aber ein erfahrener Modellflieger dürfte das wissen ;)

Viele Grüße
Bill
 
Sinn macht das schon. Aber für wen?
Nur bin ich der Meinung, das es auf +/- 10 % nicht ankommt.
Das ist ähnlich mit den Motoren und Reglern.
Jemand, der ein Eqipment mit 10% weniger Eta verwendet fliegt subjektiv genauso wie einer, der das High End Teil verwendet.
Natürlich ist es interessant gute Impeller ob teuer oder preiswert vom Markt zu finden.
Es macht meiner Meinung nach nur für Eigenproduktionen Sinn.
Hier können Verbesserungen der Rotoren von Prototypen verglichen werden.
Die Messungen vor 5 Jahren sind nicht mehr aktuell, weil diese sich auf weniger Leistung bezogen haben.
z.B. einen Tango 45-7 mit 10S in einem TF4000 Aeronaut funktioniert heute wegen der guten Zellen nicht mehr wirklich gut.
Sinnvoller ist daher ein Diagramm, wie es Daniel hat. Auch wenn er den optimalsten Einlauf verwendet.
Hier kann ich überschlagen was in etwa bei so und soviel Volt bei einem Motor mit dem KV von ... raus kommt.
Messen kann ich dann immer noch im Modell eingebaut.
So ist z.B. die Düse enorm wichtig.
In meiner Rafale zieht z.B. ein Motor der nominal nur 74A zieht plötzlich 84A
Mit sehr guten Zellen sogar knapp 90A!
Was bringt es also wenn du an deinem Messtand auch die 74 oder mit Hosenrohr 76 A dokumentierst?
Mir reicht mein Hockerprüfstand zum Abschätzen der Leistung bzw. ein Kalkulationsprogramm.
 
Hi,

erstmal vielen Dank an Bill für die Fotos! Echt nett von Dir, dass Du Dir die Mühe gemacht hast das ganze Teil für mich aufzubauen!

Ralf's Worte stimmen mich jetzt ein wenig nachdenklich... ist es wirklich so, dass eigentlich kaum jemand einen Nutzen darin sieht solche Testdaten zu veröffentlichen? Wenn's nämlich wirklich keinen (bzw. nur sehr wenige) interessiert spare ich mir die Zeit und den Aufwand!

Also, besteht Interesse? Ja oder Nein?

Grüße
Stefan
 
Hi,

erstmal vielen Dank an Bill für die Fotos! Echt nett von Dir, dass Du Dir die Mühe gemacht hast das ganze Teil für mich aufzubauen!

Ralf's Worte stimmen mich jetzt ein wenig nachdenklich... ist es wirklich so, dass eigentlich kaum jemand einen Nutzen darin sieht solche Testdaten zu veröffentlichen? Wenn's nämlich wirklich keinen (bzw. nur sehr wenige) interessiert spare ich mir die Zeit und den Aufwand!

Also, besteht Interesse? Ja oder Nein?

Grüße
Stefan
 

PowerEDF

User
Hallo Stefan,

Also, besteht Interesse? Ja oder Nein?

M.M. ein klares Ja!:)

Hab mir auch vor längerer Zeit einen einfachen Prüfstand für die 69 mm
Impeller gebaut und vermesse jeden Antrieb bevor er ins Modell geht.
Gemessen wird:
Standschub - abgelesen,
Strom, Spannung, Drehzahl, Temperatur Motor und evtl. Akku/Regler.
Logger Micro Power Eagle Tree.
Man kann sich doch über solche Messungen anschl. hier prima Unterhalten
und evtl. Verbesserungen einbringen.

Hätte ich das nur auch für meinen ersten 90 mm Jet / Savex L39 gemacht wäre mir viel Ärger erspart geblieben...

