Hallo,
erst mal vielen Dank an alle für die Antworten. Schön,daß das Thema nun doch etwas intensiver diskutiert wird.
Natürlich handelt es sich um einen Impeller,von Wemotec (Microfan).
Der HET-Motor hat stirnseitig 4 Öffnungen,an der Rückseite 3 (die vierte Öffnung wird für die Kabel verwendet).
Theoretisch könnte also durchaus Kühlluft durch den Motor pusten. Der Flansch am Impeller,wo der Motor verschraubt wird,hat aber serienmäßig keine Öffnungen,von den Schraublöchern abgesehen. Also egal ob von vorn oder von hinten,da geht nix durch!
Nun,der Flansch hat inzwischen Löcher,und auch der Heckkonus ist hinten offen. Aber selbst bei entsprechendem Unterdruck am Konusausgang,der Spalt zwischen Rotorspinner und dem Motorflansch (wie anderweitig diskutiert 0,2mm) ist viel zu klein,als da nennenswert Luft durchginge.
Deshalb die Idee mit den Löchern im Spinner!
Die Problematik der Unwucht hatte ich schon überlegt;einfach drauflos bohren würde ich sicher nicht. Turbospinner wäre zumindest viel Aufwand (neue Nabe drehen usw.).
Auch Eriks Beitrag hat etwas für sich; der HET240 ist allerdings für 3s ausgelegt,den müsste man dann umwickeln,und ich bräuchte auch passende 4s-Akkus.Es geht hier um Akkus zwischen 88g und 110g,da würde ich ungern 30g draufpacken - ohne direkten Leistungsvorteil!
Am Wochenende kann ich mal erste Testläufe machen,dann sehen wir mal,ob es nötig wird.
Gruß,
Harald