Long Shot III

Hallo Axel,
als ich meinen LS3 bestellte, war gerade einen neue Lieferung angekommen. So hatte ich meinen LS3 innerhalb einer Woche.

Gruß

Heinrich (DG5KO)
 
visa schrieb:
naja super, da habe ich schön misst gebaut, die anlenkung ist auch noch innen:rolleyes:
nun heist es umbauen.
danke für eure zahlreichen tips und hinweise, wenn ich alles erledigt habe und probegeflogen bin, werde ich euch berichten-


gruss tom

Hallo Tom,

naja wenn du sie nur hinten und vorn befestigt hast dann kannst du sie ja einfach erst vorn und dann hinten ablösen und dann einfach die Seiten tauschen.
Dann hast du zwar je Seite ein Loch zuviel aber das kannst du dann ja mit Epoxi und nem stück Tesa (damits von aussen glatt wird) verschliessen.

Das sollte dann schon merklich besser gehen im Start. Wirst merken das du, wenn du sauber wirfst, auf einmal kaum noch aussteuern musst.

Gruß Marc
 

axman

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Lieferbarkeit Longshot 3

Lieferbarkeit Longshot 3

Hallo,

derzeit kein Liefertermin von Bichler zu bekommen....

Axel
 
Hatte den Erstflug von meinem LS3 letzten Sonntag. Er flog an Anhieb einfach suuuper (zumindest wenn man bisher nur Apache und KIS gewöhnt war...). Er zieht absolut gerade in den Himmel ohne irgendwie trimmen zu müssen. Die Flugleistung ist für mich einfach toll...
Ich habe die div. Ratschläge befolgt und die Micro-Pushrods über die ganze Länge außen am Heckrohr mit Sekundenkleber festgeklebt, Seitenruder innen. Das hat's wohl gebracht. Spiel haben die Tuder damit auch keins.
Abfluggewicht ist jetzt ziemlich genau 300 gr, damit bin ich zufrieden. Fertig gebaut zeigte die Waage 299 gr, dann kam aber nach dem Erstflug noch ein klein bischen Blei in die Nase...
Beste Grüße,
Axel
 
Ok, Ok, ein paar Fotos...

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...
 

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axman

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Hallo,
der Bichler kann liefern, froi ! Bin gespannt, ich hatte letzes Jahr den Slingshot. Irgendwie war der sehr ähnlich zum Longshot aufgebaut....flog auch fantastisch. Für mich erste Wahl für schwächste Bedingungen am Hang.

Ich hatte auf blitzschnelle Reaktion auf Zucken der Tragflächen und Einkreisen trainiert. Das ging absolut super. An einem Bahndamm habe ich in 2m Höhe einen 2m-Thermikschlauch erwischt und mich blitzschnell 20m hochgekurbelt. Seitdem gehört so ein Teil für mich zur Sammlung zur Abdeckung beliebioger Wetterlagen.

Hoffentlich geht der Longshot ähnlich gut.

Grüße

Axel
 
@ Stezi:

Rechtshänder -> dreht sich linksrum ->Bowdenzug ist auf der linken Seite, also innen -> Seitenruder wird durch Zentrifugalkraft nach außen gezogen -> Bowdenzug wird auf Zug belastet, so wie's sein soll...

Das war in etwa mein Gedankengang, oder habe ich da etwas verwechselt??

Allerdings habe ich heute folgendes Problem festgestellt: Ich habe die Enden des Bowdenzugs nicht (wie in der Bauanleitung beschrieben) mit dickerem Draht verstärkt, sondern einfach doppelt gebogen durch das Loch des Ruderhorns gesteckt, ist dann auch schön spielfrei.
Beim Höhenruder klappt das auch gut.
Beim Seitenruder war das letzte Stück Draht kurz vor dem Ruderhorn nach ein paar Starts eingeknickt, wahrscheinlich durchs Pendeln beim Start ??
Jetzt werde ich zumindest beim Seitenruder das Ende verstärken.

Beste Grüße,
Axel
 

Stezi

User
du hast auf der falschen seite angelenkt,deshalb ist dir auch der draht geknickt.beim wurf schiebt der flieger ein wenig,deshalb drückt das sltw auf die anlenkung und sie knickt.lenk auf der rechten seite an,das beseitigt auch das pendeln nach dem abwurf.das steht aber alles auch in der anleitung...
 
