Welchen Hangsegler für schwache Bedingungen

Bei schwachen Bedingungen fliege ich mit der Horizon KA8, da geht immer was.;)

Sieht wenigstens nach Segelflugzeug aus.:D
 

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Grundsätzlich weiß ich, dass es hauptsächlich vom Piloten und von d. Ausschlägen abhängt, ob ein Modell oben bleibt oder nicht. Da muss ich mich natürlich selbst noch an der Nase nehmen, ist ja keine 3D Kiste. ;-)

Ja das ist so eine Sache mit den RCRCM Modellen. Da gehen die Meinungen auseinander. Die einen sind begeistert, die anderen genau das Gegenteil. Da ich aber erst am Beginn des Hangflugs stehe, denke ich aber, dass das bei mir jetzt nicht so ausschlaggebend ist, ob zB. die Fläche des Modells ein bisschen weicher gebaut ist oder nicht.

Bei mir ist es so, dass ich die Mibo MicroSwift, Poky 40 und eine Eigenbau Swift mit 2,1 m habe/bekomme. Somit ist die Sache mal für mittlere - starke Bedingungen und Bungee abgedeckt, denke ich.
Ein richtiger Floater und F3B Kandidat fehlt halt dann irgendwie noch.

Ich möchte halt auch nicht zuviel ausgeben. Bin auch am Überlegen wg. einem Insect bzw. Focus v. Aerosport Becker.
 
Die beiden sind auch genau wieder die Klasse von Modellen, die man an schwachen Tagen fliegen KANN, die dafür aber nicht ideal sind.

Am Ende muss jeder selbst wissen, was er kauft und woran er Spaß hat. Für Deinen Einsatzzweck wäre ein F3J Modell meiner Meinung nach am Sinnvollsten. Auch ruhig mit mehr Spannweite. Kann ja auch was gebrauchtes sein. Euromaster und Soarmaster fliegen auch gut, bleiben schon bei schwachem Wetter oben und sind günstig zu bekommen. Mit Glück bekommt man auch mal nen X-Plorer, Orca, oder vergleichbares zu relativ günstigem Kurs.
 
Den Insect bzw. den Focus kenne ich auch, haben aber beide den Hang bei schwachen Bedingungen schon längst verlassen, wo ich noch relativ gut mit einem F3J bzw. DLG oben blieb.
Zu betonen wäre dabei, dass ich definitiv kein besserer Pilot war als die vom Insect bzw. Focus.

Trotz Warnungen und mehrfachen Abratens habe ich auch einen Tucan gekauft. Ich war neugierig und finde das Preisleistungverhältnis OK. Über mangelnde Stabilität kann ich nicht klagen und das trotz der "nur" GFK-Ausführung. Der ist aber definitiv nichts für schwache Tage. Nur zum Vergleich, den fliege ich meistens erst dann, wenn ich auch meinen Poky fliegen könnte, davor geht es nicht lange bzw. macht es keinen Sinn.

Wenn Du nicht viel ausgeben willst, würde ich Dir weiterhin ein Art Hobby Modell empfehlen, ab mind. 2m SPW oder ein älteres und leichtes F3J Modell, welches Du hier in der Börse günstig kaufen kannst.

Ach ja, ich besitze ein realtiv gutes F3B Modell, finde aber das bei sehr leichten Bedingungen meine F3J bzw. meine DLG Modelle besser gehen bzw. länger oben bleiben und ich somit mehr Spaß habe und weniger oft landen muß. Dieses wie auch mein erstes statement zu Beginn, hängen natürlich davon ab, welche Art und Größe von Hang man zur Verfügung hat und wie man für sich schwache Bedingungen definiert.

Wie hoch ist Dein Budget? Da kann man ja dann schon einiges "aussieben".

Gruß
Luis
 
Ich habe mich entschieden. Ich werde mir einen Arthobby Thermic mit Spannweite 2,5 m zulegen. Dieser ist sehr günstig, wie ich finde und hat auch d. perfekte Spannweite. Evtl. werde ich Wölbklappen später mal nachrüsten. Vorerst kann ich ja die Querruder runter stellen.

Muss bei den Arthobby Modellen die Fläche noch bearbeitet werden, sprich lackiert?
 

Peer

User
Gute Entscheidung !

QR allerdings zum Landen hochstellen - sonst Gefahr des Strömungsabrisses.

Oberflächen müssen meines Wissens nach noch lackiert / versiegelt werden.

Peer
 
Gute Entscheidung, Arthobby zu nehmen.
EIn Kollege fliegt den JK-Thermik und ich muss sagen, der klebt am Himmel. Aber bitte glaub nicht, dass der JK-Thermik eine lahme Krücke ist - der geht (für seine 900g) recht gut.
Und den Windenstart auf der Teck beim Teckpokal hat er ohne Probleme bei jedem Durchgang ausgehalten......

Wohnort Amstatten: Wenn Du die Arthobby-Flieger angreifen willst, dann kannst ja zum Zeller Robert (Bestzeller Modellbau) hinfahren, der hat viele lagernd.

Fläche lackieren: ja, die Fläche ist natur. Entweder den original Arthobby-Lack oder Clou Schnellschleifgrung (mit 400er Papier zwischenschleifen) verwenden, und das Ganze passt.

LG
Robert
 

psimon

User
Sali ....

Thermic ist perfekt. Das Profil HN1033 ist sehr vielseitig auch ohne Wölbklappen.
Die Tragflächen sind nach dem Zusammenkleben und Verstärken mit Glasmatten zu lackieren. Erst nach dem Lackieren die Querruder ausschneiden.
Werden die Ruder vor dem Lackieren ausgeschnitten und erst hinterher lackiert, verziehen sich diese.
Sehr schön werden die Flächen, wenn die Querruder mit Silikon angeschlagen werden.
http://www.swiss-composite.ch/pdf/i-Silikon-Ruderscharniere.pdf

Viel Spass mit deinem Leichtwindsegler;)

LG Peter
 
Die Ruder sind an der Beplankung "angedeutet", im Inneren der Fläche ist an der Stelle der Verkastung schon ein entsprechendes Holz eingelegt - Zuerst lackieren, dann vorsichtig ausschneiden, verschleifen, rohe Stellen nachlackieren (wegen der Feuchtigkeit), anscharnieren, freuen.

Investier die Zeit und fahr nach Micheldorf und schau dir die Teile an, Du wirst die Angst vor dem Bauen verlieren.
 
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