Handstart EDF Jet

Hallo zusammen,

ich suche noch eine Idee meinen kleinen EDF-Jet (Yak 130 Freewing) von Hand zu starten.

Ok, der Start selbst ist nicht das Thema, eher die Möglichkeit das Modell beim Start mit einer Hand zu greifen und werfen.
Die Yak hat, wie viele anderen Jetmodelle auch eine gerade Rumpfunterseite, die man so schlecht greifen kann.

Aktuell starte ich das Modell, in dem ich in die Schächte des eingefahrenen Fahrwerks greife.
Diese liegen jedoch, für einen sicheren Griff, zu weit auseinander und sind recht weit hinter dem SWP, so dass das Modell recht schnell nach oben oder unten kippen kann.

Ich denke darüber nach für Daumen, Zeige- und Mittelfinger zwei Löcher in den Rumpfboden einzuarbeiten, so dass die Finger dem Modell noch einen Schubs geben können.

Habt Ihr noch eine andere Idee??

Freue mich über Eure Tipps.
Vielen Dank

Hi Frank,

bei Deinem Modell kann man echt schlecht zugreifen. Ich finde diese Idee gar nicht schlecht:
https://youtu.be/cRnFIC7Pnss

Gruß
Armin

Hallo Frank,

bei meiner Je Pe F-18 Hornet und der LX SU 47 Berkut habe ich unter dem Rumpf
2 Balsaleisten im Schwerpunktbereich angebracht. Seitlich wurde etwas Schmirgelpapier
aufgeklebt. Beim Landen rutschen die Jets schön auf den beiden Kufen ohne seitlich
abzukippen und die Einläufe haben etwas Bodenfreiheit. Wichtig ist nach meiner Erfahrung auch
das man für den Handstart einen Kreisel einsetzt.Dann geht der Jet beim Handstart wie auf Schienen gen Himmel.

Gruß Friedhelm

Hallo Friedhelm,

Du bist wirklich in Sachen Impeller immer ganz vorne mit dabei. Tolle Tipps, die Du immer so abgibst. Ich komme gerne mal im Sommer aus Herford zu Dir. Bis dahin habe ich sicher meine F-100 startklar. Wo fliegst Du so in der Regel?

Gruß
Armin

Jens Armin schrieb:

Hallo Friedhelm,

Du bist wirklich in Sachen Impeller immer ganz vorne mit dabei. Tolle Tipps, die Du immer so abgibst. Ich komme gerne mal im Sommer aus Herford zu Dir. Bis dahin habe ich sicher meine F-100 startklar. Wo fliegst Du so in der Regel?

Gruß
Armin

Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Armin,
ich fliege auf dem Vereinsflugplatz des MSC-Sperber Neuenknick in 32469 Petershagen (Ortsteil Neuenknick)
Kannst dann gerne mal vorbei kommen. Wir haben zur Zeit noch 2 weitere Fly-Fly F-100 Piloten im Verein.

Gruß Friedhelm

Guten Morgen,

schlecht greifbare Hangsegler werden schon mal auf dem Rücken den
Hang hinunter geworfen.
Vielleicht sollten wir das auch mal testen.

Gruß Karl

Fliegt von euch eigentlich jemand eine WOM F16 aus der Hand?

Gruß,
Tim

Friedhelm,

ich komme gerne im Sommer mal bei Euch vorbei. Meine F-100 werde ich bald endlich mal fertig stellen und in die Luft bringen.

Gruß
Armin

Friedhelm Graulich schrieb:

Hallo Frank,

bei meiner Je Pe F-18 Hornet und der LX SU 47 Berkut habe ich unter dem Rumpf
2 Balsaleisten im Schwerpunktbereich angebracht. Seitlich wurde etwas Schmirgelpapier
aufgeklebt. Beim Landen rutschen die Jets schön auf den beiden Kufen ohne seitlich
abzukippen und die Einläufe haben etwas Bodenfreiheit. Wichtig ist nach meiner Erfahrung auch
das man für den Handstart einen Kreisel einsetzt.Dann geht der Jet beim Handstart wie auf Schienen gen Himmel.

Gruß Friedhelm

Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Friedhelm,

das ist eine super Idee.

Leider kann ich die Höhe und der Abstand de beiden Balsleisten nicht abschätzen, kannst Du mir bitte die Höhe und der Abstand der zwei leisten kurz angeben?

Viel Dank.

Viele Grüße

Hallo Frank,

der innere Abstand zwischen de beiden Leisten beträgt 9cm.
Die Leisten sind 3cm hoch.
Der Abstand hängt aber auch etwas von der Handgröße ab.
Vielleicht mal 2 solche Leisten in dem Abstand auf ein Brett schrauben
und dann mal in die Hand nehmen. Bei großen Händen kann der Abstand
vielleicht noch etwas größer und bei kleinen Händen eventuell etwas kleiner sein.
An den Seiten das Schmiergelpapier zum besseren festhalten nicht vergessen.
Und für einen sicheren Handstart einen Kreisel einsetzen.

Gruß Friedhelm