Akro-Baby von Jaromir Pipek 1981

Moin moin,

sieht doch super aus!
Hab mich grade gefragt ob eine kleine Öffung im Rumpf unterm Motor besser wäre.
Da sammelt sich das Öl mit der Zeit.
Aber ich glaub ich würde es auch erst mal so versuchen. So saut man sich den Flieger unten (Fahrwerk) nicht ein.

Gruß Chris
 

Mooney

Vereinsmitglied
Moin moin,

sieht doch super aus!
Hab mich grade gefragt ob eine kleine Öffung im Rumpf unterm Motor besser wäre.
Da sammelt sich das Öl mit der Zeit.
Aber ich glaub ich würde es auch erst mal so versuchen. So saut man sich den Flieger unten (Fahrwerk) nicht ein.

Gruß Chris

Siehe Post #76 und #77
 

Mooney

Vereinsmitglied
Nun hatte ich mich mal mit was funktional unwichtigem aber zum Design gehörig beschäftigt.
Die "Verkleidung" des Überrollbügels, bei den Originalen auch gerne als Stauraum genutzt.
Aus einem kleinen 4mm Pappelsperrholzstück das Kopfkissen geschliffen und schwarz angemalt.
Dann aus drei 10mm Restestücken den Klotz geklebt und mit Kurvenlineal die gewünschte Kontur aufgezeichnet, ausgesägt und verschliffen bis es OK aussah.
Den Klotz stelle ich dabei senkrecht, so kann man besser mit den beiden Klebenähten abschätzen ob man links und rechts ungefähr gleich verschleift.
Dann bespannt und das Kopfkissen angeklebt. Das Teil an sich klebe ich erst auf den Rumpf wenn alle Einbauten erledigt sind.

20240304_190204_823x768.jpg20240304_193900_1024x651.jpg
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20240304_194216_604x768.jpg

Es war noch was Zeit übrig, also weiter mit dem Heck und der Spornradaufhängung.

Um es möglichst einfach zu machen wird das Spornrad mit dem Seitenruder verbunden und somit automatisch mitgelenkt.
Dabei muss man eigentlich nur auf zwei Sachen achten.
1. Stossbewegeungen von unten nach oben sollten möglichst nicht ins Seitenruder eingeleitet werden, das geht auf Dauer auf die Scharniere.
2. So wie in diesem Falle ist die Scharnierachse und die Lenkachse nicht auf einer Linie. Deshalb muss in der Verbindung ein Längenausgleich Möglich sein um Spannung beim Lenken zu vermeiden.

Zu 1. Als axialen Anschlag habe ich zwischen Kunstoffhalterung und Radhebel eine Alubuchse eingestetzt. Darauf stützt sich jetzt die Feder ab und alle Stösse gehen in das Kunststofflager.
Zu 2. Das Führungsrohr im Seitenruder hat deutliches Übermass zum Steuerdraht, das hat Luft, wird zwangsgeführt, kann aber nie klemmen.

Um ein ausbrechen des Führungsröhrchen zu vermeiden sind auch hier wieder kleine Sperrholzstückchen gegen geleimt.


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Das wars erstmal wieder.
 

Mooney

Vereinsmitglied
Hab grade ein kleines Zeitproblem, deshalb geht immer nur ein bisschen was.

Gestern habe ich den Motor eingebaut. War schon etwas knittelig, weil der Motor recht gross fuer den Motorraum ist. 5mm mehr Rumpfbreite wären besser. Problematisch ist die Drosselanlenkung, da kommt man nur dran wenn der Motor ausgebaut ist. Schlussendlich war alles an Ort und Stelle und funktioniert. Das kompakte System lässt aber keine Feldreparatur zu.
Im dritten Bild ist dann auch die Ablaufbohrung des Motorraumes zu sehen. Der Schlauch ist von der Kurbelgehäuseentlüftung des Viertakters. Weil da im Betrieb immer mal so ganze Öltröpfchen kommen mache ich den später unten am Fahrwerksbein fest um davon so wenig wie möglich auf dem Moodell wieder zufinden.

