ARROW (FREDY, MINI-DRAGON, ..), antrieb, zellenanzahl

sualk

User
Hallo Modellhoby,

möchte mir den FREDY (MINI-DRAGON, ARROW) auch noch als Seglerversion bauen.

Wie ist das mit der Thermik und dem Hangwind. Kann man sagen ab wann das Modell oben bleibt.
 

Aschi

User
Hallo Klaus,

meiner wiegt in der E-Version 1150 Gramm, und ich war sehr erstaunt dass damit Thermiksegeln bei uns am Platz möglich ist. Allerdings finde ich ,macht es keinen Spass, zum Thermik Fliegen habe ich noch so ein 3m GFK Teil und auch den finde ich schon zu klein. :) :)
Meistens fliege ich den Freddy bei frischen bis stürmischen Winden am Hang. Und da bei uns im Voralpenland der Wind immer ziemlich Löchrig ist hab ich dann den Motor,um die Windlöcher zu überbrücken. Als Segler mit weniger als 800 Gramm sicher auch gut bei schwachen Bedingungen.

mfg
Thomas
 

sualk

User
Hallo Thomas,

deine Antwort hilft mir sehr. Ich will den Fredy nicht zum Thermiksegeln, vielmehr möchte ich mit der Seglerversion (am Alpenhang wird man mit E-Motor als Warmduscher bezeichnet) bei einem kleinen Absaufer noch die Möglichkeit haben 'rein zu kommen'
 

Aschi

User
Hallo Klaus

lieber ein Warmduscher als ein kaputtes oder gar kein Modell mehr. Ich hab meinen nun schon 3 Jahre. Damals war der noch so richtig billig als man noch DM zahlte. Es würden euch die Tränen kommen wenn ihr meinen Preis von damals wüsstet.

mfg
Thomas
 

sualk

User
Hallo Thomas,

was hast Du denn gezahlt; meiner hat auf der letzten Börse in Lampertheim genau 150 EUR gekostet.

Ich denke das war preiswert.
 
Hallo,

Mein Fredy ist jetzt endlich fertig. :)
Komponenten:
Motor: Fun480-33 mit Getriebe 4,2:1
Regler: JAZZ 55 6-18
LS: Aeronaut CAM CARBON 13x11 mit einem 38mm Mittelteil 0°
Servos: 3x Dymond D60 (Quer und Höhe)
Akku: 3s Kokam 3200HD - 269g
Empfänger: Schulze alpha 840w
Abfluggewicht: 1208g

Habe gestern eine Messung mit UniTest 2 gemacht:
Stromaufnahme: 44A bei 10,6V = 466,4 Watt Eingangsleistung > 325 Watt/kg Wellenleistung
Drehzahl: 7450 Umin
Steigleistung sollte ca. 17-18m/s sein

Durch verschieben des Akkus und Empfängers kann ich den Schwerpunkt in einem Bereich von 58-70mm einstellen.
Es ist noch genügend Platz für einen 4s Akku.
Damit müßte ich bei einer 12x9 LS 48A bei 13,8V = Eingangsleistung von ca. 660 Watt haben > ca.440 Watt/kg Wellenleistung
Das müßte dann für weit über 20m/s @90° reichen. :D
Die Komponenten müßten das bei 10s Einschaltzeit locker aushalten.

Den Schwerpunkt für den Erstflug werde ich auf ca. 60-62mm einstellen.(in meiner Anleitung ist er 53-55mm)

@ Klaus
Ist der Schwerpunkt von 65mm bei dir noch aktuell?
Könntest du mir bitte mal deine Ruderausschläge nennen.
Auch deine Landestellung
Ich habe momentan Querruder ca. 15mm nach oben, Tiefenruder ca. 2mm programmiert.
 

sualk

User
Hallo Bernd,

toll das Du das Teil fertig hast. Wirst bestimmt sehr viel Spaß damit haben.

Hier meine momentanen Werte:

Quer +16/ -8 à Landestellung +14
Hoch+5/ -5
SP 65 mm
Fluggewicht 1278 g

Habe jetzt 8 Zellen FAUP 1950 mit LS 11 x 10, damit geht er endlos senkrecht (mit senkrechten Rollen). Im Stand gemessen sind das 43 A. Im Flug ist es allerdings weniger.
Habe damit ‚endlos Lange’ 3 Min. Motorlaufzeit.

