Jetzt geht was... Ich hatte in den letzten Tagen etwas Zeit und sehr viel Motivation. Nun habe ich die innere Lage Glas aufgebracht und die Teile mit dem Rippengerüst verklebt. Ich bin begeistert. Das hat tadellos funktioniert und auch das Entformen ging reibungslos.
White Knight 2 mit Spaceship 2
- Ersteller Düsendom
- Erstellt am
Die Oberfläche sieht bereits erfreulich gut aus und das Gewicht des fertigen Flügels beträgt 690g bei einer Fläche von 44 Quadratdezimeter.
Ich habe wenig Vergleichswerte zu anderen, ähnlichen Flügeln. Aber rein subjektiv fühlt sich das sehr leicht an, wenn man den Flügel in den Händen hält. Zudem wirkt die Konstruktion sehr steif und die Oberfläche recht druckfest.
Ich habe wenig Vergleichswerte zu anderen, ähnlichen Flügeln. Aber rein subjektiv fühlt sich das sehr leicht an, wenn man den Flügel in den Händen hält. Zudem wirkt die Konstruktion sehr steif und die Oberfläche recht druckfest.
Bereits ist das nächste Element in Arbeit. Einer der beiden Ausleger.
Auch hier verwende ich zwei dünne Lagen Glasgewebe, 1,2mm Airex und später nochmals Glas.
Vor dem Laminieren habe ich auch hier bereits Grundierung in die Form gespritzt.
Es war nicht viel Material nötig: Harzverbrauch rund 35g für beide Hälften. Ich bin sehr gespannt, ob das ausreichend stabil wird. Leicht werden die Ausleger bestimmt.
Auch hier verwende ich zwei dünne Lagen Glasgewebe, 1,2mm Airex und später nochmals Glas.
Vor dem Laminieren habe ich auch hier bereits Grundierung in die Form gespritzt.
Es war nicht viel Material nötig: Harzverbrauch rund 35g für beide Hälften. Ich bin sehr gespannt, ob das ausreichend stabil wird. Leicht werden die Ausleger bestimmt.
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Wieder sind ein paar Wochen vergangen und ich kann von einigen Fortschritten berichten:
Ein Ausleger ist fertig, die Servos sind bereits eingebaut. Ich hatte zeitweise etwas Bedenken was die Steifigkeit der Teile betrifft, die erwiesen sich aber als unnötig. Das fertige Bauteil wirkt sehr steif. Das liegt vermutlich teilweise auch an der eingeklebten Carbonverstärkung.
Ein Ausleger ist fertig, die Servos sind bereits eingebaut. Ich hatte zeitweise etwas Bedenken was die Steifigkeit der Teile betrifft, die erwiesen sich aber als unnötig. Das fertige Bauteil wirkt sehr steif. Das liegt vermutlich teilweise auch an der eingeklebten Carbonverstärkung.
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Die Form für die Rümpfe ist auch fertig. Heute habe ich die erste Rumpfhälfte abzuformen begonnen.
Auch hier habe ich mit der Grundierung angefangen, gefolgt von einer Lage 25er und einer Lage 50er Glas plus Wabe.
Später wird alles durch eine Lage 50er Glas auf der Innenseite ergänzt.
Auch hier habe ich mit der Grundierung angefangen, gefolgt von einer Lage 25er und einer Lage 50er Glas plus Wabe.
Später wird alles durch eine Lage 50er Glas auf der Innenseite ergänzt.
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Nun bin ich wieder einen Schritt weiter:
Die Rumpfhälften des Spaceship sind abgeformt und nun konnte ich alles provisorisch zusammenstecken. Die gesamte Konstruktion wiegt mit vier bereits eingebauten Servos in den Auslegern 1600g. Dieser Wert ist soweit ich abschätzen kann absolut in Ordnung, beträgt doch die Gesamtlänge 170cm und der Rumpf ist schon sehr voluminös.
Neben dem Spaceship wirkt die vorgesehene X-45 Turbine winzig.
Der Flügelansatz auf der Oberseite wird beim Spaceship nicht gebraucht und durch einen runden Rumpfdeckel ersetzt.
Für den White Knight werden später zwei ganze Rümpfe in der selben Form hergestellt.
Was noch fehlt ist der Heckkonus des Spaceship. Diesen werde ich, da es sich um ein einfaches Einzelstück handelt, in Positivbauweise auf einer Schaumstoffform herstellen.