T.T.= Tolles Teil

T.T.= Tolles Teil

Hallo Leute.:)
Habe aufmerksam Eure Berichte hier verfolgt, und festgestellt, dass der LS3 bis auf das Seitenleitwerk identisch ist mit dem LS2, den ich selbst mit Begeisterung fliege. Mir wurde empfohlen die Leitwerke neu zu bauen, aber ich habe bisher darauf verzichtet, weil der LS2 so wie er ist einfach spitze fliegt. An den Fotos könnt Ihr erkennen, wie ich die Anlenkungen für Seite und Höhe gemacht habe.
Ganz simpel mit Seilen und Federn, und an den Ruderhörnern Angelbedarf verbaut.
Und dann noch ein Tip: baut Euch so ein Wurfblade ran, das ist wesentlich besser!!

Tach noch
 

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visa schrieb:
..., die anlenkung ist auch noch innen:rolleyes:
nun heist es umbauen.
danke für eure zahlreichen tips und hinweise, wenn ich alles erledigt habe und probegeflogen bin, werde ich euch berichten-


gruss tom

Hallo Tom,

wie sind denn deine Probeflüge nach dem Umbau nun gelaufen?
Konntest du eine Verbesserung bemerken?
Eigentlich sollte er nun nach dem Abwurf gerade hoch gehen!
Berichte doch mal!

Hat jemand schonmal seine Wurfhöhen die er mit dem LS3 erreicht gemessen?


Gruß Marc
 
Hallo zusammen,
über den Zusammenbau meines LS3 gingen doch einige Wochen ins Land. Da soll doch mal einer sagen "Rentner" hätten viel Freizeit!
Seit voriger Woche ist mein LS3 endlich fertig und hat auch schon mit Bravour einige Flüge hinter sich gebracht. Leider muss ich derzeit mit meiner alten MC18 fliegen, alldieweil meine MX16 wegen Displayfehler im Rahmen der Garantie bei Graupner ist. Die soll aber nächste Woche zurück sein.
Optisch ist mir die Verarbeitung des verstärkenden Kohlefaser- Gewebes nicht gerade gelungen. Auch wenn ich mir noch so viel Mühe beim Zurechtschneiden der Gewebestreifen gegeben habe, spätestens beim Tränken mit Harz franste dasselbe immer aus- ärgerlich! Zum Schluss habe ich das Gewebe auf Paketband geklebt. Zumindest lies sich so das Ausfransen halbwegs vermeiden. Problem damit aber: die oberste Harzschicht härtete wohl wegen dem Paketbandkleber nicht vollkommen aus. Die oberste Klebeschicht habe ich dann, nach Abziehen des Paketbandes, mit Stahlwolle entfernt. Damit war die Oberfläche dann leidlich. Ob der Klebefilm des Paketbandes daran schuld ist oder mein Epoxydharz ist bereits zu alt ist?
Für die Querruderanlenkung habe ich mir 2mm Alu- Draht besorgt und an beiden Enden M2 geschnitten, Zusätzlich habe ich mir noch Gabel -ähnliche Ruderanschlüsse besorgt (wie sie dem Bausatz beilagen), so dass ich das Gestänge über die M2- Gewinde einstellen konnte.
Bei Seiten- und Höhenruder habe ich, abweichend zur Bauanleitung, die Torsionsfedern eingebaut. Dazu dünne Bowdenzug- Röhrchen in den weichen Schaum des Ruderinneren eingeklebt und die Torsionsfedern mit einem Tropfen 5-Min- Epoxy auch noch gesichert. Statt Dyneema- Schnur werden die Ruder mit 0,4- mm- Stahlseide (Angler- oder Schmuckbedarf) angelenkt. Dazu passend gibt es kleine Quetschhülsen und eine entsprechende Zange. Leide hatten sie im Geschäft die 0,3- er Stahlseide nicht da, sonst hätte ich die genommen. Festigkeitsmäßig hält die auch allemal. Ich persönlich finde die Längen- Einstellung mit den Quetschhülsen wesentlich einfacher als mit der Schnur! Spielfrei ist diese Anlenkung natürlich auch!
Gewichtsmäßig bin ich mit 4S KANN 245 mAH so bei ca. 300 g Fluggewicht. Laut Bauanleitung sollte der Schwerpunkt bei 80 mm hinter der Nasenleiste liegen. Tatsächlich liegt er „erflogen“ eher bei 90 mm dahinter. An sich bin ich mit den Flugeigenschaften bislang zufrieden. Ob ich hier über die EWD den Schwerpunkt etwas näher an die 80 mm rücken sollte?