PS: Stell doch mal ein paar Fotos rein.
 

sualk

User
Hallo Bernd,

Du schreibst das Du einige Messungen mit dem neuen UniTest II gemacht hast.

Ich habe von Simprop den 3 in 1.

Meinst Du es rechnet sich, dass ich mir den UniTest II zulege? :confused: :confused: :confused:
 
Hallo Klaus,

Danke für deine Werte.
(10% Tiefe bei Landestellung sind dann 0,5mm - ist das richtig so, bzw. merkt man das?)

UniTest II:
Ich würde es mir an deiner Stelle schon kaufen.
Es kann weit mehr, als Simprops Powermeter, und hat mir beim Bau des Fredy sehr geholfen.
z.B.: Servostrommessung (fürs BEC), Einstellen der Ausschläge, Antriebsmessung, etc..

Lad dir mal die Bedienungsanleitung bei SM-Modellbau herunter.
Ich sende Dir per mail mal eine Messung von mir.
 

sualk

User
Hallo Bernd,

10 % Tief müssten reichen, ich fliege 15 % (vergessen anzugeben :o ) Tief. Allerdings halte ich dann mit Hoch dagegen :cool: . Mdellen ohne Landehilfe trimme ich zur Landung auf tief.

Ich komme nicht gerne 'gerückt' zur Landung ;) .
(10% Tiefe bei Landestellung sind dann 0,5mm - ist das richtig so, bzw. merkt man das?)
Klar merkt man das. Der Fredy reagiert knackig auf die Ruder.

Den 'großen' Querruderausschlag brauchst Du auch nur für Rollraten von zwei Rollen pro Sekunden.

Habe ich noch vergessen: Expro = 60 % Quer und 40 % Hoch.
 

hubbse

User
Hallo Kollegen,

hab den Mini-Dragon zwar als Segler, aber ich hatte das gleiche Problem mit dem Schwerpunkt.
Angaben von 58-75mm waren da zu finden.
Wichtig dabei ist nicht zu vergessen, wie groß die EWD ist.
Ich habe jetzt schon öfters festgestellt, dass bei ein und demselben Fliegermodell die EWD teilweise (werkzeugfallend) erheblich abweicht.
Abweichungen bis 2° sind da teilweise keine Seltenheit. Gerade z.B. bei Valentamodellen.

Nichts gegen Valenta, Ich habe selber 2 und bin damit bestens zufrieden.

Also nochmal in die Runde. Wenn der eine seinen Schwerpunkt bei 65mm fliegt und der andere bei 75mm, dann würde mit jeweils die EWD interessieren.

Bin selber gerade am Austesten.
Beim 1. Flug bin ich mit 72mm Schwerpunkt und 1° EWD gestartet.
Ergebnis: Extrem Kopflastig!!!

Gruß
hubbse
 

sualk

User
Hallo hubbse,

Beim 1. Flug bin ich mit 72mm Schwerpunkt und 1° EWD gestartet.
Ergebnis: Extrem Kopflastig!!!
Kann ich nicht so ganz nachvollziehen.

Mein Fredy hat eine EWD von 1,0 Grad und eine SP von 65 mm. Der SP müsste stimmen, da er auf die Ruder gut reagiert, und beim Senkrechten Sturzflug nicht abfängt.
Wenn man also bei Dir von einem passenden SP von 75 mm (72 mm sind ja noch kopflastig) ausgehen, ist dass ein Unterschied von 5,6 %, in Bezug auf die Flächentiefe an der Wurzel (178 mm).
Das kann eigentlich so nicht stimmen, oder, Fredy und Co sind doch verschiedenen Modelle.

Ich habe jetzt schon öfters festgestellt, dass bei ein und demselben Fliegermodell die EWD teilweise (werkzeugfallend) erheblich abweicht.
Abweichungen bis 2° sind da teilweise keine Seltenheit. Gerade z.B. bei Valentamodellen.
Eine Abweichung der EWD, bei Modellen aus der gleichen Form, ist nicht möglich. Vorausgesetzt natürlich, TF und VLW liegen sauber auf (musste bei mir am VLW wegen vorhandenen Naht passend schleifen).

