Welcher Hersteller?

Muß jetzt an meinen Uranus denken,den ich mir als Schüler als Rumpfbausatz bei Georg Friedrich bestellt hatte.
Die Fläche habe ich in Rippenbauweise erstellt.Leider hatte ich nicht das Geld für eine anständige Anlage.
Der Uranus ist später in Frankreich im Zentralmassiv von seinem neuen Besitzer ausgiebig geflogen worden.
Er war auch bei schwachen Bedingungen immer als letzter unten!
Schade,daß ich ihn nicht mehr habe.....
 
Hallo Patrick,

wie das mit dem Zugseil aus dem Rümpf heraus funktionieren soll, ist mir nicht ganz klar, insbesondere wie du einen Ausschlag der Klappen bei der Flügelverwindung vermeiden willst. Bei jeder Flügelverwindung wird sich der Abstand der Klappen zum Klappenservo ändern, nämlich größer werden , weil Du das Servo nicht genau in den Drehpunkt der Flächen einbauen kannst. Damit wird das gespannte Seil die Klappe betätigen. Einzige Möglichkeit, die ich derzeit sehe, ist dem Seil Spiel zu lassen. Dann brauchst Du aber einen entsprechend großen Ruderweg am Klappenservo.
Wie soll das Seil im Flügel geführt werden oder willst Du es einfach außerhalb des Flügels direkt zu den vorhandenen Klappenhörnern führen?
 
Hallo Dieter,

die (Dyneema-)Schnur kann ich ja relativ frei umlenken und sie steckt auch sehr viel weg, bzw. beschädigt eher den Reibungspartner: hier wurde das Rohr angesägt. Direkt durch den Drehpunkt kann ich nicht gehen, da ist der Twist im Weg. Mein ursprünglicher Gedanke mit Gestänge war eine Zwischenwelle, die von der Flügeldrehung mit betätigt wird und so den Längenunterschied ausgleicht (Übung Technische Mechanik, II. Semester, TUB 1982 IIRC - ich denke, das bekomme ich vielleicht noch hin). Allerdings gäbe es dabei unangenehm viele Klapperstel^h^Ungenauigkei^h^Gabelköpfe. Daher meine Vereinfachung, mit der Schnur in der Nähe des Flügeldrehpunkts zu starten und den deshalb nur geringen Lauflängenunterschied einfach durch eine Lose aufzufangen. Und eben die Nullstellung der Klappe mittels der Feder herzubekommen. Das Zugseil würde ich vorzugsweise gleich in Drehpunktnähe durch den Rumpf treten lassen. Sonst wird die nötige Austrittsöffnung so häßlich groß, damit sie nicht ein weitere Umlenkung für das Seil wird.

Falls Georg Friedrich den Rumpf nicht getempert hat, kann ich den Rumpfdurchbruch thermisch zu einem geradem Blick auf das Klappenhorn "überreden". Dann sägt die Schnur ihn nicht auf.

servus,
Patrick
 

guckux

Vereinsmitglied, Seniorenbeauftragter

guckux

Vereinsmitglied, Seniorenbeauftragter

Mooney

Vereinsmitglied
Frage zum Olymp

Frage zum Olymp

Hab den Thread hier mal ausgebuddelt, weil.........

....mir ist ein alter Plan vom Olymp untergekommen. Sehr interessant und eventuell was zum Nachbauen.

Doch woher den Rumpf bekommen?
Gibts den noch irgendwo?
Oder hat den jemand eventuell mal nachgeformt?

Ansonsten gibt es schon news zu einem meeting in 16/17 ?

Viele Fragen,..............
 
Hallo,

Zitat von Patrick Kuban
Schwieriger wird der gleichzeitige Erhalt der Drehbremsklappen.
Propriotärer Induvidual-müll -> Tonne, äh, festharzen und tschüss!

Wenn ich mich gestern noch daran erinnert hätte, hättet Ihr a) keinen Kaffee und b) Du den Flügel auf den Grind bekommen!

;-)


[Olymp-Rumpf]
Doch woher den Rumpf bekommen?
Gibts den noch irgendwo?

Ich finde den hier ned soo ganz doll schlimm anders. Angesichts der beklagten geringen SR-Wirkung sollte man wohl dem Rumpf die Dämpfungsfläche abschneiden und aufs Pendel-SR nicht verzichten. Da Du nicht von Rohazellflügeln sprachst, wirst Du sie wohl aus Holz und eher mit QR bauen.

Ansonsten gibt es schon news zu einem meeting in 16/17 ?

Viele Fragen,..............

Ebenso.

servus,
Patrick
 

GC

User
Am besten Auskunft geben kann wohl der Sohn von Georg Friedrich, der auch hier im Forum gelegentlich vertreten ist. Sein Name ist so ähnlich wie Balsa Georg;).
 
image.jpg
 

Gast_72633

User gesperrt
FlächenVerwindung

FlächenVerwindung

Der legendäre SPACER, damals im Verkauf von Matthias Hänel,
hatte das Prinzip von Twist.
Im Rumpf war senkrecht stehend eine GFK-Schale zur Aufnahme eines starken Multiplex Servos.
Vom Servo gingen zwei kurze Schubstangen mit der Aufnahme für 2 Kugelköpfe,
die von der Flächenwurzel kamen.
Der Flügel hatte 2 feste Stahlverbinder, die eine Nut gesaßen. In dieser Nut liefen vom Rumpf her 2 dünne Stahlstifte,
welche die Flächen passgenau am Rumpf fixierten. Zum bremsen wurde die Kabinenhaube aufgestellt.

Ein anderes Prinzip der Verwindung hatte ein italienisches Modell, von "AvioModell" oder ähnlich.
Es hatte so 2,6 m Spannweite, einen KunststoffRumpf + ein Ritz auf den Flächen.
Der Torsionsbolzen an der Wurzelrippe vor der Endleiste wurde von innen durch Verschieben einer Kulisse bewegt,
Bremse fehlte.
 
Hallo Dieter,

machst Du mir bitte ein (vielleicht sogar bemaßtes?) Bild speziell von der Leitwerkswurzel? Nach meinem gestrigen Post hatte ich zwar nachgeschaut und finde weder eindeutig, ob mein Pendel-SLW so von GF vorgesehen oder von meinem Vorbesitzer umgebaut wurde. In der Wiki hat der Olymp eine feste Dämpfungsflosse. Weißt Du eindeutig, welches Modell Dein Rumpf ist?

Oder hat vielleicht jemand einfach den Plan von Olymp oder Inka und kann das unmittelbar nachschauen?

servus,
Patrick
 
[..] finde weder eindeutig, ob mein Pendel-SLW so von GF vorgesehen oder von meinem Vorbesitzer umgebaut wurde. [..] einfach den Plan von Olymp oder Inka und kann [..]

Das Pendel-SLW ist so original und die feste Dämpfungsfläche offensichtlich eine spätere Änderung zum Super-Olymp und zur Inka. Dieter, danke!

servus,
Patrick
 

TSF

User
Hallo zusammen,

Suche einen Bauplan zum Kaiseradler IIb.

Über VTH ist nur der für den Ur-Kaiseradler zu bekommen.

Der Flügel vom Inka passt auch hier, das Leitwerk passt nicht.

Gruß
Thomas
 

PZL-103

User
KaiserAdler > Olymp Von Georg Friedrich

Es gab 3 Varianten.
Olymp MT Bauplan Bild.jpg


(Wenn ich damit Falsch liege. Beitrag bitte löschen)
Euer
Oldigor
 
Uiiiiii,,

so einen Satz Tragflächen hätte ich gerne nochmal!!!
 
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