Mach den Prüfstand! :cool:

Grüße
Meinhard
 
Hallo,

Also ich finde auch das heir die Antwort ein zimlich klares "JA" ergibt von mir aus. Hab selber schon oft drüber nachgedacht, bin aber noch nicht da zu gekommen. Lag wohl auch daran, das ich einen für alle größen Bauen wollte. Da ich von 69mm bis 120mm alles mögliche im einsatz hab. Bei mir ist es letztendlich am Zeitmangel udn Bauaufwand gescheitert bis jetzt. Hoffe ich komme diesen winter da zu. Für mich wäre ein Modularer aufbau halt sehr wichtig. Aber selbst das läst sich relativ easy bewerkstelligen. Denke Oliver hat hier einen sehr schönen vorschlag gemacht! :)

Viele Grüße

Florian
 
Schneewittchen schrieb:
Hallo,
ich trage schon länger den Gedanken mit mir rum endlich mal einen halbwegs anständigen Teststand für E-Antriebe zu bauen.
Dafür würde ich mein Equipement von SM-Modellbau (also Unitest 2 und Unilog sowie Digi Waage mit Schnittstelle zum Laptop) verwenden.
Damit könnte ich gleichzeitig folgende Daten loggen:

- Strom
- Spannung
=> Eingangsleistung
- Drehzahl
- Schub
- Strahlgeschwindigkeit
- Motortemperatur

Die gewonnenen Daten würde ich dann natürlich allen zur Verfügung stellen.

Jetzt folgende Fragen:
- was haltet Ihr von der Idee?
- fehlen irgend welche Daten?
- jetzt die wichtigste Frage: Hat jemand schonmal so einen Teststand gebaut und kann mir ein paar Tips geben? Fotos würden auch sehr helfen!

Vielen Dank im Voraus
Stefan

Hallo Stefan,
ich will Dir nicht dem Mut nehmen. Aber viel bringt Dir das nicht.
Begründung:
Die Kern 440 hat eine typische Einschwingzeit von so 2-3 Sekunden.
Kannste vergessen. :(
Einschwingzeiten von 0,5 bis max 1 sek sind erforderlich, aber bei den Kosten für die Waagen zuckste schon mal. :eek: Kilo-Euro leider

attachment.php


Mit Modellflugakkus geht das nur über ganz wenige Sekunden, werden halt schnell leer.
Hatte zuletzt ein Netzteil von 40V 75A DC vom Daniel, bis zur Standardmotorisierung von 90er ging das echt gut. Aber bei den Kosten für die Netzteile zuckste schon mal. :eek: Kilo-Euro leider
Und bei den heutigen Leistungsklassen brauchste ja 2-3 paralell :rolleyes:

Einen guten und schnellen Drehzahlmesser brauchste auch und nen Präzisionsshunt an schnellem U-Meßgerät. Dein Unitest und Unilog kenne ich leider nicht.

Die Meßwerte als Grafik aufgearbeitet sagen Dir etwas über die Motorbelastung in dem Impeller und sind gut für eine eine entsprechende Motorauswahl.

Der Stanschub, der dabei rauskommt passt in den wenigsten Fällen mit dem Schüben im Modell überein und ist eben nur Standschub. Im Flug sind Impeller völlig anders, aber wirklich völlig. :eek: :eek:

Ich war mal einer, wie Du und hab Tage an allen möglichen rumgemessen. Die Werte findeste irgendwo im Netz
smilie_les_008.gif


So ganz langsam, zumindest bei mir, bekommst Du dabei völlig neue Erkenntnisse über die Zusammenhänge. Und ich sage Dir Impellerflieger sind wie die Angler, ab und an kannste dann beim Zuhören nur noch
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smilie_happy_010.gif


60er Impeller 300Watt 15Min Flugzeit bei so 1,9kg Schub
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Aber Spaß macht es und es sind alles nette Leute.

Gruß HWE
 

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WeMoTec

User
Vielleicht ist das in meinem Post nicht so richtig klar geworden.
So ein Meßstand ist schon sehr sinnvoll.
Das Ziel sollte allerdings wie von Schneewittchen beschrieben letzlich eine Aussage über den Motor sein.
Aussagen über Impeller lassen sich mi Standfall zwar auch gewinnen, allerdings benötigt es dafür erhebliche Interpretation der Ergebnisse.

Bezüglich Waage und Stromversorgung gebe ich HWE Recht. Auch da muß man sehr genau wissen, was man tut.

Ich hatte ja vorgeschlagen, mich an einer Art Open source Lösung zu beteiligen.
ein Punkt könnte dabei durchaus eine Art Bauplan für einen Meßstand sein.
Frage: sollen wir das hier diskutieren, versuchen hier ein Projekt aufzuziehen oder sollen wir irgendwo ein privates Forum einrichten?

Oliver
 
M schrieb:
Hallo Stefan,




Hätte ich das nur auch für meinen ersten 90 mm Jet / Savex L39 gemacht wäre mir viel Ärger erspart geblieben...