Wenn es einen Unterschied gibt, dann eigentlich nur, wenn der Rumpf dementsprechend verzogen ist.
Zwei Grad sind allerdings soviel, dass man diesen Verzug sehen müsste.
 

hubbse

User
hallo,

das mit der Naht ist schon ok. Das ist immer das erste was gesäubert wird. Trotzdem, die EWD wurde gemessen und passt. Zudem mit einem speziellen, das sowohl für T- als auch für V-Leitwerke funktioniert. Messfehler dabei ebenfalls zu 99% ausgeschlossen. Mit herkömmlichen Messgeräten funktioniert das nicht besonders gut bei V-Leitwerken. Da ist der Messfehler teilweise erheblich.

Aber wie ich sehe bin ich nicht mit dem Phänomen alleine. Denn ich hab jetzt schon in mehrern Foren dieselben wiedersprüchlichen Aussagen gehört.
Trotzdem, kann ich mir die 65mm bei 1°EWD wiederum nicht vorstellen. Mit was mißt du deine EWD?

Die EWD ist zudem nicht alleine von der Genauigkeit des Rumpfes abhängig. Wobei ich behaupten möchte 1° Unterschied wird man dabei dem Rumpf nicht mit bloßem Auge ansehen.
Ein Rumpf aus selber Form kann zudem doch abweichen. Da abhängig von Temperatur und Aushärtezeit. Wenn zu früh entformt wird sieht das Ergebnis maßlich gerade bei schlanken Rümpfen ganz anders aus.

Gruß
hubbse
 

sualk

User
Hallo Hubbse,

ich habe behauptet, dass man 2 Grad sieht, 1 Grad vielleicht nicht.

Ich weis schon wie man zur 'richtigen' EWD kommt. Zu Deiner Info, da VLW, natürlich gemessen und gerechnet. Gehe einfach davon aus, dass 1 Grad soweit stimmt.

Die EWD aus ein und der selben Form muss vollkommen gleich sein.
Gegenüber der Form ist ein Unterschied nur durch verziehen möglich.
Und da gehe ich immer noch davon aus, dass man 2 Grad bei einem Rumpf mit einer Länge von ca. 900 mm sieht. ;)

Also wenn man nun von 2 Grad Unterschied ausgeht, müsste das VLW gegenüber dem Original ca. 3 mm schief stehen und der Rumpf einen Bogen von ca. 7 mm (rund oder hohl) haben.
:confused: :confused: :confused:

[ 11. Februar 2005, 22:53: Beitrag editiert von: sualk ]
 

hubbse

User
Guckst du hier...

http://www.rc-network.de/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=4&t=001253&p=

selbe Diskussion. Auch er fliegt mit Schwerpunkt 74mm und 1°EWD. Das entspricht schon eher in meiner Richtung.
Du fliegt mit gleicher EWD bei 65mm. Also irgendwie passt da was nicht.

Außerdem: Ein Teil gleicht nie dem anderen selbst aus gleichem Werkzeug. Und schon gar nicht, wenn eine ganze Reihe manueller Fertigungsschritte dabei sind.
Zudem ja nicht nur beim Rumpf sondern auch bei Tragflügel V-Leitwerk, dann noch jeweils 2 Formhälften. Das läppert sich...

Ich habe tagtäglich damit zu tun.
 

sualk

User
Hallo Hubbse,

hab ich geguckt und festgestellt, dass Modellhobby (Foto identisch mit meinem Fredy)
den gleichen SP fliegt. ;)

SP: bei meiner V-Version = 60-65mm von Nasenleiste
Also wird meine Vermutung stimmen, dass FREDY, MINI-DRAGON und ARROW doch nicht die gleichen Modelle sind. :confused: :p ;)

Übrigens habe ich das Teil zuerst mit 60 mm geflogen.
Wesentlicher Unterschied war, dass er beim Landen kaum langsam zu machen war.
Bei 65 mm kommt er lammfromm mit hängendem Schwanz, ohne Tendenz zum Abriss.

PS Habe auch schon einigen Rümpfe gabaut. Haupt Problem ist allerdings, dass es verschiedene Modell sind.

[ 11. Februar 2005, 23:45: Beitrag editiert von: sualk ]
 
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