Hallo René,
der (dicke) Biest-Rumpf hat in der hinteren Röhre rund 15% mehr Querschnittsfläche als der Europhia2 Rumpf.
Das geht mit der 3. Potenz in die Torsionssteifigkeit ein. D.h. er ist rd. 1,5 mal so torsionsteif bei gleicher Belegung.
Also wenn es um keine leichte Wettbewerbsmaschine geht würde ich mindesten eine Lage Biax unter 45° mehr reinlegen.
Das 100er Biax von R&G ist sehr gut zu verabeiten und da die zwei Lagen ja ohne Ondulation plan aufeinanderliegen liegen die Fasern plan und das Laminat ist erheblich steifer als aus Geweben idetischer Fasern gefertigt.
Beim Rumpf verzichten wir auf eine Glas-Schlichtlage, knapp 3 Bar beim Aufblasen legt das Gelege perfekt an
, aber auch die knapp 0,8 bar vom Vakuum reichen wenn man sauber arbeitet aus. Selbst wenn die Oberfläche nicht ganz perfekt werden sollte würde ich mir das Gewicht hinterrm Flügel sparen.
Beim Leitwerk nimmt man / nehmen wir eher die teuren und leichteren Gewebe und das leichtere Rohacell umd Trimblei in der Nase zu sparen, bei der kelinen Fläche ist das trodtzdem nicht der ganz große Kostenfaktor. Zum Anfang würde ich aber mich auf wenige Gewebe-/Gelegesorten beschränkene, weil man die Verarbeitung jede Sorte erstmal für sich lernen muss. Wenn man es dann mit einer Sorte kenn, ist die Lernkuve bei den anderen Sorten steiler als von Null weg.
Bei den Leitwerken ist es so, dass auch leicht belegt in der Luft halten, aber am Boden sehr empfindlich sind. Wenn man anfängt zu bauen werden die ersten eh etwas zu schwer und von daher kann man mit Aussen und Innelage aus 50er Glas + ein paar Rovings oder etwas UD-Gelege als Holmgurt günstig herantasten.
@Vanquish:
93er CFK-Gewebe plattwalzen mag ich nicht, da es ja nicht soviel günstiger als das 80er SpreadTow ist und das gefällt mir in der Verarbeitung, der Optik und der Steifigkeit besser.
Hans