20240305_182726_605x768.jpg 20240305_182803_533x768.jpg 20240305_182738_487x768.jpg

Zeitlich hat es dann noch schnell gereicht die beiden Servos für Höhe und Seite einzubauen.
Die Hebelneutrallage ist bewusst so gewählt, weil ich die Anlenkungsgestänge über Kreuz durch den Rumpf führe.

20240305_184045_530x768.jpg

Heute abend können dann die Ruder gebügelt und angeschlagen werden.
 

Mooney

Vereinsmitglied
Menno, dieses KleinKlein zieht sich wie Kaugummi, egal,
also mittlerweile sind Höhenruder und Seitenruder bespannt und mit den Scharnieren angeschlagen.

Da habe ich keine Bilder gemacht.

Nachdem die Ruderhebel an den Rudern angebracht waren, konnte der Abstand zwischen Rudermaschinenhebel und Ruderhebel gemessen werden.

20240307_083021_1024x599.jpg

Danach konnten die beiden Schubstangen angefertigt werden.
Meine Bauteile dazu:
- Gabelköpfe 2mm und Muttern
- 2mm Schubstangen mit gerolltem Gewinde
- 3mm Kohlerohr mit 2mm Innenmass

Kohlerohre und Schubstangen entsprechend der gewünschten Länge kürzen.
Die Schubstangen im Schraubstock punktieren, dann mit 5min Epoxy einkleben.
20240307_083010_1024x575.jpg

Damit das Kohlerohr an den Enden nicht aufgehen kann, habe ich es mit Zwirn umwickelt und mit Sekundi getränkt.
20240307_085848_628x768.jpg

Um eine glatte Oberfläche zu schaffen habe ich die Verbindung mit Schrumpfschlauch verdeckt.
20240307_090506_694x768.jpg

Die Schubstangen sind über Kreuz durch den Rumpf geführt. Durch die Steifigkeit des Kohlerohres ist keine Abstützung auf der Länge notwendig.
20240307_091505_1024x685.jpg

So sieht es momentan aus.

Es muss nun noch der Tank und Empfänger mit Accu eingebaut werden.
Das wird die nächste Aktion.

Dann fehlt eigentlich nur noch der Schriftzug, den habe ich mir in einem Onlineshop bestellt. Müsste auch demnächst ankommen.

Stay tuned.
 

Peter2

User
Wieder eine klasse Lösung, Thomas !
So werde ich das beim nächsten Mal auch ausführen.
Liebe Grüße,
Peter
 

Mooney

Vereinsmitglied
Nun ging es um ein paar Restarbeiten.
Es fing an mit Tankeinbau, Schläuche hatte ich aus dem Carbereich noch genug, aber die Farbe ;) egal......

Propeller ist der gute alte Graupner grau Dimension 10x6, den nimmt der 30er noch recht gut an.
Der Aluspinner war auch noch aus der Restkiste, bissi aufgeputzt, passt.
20240307_182940_456x768.jpg 20240307_183027_1024x465.jpg
Dann hatte ich in dem Restelager noch etwas Armaturenfolie gefunden. Da was passendes ausgeschnippelt und auf ein Stück Viertelstab geklebt, der als Armaturenbrett dient.
20240307_184528_678x768.jpg

Hier sieht man wie die Schubstangen im Rumpf nach hinten verschwinden.
20240307_184138_1024x627.jpg

Den Cockpibereich hatte ich mit Gummikantenschutz bekleidet.

Dann ging es ans Windschutzscheibe machen. Doch das ist mir schlussendlich optisch gar nicht gelungen. Das mache ich nochmal neu.

Empfänger und Accu sind noch nicht eingebaut, weil ich die zur korrekten Schwerpunkteinstellung verwenden will.
Momentan ist das Modell sehr kopflastig, das Fahrwerk und der Viertakter fordern ihren Tribut.
Ich vermute das ich mit dem Accu hinter das Cockpit muss.

Das jetzige Gesamtgewicht ist auch um einiges mehr geworden als geschätzt, real sind es dann doch 1137g.
Dazu kommen dann Accu und Empfänger mit 127g.
In Summe 1264g Trockengewicht.
Irgendwas über 120g Sprit dazu kalkulieren.
Das wird dann auf ein MTOW von 1400g hinauslaufen. Muss ich mit leben.