Grüße
Meinhard

Was hattest du da eingebaut?
Motor mit KV und Gewichts Angabe bitte. Bzw Typ falls "gängig", dann sag ich dir in etwa ohne das ich das Modell genau kenne was da rauskommt.
Auch Oliver wird dir das sagen können.
Ohne Prüfstand konnen wir doch die Auslegungen auch diskutieren.

Noch mehr Salz für die Wunde :cool:
Es werden dir deine Messungen kaputtgeredet.
Derjenige der deine Messungen mit seinen vergleicht kann z.B. den Luftdruck und die Luftfeuchtigkeit nicht messen usw.

Aber jeder darf seine Meinung hierzu haben.
Im übrigen würde ich bestimmt auch auf deine Daten beim Abschätzen eines neuen Antriebs anschauen. :D
Aber das geht auch mit den Daten vom HWE und Daniel
HWE´s findest du z.B. bei Kontronik unter downloads
 
Im übrigen würde ich bestimmt auch auf deine Daten beim Abschätzen eines neuen Antriebs anschauen.

Vielleicht sollte ich ne "Bezahl-Seite" draus machen :D

Schöne Seite! Leider aber nicht mehr ganz aktuell und leider nur Kontronik Motoren (ok... zweiteres ist ziemlich nahe liegend ;) )

Schau ma mal was draus wird!
Stefan
 

Beluga

User
Moin Zusammen,

einerseits muß ich Ralf recht geben. Richtig Sinn macht es, wenn man sich auch mit Eigenbauten beschäftigt. Der Teststand ist zu der Zeit entstanden, als ich noch Eigenbau- Rotoren gebaut oder BL- Motoren selber gewickelt habe. Nun, da er vorhanden ist, nutzte ich ihn natürlich auch für Messungen an aktuellen käuflichen Antrieben (Prop und Impeller), um eben abschätzen zu können, was auf mich zukommt. Und man muß genau vorgehen und vorher einen Ablauf festlegen, will man Vergleiche erzielen (Definierter Testablauf; die gleichen Parameter messen, wenn man an den Antriebsbaugruppen etwas verändert, etc).
Um einen Antrieb für ein Modell festzulegen, sind die Messwerte und Auslegungs- Grundlagen z.B. auf Daniels Homepage oder auch die Tipps und Daten hier im Netz sinnvoller. Letztendlich habe ich die Antriebsstränge meiner Modelle zuerst mit Hilfe div. Berechnungsprogramme hier im Netz definiert (welcher Motor, welcher Akku, welcher Impeller oder Prop, etc.). Das reicht normalerweise vollkommen aus.

Andererseits ist es dennoch sehr interessant zu sehen, was sich verändert, wenn man zum Beispiel einen Einlauf, die Schubdüse oder die Motoren variiert. Manchmal hilft es dann auch, gewisse Zusammenhänge besser zu verstehen.
Aber um generell Vergleiche zu machen, die Bestand haben, müßte eine Normung der Grundparameter, des Teststandes und des Messverlaufes vorhanden sein, so daß alle Meßergebnisse auf der gleichen Grundlage stehen (dazu würden dann auch die athmosphärischen Werte wie Luftdruck, Temperatur und Luftdichte gehören; Stichwort ISA: International Standard Athmosphere).

Dennoch will ich die Idee nicht ausreden, denn ganz unsinnig ist ein Teststand für einen persönlich nicht. Nur darf man natürlich nicht sagen: "meine Werte sind besser". Mir hat der Teststand zu Anfang viel bei den Beluga- Antrieben geholfen (Beispiel: Umbau von Bürstenmotoren auf Brushless oder anschließend auf Impeller). Oder als der Beluga letztes Jahr in Effeln geschwächelt hat. Da gingen die Motorgondeln anschließend mitsamt verwendeter Akkus wieder auf den Teststand (um dabei festzustellen, daß die Akkus schwach wurden; da ich die Werte mit den ersten Messungen vergleichen konnte). Oder auch bei der vor kurzem aktuellen Suche nach der Absturzursache des Belugas kam der Teststand wieder ins Spiel. Ich denke, einen Teststand zu bauen, sollte jeder für sich entscheiden. Ich persönlich finde es jedenfalls ok.

Viele Grüße
Bill
 

PowerEDF

User
Hi,

Was hattest du da eingebaut?
Motor mit KV und Gewichts Angabe bitte. Bzw Typ falls "gängig", dann sag ich dir in etwa ohne das ich das Modell genau kenne was da rauskommt.