Demnächst werde ich die Spanten herstellen aus Carbon-Wabenplatten oder Carbon-Schaumplatten. Grundsätzlich ist der Rumpf auch ohne Spanten längst genug steif, aber irgendwie muss man ja eine Turbinenhalterung oder ein Bugfahrwerk sowie ein RC-Brett befestigen können. Die Spanten werden sich damit aber auf ein Minimum beschränken.
Die Rumpfhälften des Spaceship sind abgeformt und nun konnte ich alles provisorisch zusammenstecken. Die gesamte Konstruktion wiegt mit vier bereits eingebauten Servos in den Auslegern 1600g. Dieser Wert ist soweit ich abschätzen kann absolut in Ordnung, beträgt doch die Gesamtlänge 170cm und der Rumpf ist schon sehr voluminös.
Neben dem Spaceship wirkt die vorgesehene X-45 Turbine winzig.
Der Flügelansatz auf der Oberseite wird beim Spaceship nicht gebraucht und durch einen runden Rumpfdeckel ersetzt.
Für den White Knight werden später zwei ganze Rümpfe in der selben Form hergestellt.
Was noch fehlt ist der Heckkonus des Spaceship. Diesen werde ich, da es sich um ein einfaches Einzelstück handelt, in Positivbauweise auf einer Schaumstoffform herstellen.
Demnächst werde ich die Spanten herstellen aus Carbon-Wabenplatten oder Carbon-Schaumplatten. Grundsätzlich ist der Rumpf auch ohne Spanten längst genug steif, aber irgendwie muss man ja eine Turbinenhalterung oder ein Bugfahrwerk sowie ein RC-Brett befestigen können. Die Spanten werden sich damit aber auf ein Minimum beschränken.
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Wieder sind ein paar Wochen verstrichen und ich konnte dies und das erledigen.
Mein Spaceship hat gefräste Plexiglasfenster erhalten, die ich so eingesetzt habe, dass sie möglichst glatt zur Rumpfwand abschliessen.
Die Schubdüse ist ebenso fertig wie auch der Rumpfdeckel.
Immer wieder eine Herausforderung sind sauber passende Klappen und Wartungsdeckel, die ich ausschneide und dann sorgfältig mit aufspachtle, damit die offene Wabenstruktur an der Schnittkante verschlossen wird.
Anschliessend wird der Deckel mit Trennmittel behandelt, wieder eingesetzt und der Spalt zugespachtelt. So erhalte ich eine möglichst perfekte Passung zwischen Rumpf und Deckel.
Mit den vier bereits eingebauten Servos wiegt das Modell nun 2100g. Für die Grösse des Modells bin ich damit zufrieden.
Mein Spaceship hat gefräste Plexiglasfenster erhalten, die ich so eingesetzt habe, dass sie möglichst glatt zur Rumpfwand abschliessen.
Die Schubdüse ist ebenso fertig wie auch der Rumpfdeckel.
Immer wieder eine Herausforderung sind sauber passende Klappen und Wartungsdeckel, die ich ausschneide und dann sorgfältig mit aufspachtle, damit die offene Wabenstruktur an der Schnittkante verschlossen wird.
Anschliessend wird der Deckel mit Trennmittel behandelt, wieder eingesetzt und der Spalt zugespachtelt. So erhalte ich eine möglichst perfekte Passung zwischen Rumpf und Deckel.
Mit den vier bereits eingebauten Servos wiegt das Modell nun 2100g. Für die Grösse des Modells bin ich damit zufrieden.
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Hier noch ein paar aktuelle Bilder...
Wie man sehen kann, sind die Fenster etwas schwer. 100g, während der ganze Rumpf 350g wiegt. Aber da eher etwas Gewicht nach vorne muss, ist das nicht weiter schlimm. Lieber schöne Fenster und dafür kein Blei in der Rumpfspitze.
Wie man sehen kann, sind die Fenster etwas schwer. 100g, während der ganze Rumpf 350g wiegt. Aber da eher etwas Gewicht nach vorne muss, ist das nicht weiter schlimm. Lieber schöne Fenster und dafür kein Blei in der Rumpfspitze.
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Wieder ist fast ein Jahr vergangen seit dem letzten Beitrag zum Spaceship. das Projekt ist aber keineswegs gestorben oder verloren gegangen. Im letzten Jahr kam noch der Kauf und die Renovation eines Eigenheims dazwischen. Dies hatte selbstverständlich Priorität, weshalb der Bau des Spaceships nur zögerlich vorwärts gehen konnte. Allerdings habe ich nun eine neue Werkstatt, schön eingerichtet und wärmer und heller als die alte.