Hier ein paar Drumherum Bilder.

20240307_192523_1024x576.jpg
20240307_192533_1024x538.jpg
20240307_192558_1024x624.jpg
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20240307_192643_466x768.jpg

Der Namenszug fehlt noch und der Pilot, oder Pilotin, hab da was bestellt. Warte ich drauf.

Bis demnächst, am Wochenende habe ich wohl keine Zeit. Es gibt Saisonstart MotoGP, das ist wichtiger :)
 

Mooney

Vereinsmitglied
Nun ist das Akro-Baby Flugbereit.

Im Laufe des Wochenendes wurde:

- die Windschutzscheibe gegen was schöneres ausgetauscht
- eine Pilotin konnte Platz nehmen, ich musste sie allerdings ihrer Oberweite berauben, konnte nur Kopf und Hals gebrauchen ;)
- Die Elektronik wurde eingebaut, dabei musste der Vier-Zeller nach hinten in den Rumpf (hinter den Cockpitspant).
- für den korrekten Bauplanschwerpunkt von 65mm hinter Nasenleiste mussten noch 20g ganz ins Heck.
- Die Kurbelhehäuseentlüftung wurde etwas "professioneller" gestaltet.
- Der bestellte Dekorsatz (Namenszug) wurde aufgeklebt.

Sobald das Wetter es zulässt wird das Modell eingeflogen.

Nun ein paar finale Bilder, denn der Baubericht ist hier zuende.

Neue Windschutzscheibe und Pilotin, der obere Kantenschutz ist noch nicht fest verklebt, weil das Reststück zu kurz war. Muss mir erst was neues bestellen.
Leider blüht der Sekundi etwas aus, hoffe das etwas weggewischt zu bekommen.
20240310_143252_877x768.jpg 20240310_143352_628x768.jpg

Der RC-Schalter ist verdeckt im Fussraum zugänglich.
20240310_143407_618x768.jpg

Falls jemand das Akro-Baby nachbaut, und ihm die gezeigte Windschutzscheibe gefällt.
Die Scheibe ist nach der untere Schablone zugeschnitten worden.
Radius 70mm
Mittelpunkt offset mm
20240310_143550_832x768.jpg

Hier die Verlegung der Kurbelwellengehäuseentlüftung. Das ist Bowdenzughüllrohr mit dem Heissluftfön in Form gebracht.

20240310_143519_570x768.jpg

Das nun erreichte Trockengewicht beträgt 1320g.

Zum Schluss hab ich das Modell draussen mal in den Garten gestellt um ein paar "Drumherumgeh" Bilder bei Tageslicht zu machen.
Keine weiteren Kommentare dazu.
20240310_161014_1024x766.jpg20240310_161041_1024x521.jpg20240310_161057_1024x485.jpg20240310_161110_1024x562.jpg20240310_161135_1024x561.jpgIMG-20240310-WA0001_1024x551.jpg
IMG-20240310-WA0007_1024x652.jpg

Fazit:
Durch den recht einfachen Aufbau des Modells lässt es sich gut nach Bauplan bauen.
Achtung, Unterschiede bei der wahren Bauplanlänge der Tragfläche bezogen auf die Technische Angabe.
Durch die Einfachheit lässt die Konstruktion viel Platz für eigene Modifikationen.
Optisch gefällt es mir sehr gut, das Design ist angelehnt an das Urgestein des RC Tiefdeckers, der Astro-Hog.
Mit 1m Spw braucht es zum Transport nie zerlegt werden.
Bin schon sehr gespannt wie es fliegt.

So, Bauphase ist mit diesem Modell für diesen Winter rum, nun kann das bessere Wetter kommen. Es ist genug fertiggestellt um die Zeit auf dem Flugplatz zu verbringen, anstatt in der Bastelbude.

Falls es Kommentare, Verbesserungsvorschläge, positive Kritik oder sowas gibt, immer her damit.