Bislang eher bei den Decker- Planes (0,6 – 1 m SPW) zu Hause, muss ich sagen, dass sich der 1,5 m LS3 wesentlich besser mit der Schleudertechnik starten lässt. Selbst mit meiner künstlichen Hüfte rechts habe ich erstaunlich wenig Probleme beim Drehen. Klar komme ich nicht so hoch, wie unsere Cracks, aber mir reicht es!
Problematisch erscheint mir das Verlegen der Antenne. Bei meinen Holzmodellen hatte ich dieselbe einfach unter dem Rumpf heraushängen lassen. Diese Lösung erscheint mir aber mittlerweile nicht mehr optimal. Optimal wäre eine Verlegung im Rumpf, wenn da nicht die abschirmende Wirkung des C- Rohres wäre. Auf Vorschlag von Vereinkollegen habe ich jetzt an die Original- Antenne noch etwa 85 cm 0,3-er Cu-Lackdraht angelötet. Die hängen jetzt hinter dem Seitenruder raus. Das klappt zwar, nur irgendwann hatte ich drauf getreten und die Antenne abgerissen. Statt dem 0,3- er Kupferdraht habe ich auch schon Antennen aus 0,4-er Stahldraht mit 35- 40 cm Länge gesehen. Laut meinen Kumpels soll das auch funktionieren.

Ich selber tendiere zu einer Verlegung der Original- Antenne : Austritt aus dem Rumpf hinter der Tragfläche und Freiführung bis zur Spitze des Seiteruders (eventuell noch mit einem Zuggummi gesichert).

Da das CFK- Rohr eine abschirmende Wirkung hat, wäre natürlich auch eine direkte Nutzung desselben als Antenne denkbar. Nur wie sollte man so etwas „anmatchen? Als OM würde mich das sogar noch reizen. Nur, wie geht dass? Oder sollte ich doch gleich auf 2,4 GHz umsteigen?

Gruß an alle

Heinrich (DG5KO)

PS: Messungen zu Geschwindigkeit und Wurfhöhe stehen demnächst an. Muß nur noch das Unilog einbauen.
 
Hallo Heinrich,

ich habe gerade deinen Bericht über den LongShot gelesen. Würde den gerne mal fliegen sehen. Wo fliegst du in Köln?
PS: Willst die von den Birdys jetzt vielleicht einen verkaufen. Ich suche einen mit 1 Meter Spannweite. Falls ja, würde ich mich über eine PN freuen.

Viele Grüße aus Köln

Uli
 
Hallo Uli,

fliege meistens auf dem Platz des LSC- Leverkusen in Fühlingen, Blumenbergsweg. Da kannst Du mehrere LS u.a. fliegen sehen. Für das Übrige schick mir Deine Mailadresse.

Gruß

Heinrich (DG5KO)

PS: Bin um 18 Uhr wieder auf dem Platz
 
An Alle,

mein LS3 fliegt jetzt seit ca. 2 Wochen und bezüglich Flugverhalten bin ich sehr zufrieden. Nur schon gibt es ein Problem:

Querruder, Seiten- und Höhenruder sind bekanntlich werksseitig mit einem Gewebe (Abreiss~, Glas~, Kevlar~ ???)bereits anscharniert. Habe mich gewundert, wie die das beim Laminieren so hinkriegen, dass kein Harz in das Gewebe (Kapilarwirkung) eindringt. Jetzt nach ungefähr 10 Flugstunden fängt das Gewebe an zu brechen. Rechtzeitig bemerkt und mit Tesafil zusätzlich anscharniert, ist die Gefahr eines Ruderverlustes jetzt gebannt. Ich hatte mir von der werksseitigen Anscharnierung mehr versprochen und bin enttäuscht. Wie verhalten sich Eure LS in diesem Zusammenhang?

Gruß

Heinrich DG5KO
 
Hallo,

ich habe eben meinen neuen Longshot III mit der Post erhalten. Mittwoch bestellt - heute da (Bichler) - nicht schlecht.
Die Qualität ist super, saubere und gute Teile. Gewicht incl. Kleinteile (noch im Beutel) 211 Gramm, Leitwerke 15 Gramm.

Einziges leichtes Manko: Stecke ich den Leitwerksträger auf den Rumpfkopf ist das eine etwas wackelige Angelegenheit - es lässt sich etwas hin und her bewegen, so dass das Rohrende sich von hinten 8 mm hin und her bewegen lässt. Zentriert sich das beim Verkleben vorne durch das Harz automatisch ausreichend genau, oder habt ihr das Ganze irgendwie mühsam ausgerichtet?

Ich wollte die Servos in die Fläche bauen. Reichen da die C261 oder gibt was passenders?

Vielen Dank und viele Grüße***

Uli
 
Hallo Uli,

der Träger des LS hat Übermaß.
Schau mal auf die beiliegende Zeichnung, von der Länge musst Du da sicher etwas abnehmen!
Zweckmäßigerweise an der dicken Seite des Rohres, dann wackelt nix mehr:D
Die LTW komplett rechtwinklig an den Träger, Fläche auf die Keule und dann erst den Träger korrekt an die Keule nageln! Sekunde tut´s, evtl noch ein Roving.

Schönes WE,

Torsten
 
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