Hallo,
inzwischen habe ich die grobe Aufteilung der Komponenten im Rumpf festgelegt. Ich kann mich noch gut erinnern, dass Florian damals beim Abholen sagte: "Wenn ich sehe, was da alles rein muss, bin ich gespannt, wie sich das ausgeht." Nun, das kann man hinkriegen. Allerdings führt kein Weg daran vorbei, die CB 400 inklusive RC-Akkus hinter das Fahrwerk zu verbannen. Das hat mir zunächst gar nicht so behagt, aber inzwischen hat sich alles in Wohlgefallen aufgelöst. Denn:
A) Der Rumpf ist groß genug, um bei ausgefahrenem Fahrwerk auch im hinteren Bereich noch ordentlich hantieren zu können.
B) Wenn die CB 400 hinten liegt, spart man sich im Cockpitbereich jede Menge Kabelsalat.
C) Da die Durchbrüche für den Holm recht groß sind, hat man beim Einstecken der Kabel ein schönes Sichtfenster, wenn man die CB 400 zunächst auf den hinteren Fahrwerksspant auflegt.
D) Jetzt kann die Schleppkupplung mittig am Boden hinter dem Motor eingebaut werden.
E) Gleich im Anschluss kommt der Antriebsakku zu liegen. Die Sitzwanne muss man dann im vorderen Bereich mittig ausnehmen, aber es kann, ein paar "orthopädische" Maßnahmen an den Beinen vorausgesetzt, sogar noch ein Pilot ins Cockpit.
F) Lässt man dann den Regler folgen, sind die Kabel zum Akku minimal kurz.
G) Es bleibt vor dem vorderen Fahrwerksspant noch ausreichend Raum für all die anderen Kleinigkeiten, die da rein sollen.
Meine CB 400 wird von vier Laschen gehalten, die an zwei Halbspanten festgeharzt sind. Die Halbspanten haben oben Haken, die das Akkubrett führen. Vorne wird Akkurutsche zentral mit einer M3 Schraube fixiert. Hier das Gebilde, das ich, mit ca. 16 mm Abstand zu den Schraubenenden hinten eingeharzt habe. Bitte beachten: Das Mittelbrett hängt nur an acht dünnen Stegen und diente der sauberen Ausrichtung. Es wurde nach dem Einharzen der Spanten entfernt.
Grüße
Michi