Bis denne
 
Zuletzt bearbeitet:

Peter2

User
Thomas,
Dein Acro Baby ist chic geworden !
Ich gratuliere Dir dazu und wünsche Dir ganz viele erfolgreiche Flüge !
Kleiner Hinweis: es gibt Seku, der nicht aufblüht, extra für den Einsatz. In Deinem Fall würde ich nun mit etwas Klarlack nacharbeiten.
Liebe Grüße aus Erfurt,
Peter
 
Was ist das doch für ein schmuckes Modell geworden! Glückwunsch! Das ist Modellbau im eigentlichen und ursprünglichen Sinne. Es war mir ein Vergnügen, diesen Baubericht zu verfolgen, vielen Dank dafür! Viele kleine Tricks, Tipps und Kniffe konnte ich daraus mitnehmen. Das ist der eigentliche Zweck eines solchen Forums.
Es zeigt wieder einmal, dass es nicht immer noch größer, noch schwerer noch teurer sein muss, um Freude am Hobby zu haben und nicht nur mehr Stress (wie ich schon in dem anderen Thread „Zwergenaufstand“ ausgeführt habe).
 
Durch die Einfachheit lässt die Konstruktion viel Platz für eigene Modifikationen.
Das unterschreibe ich sofort. ;)

Interessant fand ich, dass du "unter der Haube" größtenteils ganz ähnliche Modifikationen vorgenommen hast, wie ich auch. (Warum sollte man bei heutigen Servogrößen und -preisen auch auf die Vorteile von 2 Querruder-Servos verzichten? Und ein angelenktes Spornrad erspart auch so manchen Spaziergang, da ist man heutzutage wohl einfach bequemer geworden als vor 40 Jahren...)
Nur der Konstruktion mit dem Hauptholm aus Balsa hast du wohl noch weniger vertraut als ich, und gleich Nägel mit Köpfen gemacht und die Tragfläche auf D-Box umkonstruiert.
Dafür hast du das Retro-Design beibehalten. Sieht ja auch durchaus schick aus. 👍 (Nur möchte ich halt kein offenes Cockpit putzen, und hab die Servos auch lieber aus dem Weg von Öl und Waschwasser...)

Mal zum Vergleich: Mein Trockengewicht (mit Akku, ohne Sprit) liegt bei 1202 g.
Der Schwerpunkt (ohne Sprit) hat sich bei mir ohne Blei zu 62 mm ergeben, da habe ich ihn auch gelassen. Die Ursprungskonstruktion passt also sehr gut zu dem Gewicht eines kleinen 2-Takters, für einen 4-Takter könnte man die Nase etwas kürzen. (Aber ob das dann noch ästhetisch aussehen würde?)

Beste Grüße,

Lutz
 

Mooney

Vereinsmitglied
Hallo Lutz,

Dann liege ich mit meinem Trockengewicht nicht soweit drüber.
Motor zurücksetzen ist definitiv die Option, 15mm vorne kürzer, machen da gleich viel aus und optisch lässt sich das hindengeln.

Denke heute abend werde ich mal mit dem Teil auf den Platz fahren, Motor laufen lassen, rumrollen und dann mal schauen........
 
Zuletzt bearbeitet:

Mooney

Vereinsmitglied
Doch Bernd sehr hübsch :)
Vor allem komplett nach Plan gebaut.......

Bin gerade am überlegen den Plan auf 200% zu ziehen, sprich ca 2m Spw. Tragfläche mit Clark Y von der Daisy Red, das gibt einen guten Schlepper für ZG38. So ein Motor liegt bei mir schon länger rum und ich bin immer am überlegen was ich damit anstelle könnte.
Muss ich mir mehr Gedanken drüber machen.........
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Thomas
Das geht auch im Jahr 2000 habe ich das Acrobaby mal vergrößert (per Kopierer)
auf glaube ich 2m Rumpf war kpl Pappelsperrholz. Antrieb war ein ZG 23
Leider beim zweiten Flug wegen Zündstörungen abgestürzt.
Profil war das vom Orginalplan.
Der vor dem Modell sitzt ist heute selber Modellflieger.


