3 Meter Brett
- Ersteller Peter Wick
- Erstellt am
Mirmig21
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So ca. 2.4kg .. fühlt sich wirklich nicht zu schwer an, man kann aber leichter bauen. Aufbau ist 0.6mm Furnier und 160er cfk 45grad (lag noch rum). Da reicht 75er oder so auch .. Fläche ist recht stabil. Die Ruder brauchen evtl etwas mehr Aufmerksamkeit.. da evtl zweilagig dünnes Gewebe.
Dazu kommt ein Flächenstab aus Stahl. Da müsste man auf Rechteck CFK ausweichen und man könnte sich die 2 Servos evtl sparen. Aber in positiv Bauweise landet man da einfach bei 2.2kg bis 2.5kg.
Aber hab jetzt nicht das Gefühl gehabt, dass er plump wirkt.
Statt des Trimmblei würde ich noch überlegen nen 170g bis 200g Motor einzubauen - dann wäre es ein immer dabei Modell.
Dazu kommt ein Flächenstab aus Stahl. Da müsste man auf Rechteck CFK ausweichen und man könnte sich die 2 Servos evtl sparen. Aber in positiv Bauweise landet man da einfach bei 2.2kg bis 2.5kg.
Aber hab jetzt nicht das Gefühl gehabt, dass er plump wirkt.
Statt des Trimmblei würde ich noch überlegen nen 170g bis 200g Motor einzubauen - dann wäre es ein immer dabei Modell.
Mirmig21
User
Hallo Ralf,
Das freut mich zu hören. Meiner in Holz (harte Version) wird bei ca. 2200g liegen (siehe Beitrag leichter Nurflügler für minimale Bedingungen). Wollte ursprünglich eine Light Version mit teilbepkankter Rippenfläche bauen. Habe mich aber wegen der Profiltreue umentschieden. Werde aber trotzdem noch einen leichten bauen.
Gruß, Martin
Das freut mich zu hören. Meiner in Holz (harte Version) wird bei ca. 2200g liegen (siehe Beitrag leichter Nurflügler für minimale Bedingungen). Wollte ursprünglich eine Light Version mit teilbepkankter Rippenfläche bauen. Habe mich aber wegen der Profiltreue umentschieden. Werde aber trotzdem noch einen leichten bauen.
Gruß, Martin
Ted
User
Hallo Leute.
Heute will ich auch mal was zum Wipe schreiben. Denn ich habe einen in leicht modifizierter Weise schon vor ca. 1 1/2 Jahren gebaut aber leider viel zu selten geflogen. Die Modifikation betrifft lediglich eine (aus rein optischen Gründen gewählte) leicht Vorpfeilung. Der Rest ist ziemlich genau so, wie von Peter vorgeschlagen. Als Rumpf nahm ich einen abgesägten SRTL-Rumpf. Die Flächen sind in Styro-Abachi vollflächig mit CFK unterlegt. Das ganze natürlich wieder mal viel zu fest und damit schwerer als nötig. Die Einzelgewichte waren primär gar nicht so hoch, aber ich mußte dann doch ziemlich viel Blei in die Rumpfspitze quetschen, um den Schwerpunkt einzuhalten. Ergebnis waren dann satte 2,8kg!
Beim Erstflug hatte ich durch einen Fehler zwischen den Ohren einen SP eingestellt, der einem STM von nur 2,5% entsprach (habe ich dann nachher festgestellt). Außer einem etwas giftigen HR (was ich noch im Flug senderseitig ändern konnte) war das aber gar kein Problem. Der Flieger war eben nur etwas knüppelintensiv. Also kurz gelandet, Blei zugegeben und wieder raus. Jetzt war der Flieger so, wie ich mir das vorgestellt hatte: sehr gutes flottes Gleiten gepaart mit einer tollen Wendigkeit und sattem Durchzug. Schon beim zweiten Flug durfte der Flieger dann ins Lee eintauchen: auch im (dezenten) DS machte er eine gute Figur. Was mich aber völlig überraschte, war die grenzenlose Gutmütigkeit: trotz des hohes Gewichts konnte man den Flieger gefühlt bis zum Stehenbleiben aushungern und er zeigte dabei keinerlei Unarten. Thermik nahm er auch gleich mit, so daß ich in großer Höhe den Flieger mal richtig anstechen konnte. Das war aber nur ein kurzes Vergnügen, da das Seitenruder anfing zu flattern. Für die nächsten Flüge wurde die Seitenruderaufhängung deutlich robuster ausgeführt und seit dem ist auch kein Flattern mehr aufgetreten.
