Hallo Ihr Tieftemperaturflieger,
unsere Betriebsanleitung ist nicht ohne Grund so formuliert. Der Extremfall besagt, dass örtlich, also nicht über die gesamte Länge, eine Einschnürung eintreten kann. Ursachen hierfür sind Vorschäden (Kleine Risse, äußerlich nicht erkannbare Ozonschädigung der Struktur) und örtliche Abkühlung gegen Minusgrade. Alles dies kann der Hersteller und Vertrieb nicht kontrollieren aber davor warnen. Wer also beim Auszeihen des Gummis ein wenig auf den Zugkraftzuwachs achtet und Nichts mehr kommt, dann ist irgendwo der Extremfall im Werdegang und ein Abbruch die beste Sicherheit. Ein Einsatz bei Schnee und Sonnenschein und Temperaturen bei Null Grad kann also durchaus problemlos funktionieren. Beim Einsatz bis zu 3-4 facher Dehnung kann man also mit etwas Feingefühl starten. Die Zugkraftverluste können aber bis zu 30% ausmachen. Wer also nicht brutal durchzieht und rechtzeitig aufhört, braucht keine Schäden zu befürchten. "Aufgewärmte" Einschnürungen verschwinden und sind nachher wieder vollbelastbar, wenn dort keine äußerlichen Schäden wie z.B. Feinrisse oder eine "braune" Verfärbung der Oberfläche erkennbar werden.
Silikon ist unempfindlicher hat aber ähnliche Effekte wie Zugkraftverluste.
Außerdem ist im Winter ein Einreiben mit Vaseline von Vorteil.
Vom Extremflitschen mit 5-6facher Dehnung würde ich bei niedrigen Temperaturen abraten, auch wenn ich damit mein Geschäft schädige.
Also schöne Weihnachten und einen guten Rutsch mit den Megarubbern.
Ciao HB
unsere Betriebsanleitung ist nicht ohne Grund so formuliert. Der Extremfall besagt, dass örtlich, also nicht über die gesamte Länge, eine Einschnürung eintreten kann. Ursachen hierfür sind Vorschäden (Kleine Risse, äußerlich nicht erkannbare Ozonschädigung der Struktur) und örtliche Abkühlung gegen Minusgrade. Alles dies kann der Hersteller und Vertrieb nicht kontrollieren aber davor warnen. Wer also beim Auszeihen des Gummis ein wenig auf den Zugkraftzuwachs achtet und Nichts mehr kommt, dann ist irgendwo der Extremfall im Werdegang und ein Abbruch die beste Sicherheit. Ein Einsatz bei Schnee und Sonnenschein und Temperaturen bei Null Grad kann also durchaus problemlos funktionieren. Beim Einsatz bis zu 3-4 facher Dehnung kann man also mit etwas Feingefühl starten. Die Zugkraftverluste können aber bis zu 30% ausmachen. Wer also nicht brutal durchzieht und rechtzeitig aufhört, braucht keine Schäden zu befürchten. "Aufgewärmte" Einschnürungen verschwinden und sind nachher wieder vollbelastbar, wenn dort keine äußerlichen Schäden wie z.B. Feinrisse oder eine "braune" Verfärbung der Oberfläche erkennbar werden.
Silikon ist unempfindlicher hat aber ähnliche Effekte wie Zugkraftverluste.
Außerdem ist im Winter ein Einreiben mit Vaseline von Vorteil.
Vom Extremflitschen mit 5-6facher Dehnung würde ich bei niedrigen Temperaturen abraten, auch wenn ich damit mein Geschäft schädige.
Also schöne Weihnachten und einen guten Rutsch mit den Megarubbern.
Ciao HB