Ab welcher Modellgrösse Powermodul?

Hallo,

Wollte mal in die Runde fragen, ab welcher Modellgröße ein Powermodul mit Akkuweiche wohl unerlässlich ist?

Ein 2,2m Schlepper mit 8 Servos sollte noch ohne auskommen, oder?

Gruß!
 

UweHD

User
Ich fliege meine Krill-Extra 2,3m mit sechs Powerservos auch noch ohne gesonderte Stromversorgung. Einfach aus zwei 2.200'er LiPos über ein Jeti MaxBec 2 direkt an zwei Anschlüsse des HoTT-Empfängers. Bei HV-Servos ginge es natürlich auch ohne das MaxBec direkt über einen Schalter, z.B. den Jeti DPS40.

Erste Auswertungen der Logfiles haben gezeigt, dass der Empfänger offensichtlich nicht übermässig (strom-)belastet wird, denn die Empfängertemperatur bleibt im normalen Rahmen. Die Spannung schwankt im Flug maximal um 0,2V und ist ansonsten konstant.
 

Olli 80

User
Ich habe in meiner Maule und in meiner Pilatus jeweils eine Powerbox Professionell verbaut.
In meine neue Maule kommen Brushless Servos und eine PowerBox Royal SRS
 

shoggun

User gesperrt
Bei HV-Servos ginge es natürlich auch ohne das MaxBec direkt über einen Schalter, z.B. den Jeti DPS40.

Damit wird aber der Vorteil der Doppelstromversorgung wieder zunichte gemacht... Der Schalter von Jeti hat keine Weichenfunktion, somit wird bei z.B. Einem Kurzschluss an einem Akku der andere Akku ebenfalls kurzgeschlossen.
Es gibt aber durchaus weichen, welche die Spannung für HV Servos ungeregelt durchschalten.
Ich verwende in meinem Schlepper (3,6m Swisstrainer mit 11 kräftigen HV Servos) das Emcotec DPSI Ampere am Hochstromeingang eines Jeti R18 Empfängers. Funktioniert absolut zuverlässig.

Gruss Mathias
 

toron

User
Ich fliege seit 3 Jahren eine Graupner Taxi 2400 mit einem DLA 32.
Da sind 9 Standard Servos drin ( 50 Nm bis 80 Nm ) , Spannungsversorgung 3000er Sub-C 4 Zellen. Als Schalter benutze ich einen POWERBOX Smart Switch.

Ich würde bei dieser Größe noch keine Doppelversorgung einbauen. Ich habe jetzt eine TC-Piper mit 2.8m in Arbeit, da habe ich jetzt eine PowerBox BaseLog mit 2x 2100 Hacker LiFePos drin.
Es kommt eigentlich nur darauf an wie viel Geld du für etwas mehr Sicherheit ausgeben willst. Funktionieren würde auch die Piper mit einem 4 Zellen Sub-C.

Der Preis unterschied ist ~60 Euro zu ~220 Euro.

Der Empfänger ist jeweils ein GR32-HoTT.

Gruß,
Michael.
 

.Claus

User
Alles eine Geldfrage, wenn die Stromversorgung mehr kostet als das Modell:confused:
Ein 8 Kanal Emfpänger sollte in der Regel auch 8 Servos aushalten.
Plus bzw. Minus ist auf der Empfängerplatine eh zusammengeschlossen und wird nur durchgeschliffen.
Da wird nichts geschaltet. Ich würde auf jedenfall mal den Strom messen wenn sich alle Servos bewegen auch um zu sehen wie das BEC belastet wird.
Bei langen Servokabeln würde ich auch nicht gerade die dünnsten verwenden. Ich habe 0,34 oder 0,5 qmm Kabel im Einsatz.
Ich habe auch mittlerweile in allen Modellen einen Stützkondensator zusätzlich noch verbaut um Spannungseinbrüche zu vermeiden.
Ich statte gerade meine 2,4m Beaver elektrisch aus und werde mir eine Powerbox vom HK holen.
 

RWA

User
Moin, ich habe einen 4,50m und einen 5,30m Segler, jeweils mit 11 Servos und Motor in der Nase, einem 12Kanal Jeti Empfänger (der mit den dicken Zuleitungen und extra Stecker) , einem Jeti MaxBec2 mit 2x 2S1000er Akkus, und alle Servos direkt am Empfänger angeschlossen, denn, wie Claus schon schrieb, ein Empfänger sollte schon in der Lage sein, alle Servos, die man anstecken kann, auch zu betreiben.

Es sei denn, man benötigt/verbaut irgendwelche extrem kräftigen Servos, wobei ich aber davon ausgehe, das in deren Beschreibung bereits darauf hingewiesen wird, das der Strombedarf die Möglichkeiten eines Empfängers überschreiten kann.

Roland
 
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