@Ralf,
Setup war:10S 3700 er - DS 51 3PH - LMT 1950 HA - KV 1140 - 360 g - Spin 99 opto - Timing 5°.
Nach dem 5 ten Flug Motortotalschaden."Zu hohe Teillast, Entmagnetisiert".:cry:

Grüße
Meinhard
 
Hi H.F.,
nein, sowas nicht - das gibt es nämlich schon! :)
Ich möchte keine Werte berechnen sondern messen!

Grüße
Stefan

Edit: Übrigens liegen dem Programm auch gemessene Werte zugrunde die dann durch Algorithmen auf die jeweiligen Akkus, Regler, Impeller, etc. gerechnet werden - zumindest habe ich das so verstanden! Schade nur, dass es für eineige durchaus populäre Kombinationen keine Daten gibt (z.B. HET 2W23 im Het- oder Minifan, little Screamer im Het- oder Minifan, Medusa-Motoren im Midifan,...)
 

H.F

User
yep, das hast du richtig verstanden.

den 2w23 habe ich auch schon darauf durchgerechnet, auf der het homepage gibts sämtliche daten die du brauchst, das resultat war realistisch.

ich rechne auch viel mit dem propellerkalkulator(gleich neben dem impellerkalkulator), wurde bisher noch nie "reingelegt".

den WM 400 in diesem kalkulator musst du übrigens wieder vergessen, da scheinen zu wenige messungen zu bestehen, die angegebenen werte sind unrealistisch und wurden von mir nicht mal im ansatz erreicht.
 

WeMoTec

User
Der Impellerkalkulator ist eine gute Idee und funktioniert im Bereich der meisten 69er und 90er Impeller auch gut. Bei den anderen Impellern und manchen Motoren liegt er jedoch völlig daneben, teilweise bis zu 50%.
Der Impellerkalkulator kann nur so gut sein wie die Daten, die ihm zugrunde liegen, deshalb brauchen wir mehr Messungen.
Den von Dir zitierten Daten würde ich nicht unbedingt blind vertrauen. Da hilft eine unabhängige Kontrolle schon.

Was ich beim kalkulieren immer erstmal umstelle ist die Flughöhe von 500m auf 50m und die Fluggeschwindigkeit auf 0.
Dann passen die Angaben meist auch besser zu eigenen Messungen.

Oliver
 
Hallo,

Also ich finde es macht schon sinn sich in irgend einer form auf einen kleinen Standart zu einigen. Eventuell macht es sinn das aber wirklich in einem kleinen Kreis zu Diskutieren...

Ich denke es sollte da bei eine art Bauanleitung für einen Teststand rauskommen. Anhand der Teststand dann von anderen nachgebaut werden kann! So mit würde man für ähnliche verhältnisse sorgen. Eben so sollte man sich, wie von oliver schon angeregt, auf einen Realitäts nahen standart für die Einläufe und Auslassdüsen einigen.

Aber ich merke selber gerade, wie viele Faktoren heir interessant sind und reproduzierbar sein sollten. :rolleyes:

Viele Grüße

Florian
 
M schrieb:
Hi,



@Ralf,
Setup war:10S 3700 er - DS 51 3PH - LMT 1950 HA - KV 1140 - 360 g - Spin 99 opto - Timing 5°.
Nach dem 5 ten Flug Motortotalschaden."Zu hohe Teillast, Entmagnetisiert".:cry:

Grüße
Meinhard
Ganz ehrlich ich hätte das Setup auch so probiert.
Wobei ein 1100 kv Motor im 51er mit 10S schon so 55 bis 60A zieht.
Das ist grenzwertig, weil du bei 1800 Watt bist, das sind bei 1000W ca 200 Gramm Motor. Das ist für mich z.Z das Limit
Hier ist Teillast nur noch im Landeanflug zu benützen.
Und das auch nur wenn der Motor schon beim aussegeln abgekühlt ist.
Bei grenzwertigen Auslegungen: 5 sec Vollgas bzw senkrecht oder vorbeistechen und dann mal segeln um den Motor zu schonen.
Alternative Motor mit Lüfter.
Ich hab den neuen Kira 650-11 leider noch nicht im Hangar.
Aber Michas L39 geht damit wie Schmitz Katze.
Ist aber auch grenzwertig.
 
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