Und jetzt kommts: Der Spaceship hat kürzlich seinen Erstflug erfolgreich absolviert, auch wenn dies eine ziemliche Nervenprobe war.
Mein Spaceship war einerseits ziemlich kopflastig und der Höhenruderausschlag zu knapp eingestellt.
Gleich nach dem Abheben musste ich feststellen, dass die Maschine zwar erfreulich stabil fliegt, aber nur oben bleibt mit dem vollen Zug am Höhenruder. Soweit also ok, aber wie soll man Kurven fliegen, geschweige denn einen Landeanflug ausführen, wenn der Flieger sofort auf die Nase geht, wenn man das Höhenruder nicht konsequent durchgezogen hat? Mit möglichst ruhiger Hand habe ich ein paar weite Kurven geflogen und darauf gewartet, dass der Tank langsam leichter wird, da dieser vor dem Schwerpunkt liegt. So wurde die Flugzeugnase langsam ganz wenig leichter und ich konnte einen Landeanflug wagen. Dieser musste aber mit hohem Tempo erfolgen, da es immer noch unmöglich war, die Maschine in einen Anstellwinkel zu bringen. Tatsächlich ist es mir gelungen, die Maschine zwar nicht sanft, aber ohne Schaden auf die Piste zu bringen. Nun erfolgen also kleinere Anpassungen, bevor ich einen zweiten Flug wage. Die Ausschläge werden vergrössert, der Winkel der Pendelruder wird in der Neutralstellung etwas nach oben angepasst. Zudem werde ich den Schwerpunkt zurückverlegen.
Es bleibt also spannend...
Und jetzt kommts: Der Spaceship hat kürzlich seinen Erstflug erfolgreich absolviert, auch wenn dies eine ziemliche Nervenprobe war.
Mein Spaceship war einerseits ziemlich kopflastig und der Höhenruderausschlag zu knapp eingestellt.
Gleich nach dem Abheben musste ich feststellen, dass die Maschine zwar erfreulich stabil fliegt, aber nur oben bleibt mit dem vollen Zug am Höhenruder. Soweit also ok, aber wie soll man Kurven fliegen, geschweige denn einen Landeanflug ausführen, wenn der Flieger sofort auf die Nase geht, wenn man das Höhenruder nicht konsequent durchgezogen hat? Mit möglichst ruhiger Hand habe ich ein paar weite Kurven geflogen und darauf gewartet, dass der Tank langsam leichter wird, da dieser vor dem Schwerpunkt liegt. So wurde die Flugzeugnase langsam ganz wenig leichter und ich konnte einen Landeanflug wagen. Dieser musste aber mit hohem Tempo erfolgen, da es immer noch unmöglich war, die Maschine in einen Anstellwinkel zu bringen. Tatsächlich ist es mir gelungen, die Maschine zwar nicht sanft, aber ohne Schaden auf die Piste zu bringen. Nun erfolgen also kleinere Anpassungen, bevor ich einen zweiten Flug wage. Die Ausschläge werden vergrössert, der Winkel der Pendelruder wird in der Neutralstellung etwas nach oben angepasst. Zudem werde ich den Schwerpunkt zurückverlegen.
Es bleibt also spannend...
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Turbine und Tank kann man noch ein wenig weiter nach hinten schieben, die Akkus werden auch weiter hinten Platz finden. So kann ich den Schwerpunkt noch etwa zwei Zentimeter zurückverlegen vor dem zweiten Flug. Viel weiter nach hinten geht nicht mehr, ohne die Hauptfahrwerke zu verschieben, was ich aber nicht tun will.
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Die technischen Daten möchte ich an dieser Stelle auch noch nachliefern:
Spannweite : 82cm
Länge: 180cm
Gewicht: 3800g
maximale Breite: 122cm (mit Höhenruder)
Antrieb: Xicoy X-45
RC: Jeti Centralbox 200 mit zwei Satelliten, Steuerung über Höhe / Quer gemischt (Deltamix), zwei Seitenruder, Einziehfahrwerk und Bugradlenkung.
Smokeanlage wird noch nachgerüstet.
Spannweite : 82cm
Länge: 180cm
Gewicht: 3800g
maximale Breite: 122cm (mit Höhenruder)
Antrieb: Xicoy X-45
RC: Jeti Centralbox 200 mit zwei Satelliten, Steuerung über Höhe / Quer gemischt (Deltamix), zwei Seitenruder, Einziehfahrwerk und Bugradlenkung.
Smokeanlage wird noch nachgerüstet.
