Hallo Robert!
Ich würde Dir empfehlen, so wie ich vor mehreren Monaten, mehrere Produkte anzuschauen, damit Du dann auch wirklich zufrieden bist!
Du könntest zB. ähnlich vorgehen, wie ich damals: Von den üblichen Verdächtigen, die da wären, WinPC-NC, Mach3, EMC2 (jetzt Linux-CNC?), und als Speziallösung (weil: Software gratis, Hardware kostet) USB-CNC, hatte ich damals damit begonnen, mir die Gratishandbücher downzuladen und zu lesen (lesen ist eine Untertreibung, alleine schon das Handbuch von Wolfram Szentiks ist mit meheren 659 Seiten ein ganzer Studienabschnitt). Dann sammelte ich Ummengen an Meinungen aus den diversen Foren, es kamen aber immer wieder über alle 3 Kandidaten genausoviele Verunglimpfungen wie Lob. Deswegen begann ich mit EMC2, weil es gratis ist. Es gibt sogar eine Boot-CD, die man sofort starten kann. Allerdings war ich damit rasch unzufrieden (das extra dafür umgekrempelte Linux war mir ziemlich unsymphatisch, auch der Latencytest war unbefriedigend), somit blieben WinPCNC und Mach3. Von Mach3 und dem gewaltigen Umfang war ich rasch frustriert, daher schaute ich mir WinPC-NC an. Um bald darauf zu erkennen, dass das -meiner Meinung nach- nicht sehr innovativ bzw. gut entwickelt ist. Blieb also Mach3 - und ziemlich neu am Markt: USB-CNC.
Ich habe nun als nächsten Schritt das WinPC-NC-Handbuch weggelegt, und mir dafür alle Mach3-Handbücher gekauft (Die deutschen Versionen von Immo Winckler und Christoph Selig kosten je € 35,00, das Artsoft-Original (englisch) und das umfangreiche deutsche Handbuch von Wolfram Szentiks sind gratis). Jetzt, nach 3 Monaten Mach3 lesen und lernen, bin ich froh, mich für Mach3 entschieden zu haben. Wenn man es erst einmal verstanden hat, ist es sehr symphathisch, übersichtlich und sehr nett. Das hätte ich vorher nie geglaubt. Auf meinem PC schnurrt es trotz LPT-Port, dass es eine Freude ist.
Um USB-CNC einzusetzen, war ich als Anfänger doch noch zu feig, obwohl ich glaube, dass das ein Spitzenprodukt zu einem Spitzenpreis ist.
Liebe Grüsse,
Heini