Ach, zum Schluß des Fluges muß man ja auch landen und da bin ich sehr von dem 6-Klappenflügel überzeugt. Den größten Vorteil hier sehe ich, daß ich nur die inneren 4 Klappen für Butterfly nutze und die äußeren im Strak bleiben. Bei Butterfly wird Quer- und Höhenruder nur über die äußersten Ruder gesteuert. Somit gibt es keine Überraschen beim Steuern und kein plötzlihes Abtauchen oder Aufbäumen. Die Bremswirkung ist natülich nicht so gut wie bei einem Leitwerkler, aber besser als meinen bisherigen Brettern mit Butterfly und dazu noch viel sicherer.
Kurz zusammengefaßt ist der Wipe ein toller Allroundflieger, der die Leistungsfähigkeit von Brettnurflügeln mal wieder unterstreicht.
Gruß. Ted
Heute will ich auch mal was zum Wipe schreiben. Denn ich habe einen in leicht modifizierter Weise schon vor ca. 1 1/2 Jahren gebaut aber leider viel zu selten geflogen. Die Modifikation betrifft lediglich eine (aus rein optischen Gründen gewählte) leicht Vorpfeilung. Der Rest ist ziemlich genau so, wie von Peter vorgeschlagen. Als Rumpf nahm ich einen abgesägten SRTL-Rumpf. Die Flächen sind in Styro-Abachi vollflächig mit CFK unterlegt. Das ganze natürlich wieder mal viel zu fest und damit schwerer als nötig. Die Einzelgewichte waren primär gar nicht so hoch, aber ich mußte dann doch ziemlich viel Blei in die Rumpfspitze quetschen, um den Schwerpunkt einzuhalten. Ergebnis waren dann satte 2,8kg!
Beim Erstflug hatte ich durch einen Fehler zwischen den Ohren einen SP eingestellt, der einem STM von nur 2,5% entsprach (habe ich dann nachher festgestellt). Außer einem etwas giftigen HR (was ich noch im Flug senderseitig ändern konnte) war das aber gar kein Problem. Der Flieger war eben nur etwas knüppelintensiv. Also kurz gelandet, Blei zugegeben und wieder raus. Jetzt war der Flieger so, wie ich mir das vorgestellt hatte: sehr gutes flottes Gleiten gepaart mit einer tollen Wendigkeit und sattem Durchzug. Schon beim zweiten Flug durfte der Flieger dann ins Lee eintauchen: auch im (dezenten) DS machte er eine gute Figur. Was mich aber völlig überraschte, war die grenzenlose Gutmütigkeit: trotz des hohes Gewichts konnte man den Flieger gefühlt bis zum Stehenbleiben aushungern und er zeigte dabei keinerlei Unarten. Thermik nahm er auch gleich mit, so daß ich in großer Höhe den Flieger mal richtig anstechen konnte. Das war aber nur ein kurzes Vergnügen, da das Seitenruder anfing zu flattern. Für die nächsten Flüge wurde die Seitenruderaufhängung deutlich robuster ausgeführt und seit dem ist auch kein Flattern mehr aufgetreten.
Ach, zum Schluß des Fluges muß man ja auch landen und da bin ich sehr von dem 6-Klappenflügel überzeugt. Den größten Vorteil hier sehe ich, daß ich nur die inneren 4 Klappen für Butterfly nutze und die äußeren im Strak bleiben. Bei Butterfly wird Quer- und Höhenruder nur über die äußersten Ruder gesteuert. Somit gibt es keine Überraschen beim Steuern und kein plötzlihes Abtauchen oder Aufbäumen. Die Bremswirkung ist natülich nicht so gut wie bei einem Leitwerkler, aber besser als meinen bisherigen Brettern mit Butterfly und dazu noch viel sicherer.
Kurz zusammengefaßt ist der Wipe ein toller Allroundflieger, der die Leistungsfähigkeit von Brettnurflügeln mal wieder unterstreicht.
Gruß. Ted
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Chrima
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Hallo "alpsfreefly"
Darf ich kurz nachhaken, ob die 3m-Variante auch schon flog ?
Grüsse
Christian
alpsfreefly
User
Hallo Christian,
von dem 2m Brett haben wir insgesamt 3 gebaut, aber alles in Positiv-Bauweise mit XPS-gefrästen Bett. Der Plan war, für das 3m Brett Negativ-Formen aus Corian zu fräsen, da kamen mir aber 2 andere Projekte dazwischen (auch Solid-Core Bauweise mit Corian-Formen…
). Deshalb haben wir die 3m Variante bisher noch nicht gebaut.
Viele Grüße
Peter
von dem 2m Brett haben wir insgesamt 3 gebaut, aber alles in Positiv-Bauweise mit XPS-gefrästen Bett. Der Plan war, für das 3m Brett Negativ-Formen aus Corian zu fräsen, da kamen mir aber 2 andere Projekte dazwischen (auch Solid-Core Bauweise mit Corian-Formen…
). Deshalb haben wir die 3m Variante bisher noch nicht gebaut. Viele Grüße
Peter
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