Hallo,
der Swift ist vermutlich noch zu neu , als dass hier jemand wirklich kompetent Auskunft geben könnte.
The quality should be as any other X-models model (2.9 Stingray, Blade, Sword, etc.)...
The different gliders can not be compered. Even the Stingray 2013 is different in quality to a Stingray from 2011 even to 2012
Man muss das Ganze als eine Art Prozess betrachten, bei dem immer wieder Verbesserungen vorgenommen werden.
Beispiel Stingray
Das Modell hatte einen Spalt am Höhenruder vorne, die Klebeleiste für die Tesa-Dichtlippe ist bei Ausschlag nach oben unten übergestanden
außerdem war die Haube suboptimal und die Servoöffnungen relativ klein. Das wurde alles verändert und behoben und in der Zwischenzeit
wird das Modell mit einer wirklich Top-Haube geliefert, die schon passend zurechtgefräst ist. Und das alles bei einem immer noch sensationellen Preis.
Schließlich ist bei uns, im Gegensatz zu Modellen die schwarz vertickert werden die MWST im Preis drin.
Beim Swift hatten wir bei der Vorserie ein Problem mit der Carbonhaube, die in der Produktion falsch verklebt war und deswegen nicht richtig gepasst hat.
In der Serie ist das behoben und auch das Problem mit dem Holm der etwas zu dick war, ist in der Serie nun behoben.
Insofern ist selbst mein Swift, der gerade mal ein paar Wochen alt ist nicht mehr der aktuelle Stand.
Der Swift ist derzeit in der HS-Version direkt ab Lager lieferbar. Das Modell ist komplett weiss, bzw mit blauen oder schwarzen oder roten Blockstreifen lieferbar.
Geliefert wird normalerweise mit der passenden Sichtcarbonhaube, auf Wunsch kann aber gegen einen geringen Aufpreis auch ein GFK-Rahmen und eine durchsichtige Haube geliefert werden.
Serienmäßig sind die 12mm-Rundstahlsteckung, Servoabdeckungen und verstellbare Messingruderhörner mit dabei.
Als optionales Zubehör gibt es die verdeckte Seitenruderanlenkung, ein passend gefrästes Servobrett, eine gefräste Seitenleitwerksabschlussleiste, ein passendes HV-Servoset (mit 4 S3172 und 2 S3071) oder ein Servoset in normaler Spannungslage (mit 4x S3150 + 2x DES 707) lieferbar.
Ab September/Oktober kann man neben der Lightversion auch noch statt der 12mm Rundstahlsteckung einen Kohle-Vierkantverbinder bekommen. Allerdings macht dieser das Modell deutlich teurer und ob wirklich ein praktischer Nutzen damit verbunden sein wird, bin ich nach den Erfahrungen mit dem 12er Stahl nicht mehr überzeugt, und ich war ursprünglich der Initiator. Die Kostenvorteile und die Einfachheit der Ersatzbeschaffung sprechen klar für den Stahl, und die Festigkeit ist mehr als ausreichend, wenn man bedenkt, dass 4m Segler wie Alpina, Ventus 2C ... mit 12mm fliegen und dass unser alter Swift ursprünglich mit 8mm und dann mit 10mm geflogen wurde.
Die Flächen des X-Swift sind komplett mit Kohle unterlegt, bis ungefähr zur Hälfte der Fläche sogar doppelt. Holm, Flächen- und Ruderabschluss sind jeweils mit Kohleschlauch. Also Festigkeitsprobleme können somit ausgeschlossen werden.
Der Rumpf ist mit Kohle und Aramid verstärkt und nimmt auch härtere Landungen offensichtlich problemlos.
Steckung,
Das Seitenruder wird bei mir verdeckt mit 2 Stahldrähten angelenkt, das ist spielfrei und elegant, die bei Swift oft angewendete Anlekung aussen mit Seilen finde ich indiskutabel hässlich und ist unnötig.
Das Höhenruder wird mit einer Kohlestange angelenkt, die einmal abgestützt wird.
Um jeglichen Empfangsproblemen aus dem Weg zu gehen, habe ich das Modell SBus-verkabelt und einen kleinen Empfänger im Seitenleitwerk platziert, fernab der Kohleverstärkungen.
Zu den Flugeigenschaften.
Dass das Modell im Kunstflug sehr gut geht, ist natürlich klar. Der Durchzug ist nochmal deutlich besser als beim alten 2,5m Swift. Der Verzicht auf die Störklappen zugunsten der Wölbklappen sowie das dünne Profil dürften dafür verantwortlich sein. Vor dem ersten Flug galt meine Sorge eher dem Gewicht und der Performance bei schwächeren Bedingungen. Nach einigen Flügen kann ich nun sagen, es gilt das gleiche wie beim Stingray, Gewicht findet hauptsächlich im Kopf statt.
Dank Wölbklappen trägt der Swift erstaunlich gut und schon bei mässigen Bedingungen muß man sich um Absaufen wenig sorgen machen. Das Profil reagiert wunderbar auf die WK und gewölbt kann man selbst mit der schweren Version recht langsam fliegen. Die Abstriche gegenüber meinem alten Swift halten sich in engen Grenzen, so dass man bei der Lightversion ähnliche oder sogar bessere Leistung bei schwächsten Bedingungen erwarten kann.
Das Landen mit Butterfly hat sich ebenfalls als harmlos erwiesen, und die Bremswirkung der WK ist selbst beim schweren Modell ausreichend und im Aufwindbereich des Hanges besser als beim alten Swift mit Störklappen.
Sobald mein Telefon/Internetanschluss nach dem Unwetterausfall wieder hergestellt ist, werde ich das kleine Video hochladen, das wir diese Woche an der Teck gedreht habe.
Wie heißt es so schön, ein Bild sagt mehr als tausend Worte und so ein Video hat ja bekanntermassen tausende von Bildern
Bilder vom Modell sind auf meiner Homepage und im
Fotoalbum zum Swift
Gruß
Thommy