portobello
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Hallo Nuri Freaks.
Tja, leider waren nicht so viele auf der WAKU. Aber interessant war es schon. Samstag, super Bedingungen. Thermik und Aufwind satt. Und ein interessantes Highleight. HJU mit seinem Langohr. Auffällig die Leistungsteigerung. Nach Aussage von HJU jetzt gleich mit den F3B Geräten. Auch das Handling scheint problemlos. Hochstart war nicht zu sehen.
Ein Serienmodell dieses Teils war auch zu sehen, aber mit stumpf angesetzten Winglets.Wie sich das beim Hochstart auswirkt weiß ich nicht. Im Flug waren beide Teile identisch.
In Erwitte hatte ich mit HJU über 30° Pfeilung gesprochen, da ich damit schon 2 Modelle gebaut hatte. Eines mit durchgehender Profilierung und Tiefenverteilung das problemlos flog. Das andere mit MH 32 und hoher Streckung und mäßiger Zuspitzung. Ich habe darüber hier berichtet (WIPPEN). Durch zu schwache Bauweise war dieses Gerät in der Elektroversion zum Wippen verurteilt. Der lange Bürzel des Rumpfes in dem sich der Antrieb und der Akku befinden üben auf die Fläche eine erhebliche Hebelwirkung aus. Jetzt nachdem die Antriebseinheit entfernt wurde fliegt das Modell als Segler einwandfrei. Kein Wippen, keine Schwingungen mehr, auch nicht beim Bangeestart. In meinem Bericht von diesem Modell hatte ich angedroht diese Konzept weiter zu verfolgen. Noch vor Monaten hatte mir ein Nurifreak gesagt, die Pfeile sind ausgereizt ein Verbesserung ist nicht mehr möglich und ich wollte schon die ganzen Geräte an den Nagel hängen. Aber mein Bauch wollte das nicht glauben. So entstand als Weiterentwicklung auf Basis dieses Modells ein neues Elektrogerät. Diesmal in F3B Bauweise. Knallhart.
Dieser Flieger war auf der WAKU dann zum erstenmal in der Luft. Interessanterweise fast die gleiche Auslegung wie HJU sein Langohr. 30° Pfeilung, hohe Streckung, Zuspitzung etwas weniger wie Langohr, Profil MH 32 Strak. D.h. in der Mitte entwölbt nach Aussen leicht aufgedickt so das sich eine Nullauftriebswinkeldifferenz (seltsames Wort) von 0,5° ergibt. Was die Leistung anbetrifft gibt es keine großen Unterschiede zum Langohr trotz 42gr. F/G. Dies war auch bei den beiden HJU Modellen zu sehen obwohl das Serienmodell schwerer war.
Insofern war die WAKU für mich ein Erfolg. Nur schade, daß viele Nurifans nicht da waren. Auch unser Moderator glänzte durch Abwesenheit und lag mit Schüttelfrost zu Bett. Oder hat er sich vor lauter lachen geschüttelt?.
Egal, ich freu‘ mich schon aufs nächste Jahr. Portobello.
Tja, leider waren nicht so viele auf der WAKU. Aber interessant war es schon. Samstag, super Bedingungen. Thermik und Aufwind satt. Und ein interessantes Highleight. HJU mit seinem Langohr. Auffällig die Leistungsteigerung. Nach Aussage von HJU jetzt gleich mit den F3B Geräten. Auch das Handling scheint problemlos. Hochstart war nicht zu sehen.
Ein Serienmodell dieses Teils war auch zu sehen, aber mit stumpf angesetzten Winglets.Wie sich das beim Hochstart auswirkt weiß ich nicht. Im Flug waren beide Teile identisch.
In Erwitte hatte ich mit HJU über 30° Pfeilung gesprochen, da ich damit schon 2 Modelle gebaut hatte. Eines mit durchgehender Profilierung und Tiefenverteilung das problemlos flog. Das andere mit MH 32 und hoher Streckung und mäßiger Zuspitzung. Ich habe darüber hier berichtet (WIPPEN). Durch zu schwache Bauweise war dieses Gerät in der Elektroversion zum Wippen verurteilt. Der lange Bürzel des Rumpfes in dem sich der Antrieb und der Akku befinden üben auf die Fläche eine erhebliche Hebelwirkung aus. Jetzt nachdem die Antriebseinheit entfernt wurde fliegt das Modell als Segler einwandfrei. Kein Wippen, keine Schwingungen mehr, auch nicht beim Bangeestart. In meinem Bericht von diesem Modell hatte ich angedroht diese Konzept weiter zu verfolgen. Noch vor Monaten hatte mir ein Nurifreak gesagt, die Pfeile sind ausgereizt ein Verbesserung ist nicht mehr möglich und ich wollte schon die ganzen Geräte an den Nagel hängen. Aber mein Bauch wollte das nicht glauben. So entstand als Weiterentwicklung auf Basis dieses Modells ein neues Elektrogerät. Diesmal in F3B Bauweise. Knallhart.
Dieser Flieger war auf der WAKU dann zum erstenmal in der Luft. Interessanterweise fast die gleiche Auslegung wie HJU sein Langohr. 30° Pfeilung, hohe Streckung, Zuspitzung etwas weniger wie Langohr, Profil MH 32 Strak. D.h. in der Mitte entwölbt nach Aussen leicht aufgedickt so das sich eine Nullauftriebswinkeldifferenz (seltsames Wort) von 0,5° ergibt. Was die Leistung anbetrifft gibt es keine großen Unterschiede zum Langohr trotz 42gr. F/G. Dies war auch bei den beiden HJU Modellen zu sehen obwohl das Serienmodell schwerer war.
Insofern war die WAKU für mich ein Erfolg. Nur schade, daß viele Nurifans nicht da waren. Auch unser Moderator glänzte durch Abwesenheit und lag mit Schüttelfrost zu Bett. Oder hat er sich vor lauter lachen geschüttelt?.
Egal, ich freu‘ mich schon aufs nächste Jahr. Portobello.