Hallo-Hallo,
da bin ich wieder. Endlich wieder mit einsatzbereiter Werkstatt, nach fast 3 Monaten Durststrecke
. Aber lassen wir das.
So, zur Ausgangssituation: 2x 3s FePo4 in Reihe, wurden immer als 6s geladen und entladen (s.a. A123-Fred bei
). Der Akku wurde letzten Sonntag zu 3/4 entleert, und der Flieger danach in den Keller gestellt.
Ladegerät: Power-Peak-Infinity 3, Version 2.0 mit FePo4-Unterstzützung
Ladekabel: Eigenbau 2x2,5 mm² mit 4 mm Goldsteckern, Länge ca. 30 cm
Netzgerät: Graupner 25 A Schaltnetzteil
BID-Chip programmiert, Akku angeschlossen. Das PPI 3 erlaubt nur die Auswahl 6s/19,8 V, also 3,3 V/Zelle. Ladestrom 1 C, Ladeart CC-CV. Das PPI 3 bleibt ca. 3 Minuten bei ~ 0,25 A Ladestrom "hängen", dann kommt, beliebig reproduzierbar, diese Meldung:
Hab beim dritten Anlauf einfach mal neu gestartet, dabei zeigte mir das PPI 3 folgende Werte:
Wieder nach ein paar Minuten Abschaltung mit o.g. Fehler. Dann habe ich den BID-Chip abgeklemmt und alle Parameter manuell eingeben, was zur selben Meldung führte.
Wie ich das sehe, will das PPI 3 von Anfang an schon 19,8 V anliegen haben, was bei (auch eingestellten) 3 V Ladeschlußspannung aber etwas blödsinnig ist. Hmm, sollte ich die Ladeschlußspannung vielleicht mal auf 2,5 V/Zelle runtersetzen? Aber das dürfte doch eigentlich nur beim Entladen relevant sein?
Direkt danach habe ich den Akku an die Akkumatik geklemmt, Software 1.7:
Und so sah es am Ladeende aus:
Auch die Ladekurve war so wie immer.
Hat jemand ne Idee? Bin ich einfach zu doof oder habe ich was übersehen? So finde ich das jedenfalls etwas dämlich ...