Acro.jpg
Bild ist vom Foto abgelichtet

Gruß Bernd
 
Moin,

habe auch schon überlegt das Baby zu vergrößern. Dann wäre der Globetrotter aber schicker.
Aaaaber, im Prinzip kann man dann gleich ein Scale Modell wie FLy Baby usw. bauen.
Das hat schönere Leitwerke, runde Randbögen etc.

Gruß Chris
 
Bin gerade am überlegen den Plan auf 200% zu ziehen, sprich ca 2m Spw. Tragfläche mit Clark Y von der Daisy Red, das gibt einen guten Schlepper für ZG38. So ein Motor liegt bei mir schon länger rum und ich bin immer am überlegen was ich damit anstelle könnte.
Muss ich mir mehr Gedanken drüber machen.........
Hallo Mooney,
die Idee ist nicht schlecht, aber wenn Du schon die Daisy Red erwähnst:

Mein Ratschlag als Schleppmodell sehr gut geeignet, wäre absolut mein Favorit,
schon fertig konzipiert, bei einem Schlepp-AKRO-Baby geht die Konstruiererei erst los und brauch doch viel Zeit,
holzsparende Bauweise (ZB. die Flügelbeplankung wurde genau auf die übliche Brettchengrösse von 100x1000mm abgestimmt, wenn ich mich recht erinnere mit Clark-Y Profil,
turnenderweise konnte so ziemlich Alles gemacht werden, solange man die Festigkeit nicht überforderte,
an Motoren kann so ziemlich alles verbaut werden, solange es den Propeller zu drehen vermag, bei uns ging dass bis 60ccm bei entsprechender stabiler Holzauswahl, das war dann schon bald ein Schleppmotor mit Landeflügelchen,
als Schleppmodell und als Schulterdecker gutmütige Landeeigenschaften,
ideale Seitengeometrie mit toller Zugachse von Motor, Flügel, Schlepphacken plus/minus annähernd gerade Linie,
und fokkerähnliches Aussehen!

Wenn von Interesse, würde ich mich auf die Suche in meinem Heftchenwühlschrank machen und Dir per PN ihn schicken, vorausgesetzt ich finde noch Alles.

VG Werner
 

Mooney

Vereinsmitglied
Hallo Mooney,
die Idee ist nicht schlecht, aber wenn Du schon die Daisy Red erwähnst:

Mein Ratschlag als Schleppmodell sehr gut geeignet, wäre absolut mein Favorit,
schon fertig konzipiert, bei einem Schlepp-AKRO-Baby geht die Konstruiererei erst los und brauch doch viel Zeit,
holzsparende Bauweise (ZB. die Flügelbeplankung wurde genau auf die übliche Brettchengrösse von 100x1000mm abgestimmt, wenn ich mich recht erinnere mit Clark-Y Profil,
turnenderweise konnte so ziemlich Alles gemacht werden, solange man die Festigkeit nicht überforderte,
an Motoren kann so ziemlich alles verbaut werden, solange es den Propeller zu drehen vermag, bei uns ging dass bis 60ccm bei entsprechender stabiler Holzauswahl, das war dann schon bald ein Schleppmotor mit Landeflügelchen,
als Schleppmodell und als Schulterdecker gutmütige Landeeigenschaften,
ideale Seitengeometrie mit toller Zugachse von Motor, Flügel, Schlepphacken plus/minus annähernd gerade Linie,
und fokkerähnliches Aussehen!

Wenn von Interesse, würde ich mich auf die Suche in meinem Heftchenwühlschrank machen und Dir per PN ihn schicken, vorausgesetzt ich finde noch Alles.

VG Werner
Hallo Werner,

vielen Dank für die Tips.
Den Daisy Red Plan habe ich, da ich die seinerzeit als Prüfstand gebaut hatte. Zu der Zeit hatte ich den 1. voll gekapselten und alllagefähigen 4-Takt Motor von Honda (GX31) damit ausgerüstet und ordentlich rumgescheucht.
Da gibts einen Bericht zu in einer damaligen FMT, weiss grade nicht welche, muss wohl so 96 rum gewesen sein.
 

Mooney

Vereinsmitglied
Das Erinnerungsunvermögen: Es war 1999.
 
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