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zum Glück musste ich nicht viel experimentieren. Bei beiden Lacken handelt es sich um seidenmatte Kunstharzlacke. Weis wurde mit der Pistole lackiert, der Blaue mit der Kunststoffrolle. Wenn man den Dreh mit der Rolle raus hat, bemerkt man gegenüber dem gespritzten Lack kaum einen Unterschied.
Nachteil der Kunstharzlacke ist lediglich die lange Trockenzeit.
Ein paar Kleinigkeiten gibt es am Adler noch zu tun, hält sich aber in Grenzen. Bald geht es in die Luft.
Jetzt muss ich mich sputen, die gelbe MS 505 war heute zum ersten Mal in der Luft.
Dieser Heimlichtuer, hab mit ihm vor zwei Tagen tefloniert, da hat er nüscht gesagt das er den Storch fertig hat.
Hut ab Jürgen, da hast du wieder ein Schmuckstück auf die Kufe gestellt.
Wünsche dir einen schönen Erstflug....
Schon bei der Planung hatte ich, bezüglich der originalen Flächenverbindung, so meine Bedenken. Nach Montage sämtlicher Halterungen, wurden sie natürlich sofort auf ihre Tauglichkeit überprüft.
Es funktioniert tadellos, selbst ein ausgiebiger Belastungstest konnte dieser Verbindung nichts anhaben. Hier ist mir nochmals die enorme Festigkeit der Holme aufgefallen.
Möglich ist dies nur, durch die präzise Passgenauigkeit der Bolzen und Lager. Einziger Nachteil: 6 Meter Flügel auf den Rumpf zu wuchten ist alleine kaum möglich.
Einen Spaten habe ich während meiner Modellflugkarriere wohl schon öfter gut gebrauchen können, ich kann mich jedoch nicht daran erinnern, jemals einen Gummihammer für den Auf- bzw, den Abbau eines Modells verwendet zu haben. Den benötigt man aber um die Bolzen, an ihren Platz zu zwingen.
Die Verbindung zum Rumpf über die Querbolzen hat es natürlich in sich. Hier muss alles wirklich 100%ig passen, wehe wenn sie nur einen Tick aus der Spur sind. Dank der Genauigkeit aller gefrästen Teile war es ein Kinderspiel.
Der vordere Bolzen ist mittlerweile abgelängt und verschwindet unter der Spaltabdeckung.
Die Akkus wurden aus dem Rumpf verbannt und finden jetzt in den Flächen, direkt hinter der Wurzelrippe, ihren Platz. Jedesmal die Pilotenpuppe abzuschnallen und auszubauen ist mir einfach zu lästig.
Hallo Jürgen, da hab ich doch Wasser in den Augen beim Anschauen.
Hast du sehr schön hinbekommen. Und das Bild aus dem Cockpit, einfach schön.
Ich wünsche dir schöne Flüge und genauso schöne Landungen.
Ein Modell dieser Kategorie ohne Originalpläne aufzubauen ist, dank intensiver Recherchen, durchaus möglich. Ob es 100%ig dem Original entspricht, wage ich zu bezweifeln. Kommt aber ganz gut hin und mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden.
Bei der Sichtung diverser Vorlagen ist mir aufgefallen, im Grundaufbau sind alle abgebildeten Rhönadler ziemlich gleich. Geht man ins Detail, erkennt man bei den Originalen z.T. erhebliche Abweichungen in der Bauausführung.
Bei der Konstruktion des Rhönadlers habe ich mich an diversen Bauberichten orientiert. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die entsprechenden Verfasser.
Bis auf ein paar Kleinigkeiten kann das jetzige Konzept 1:1 auf weitere Nachbauten übernommen werden.
Die Originalsteckung funktioniert, eine herkömmliche Rundstahlsteckung ist jedoch bedeutend einfacher im Handling.
Der Erstflug war noch etwas holprig, nach deutlicher Reduzierung des Höhenruderausschlags so wie es sich gehört, oldtimerlike.
Folgt nun noch die Feinjustierung: Das Entfernen des Angstbleis aus der Nase verbessert die Flugeigenschaften nochmals deutlich. Langsames herantasten ist hier angesagt.
Überrascht bin ich über den Leistungszuwachs gegenüber der 5 Meter Version des Rhönadlers. Erstaunlich, was die Vergrößerung des Maßstabes ausmacht.
Die Flugeigenschaften sind eine Wucht, der gewählte Profilstrak wird auf jeden Fall beibehalten. Das Originalprofil wäre noch einen Versuch wert.
Der Rhönadler ist in Verbindung mit der Morane Saulnier MS505 eine Augenweide, die beiden passen hervorragend zusammen.
P.S. Originalpläne brauche ich keine mehr.
Fehlt nur noch die Ansteuerung der Instrumente über GPS und eine Pilotin. Mal sehen was sich da finden läßt. Vielleicht hat hier jemand einen Tipp für mich.
Die Helling ist bereits vorbereitet für Rhönadler Nummer zwei. Damit er auch in die Luft kommt, ist die M 23b bereits fertig gezeichnet.
das ist das schönste Segelflugzeug, das ich jeh gesehen habe. Ich bin restlos begeistert, insbesondere von deiner hervorragenden Bauausführung.
Aller erste Sahne !
ein phantastisches Modell mit einer ebensolchen Dokumentation. Als angehender Holzwurm bin ich mehr als beeindruckt von Deinem Umgang mit Materialien und der Umsetzung im Detail - und da dachte ich mir ich hole diesen Thread mit meiner Begeisterung noch mal nach oben! Vielen, vielen Dank.
Wo ich doch so am Grübeln bin, was nach dem Spatz kommt.
Ich möchte noch mal an einen der schönsten Rhönadler-Flime erinnern; ok, für ich spielt die Musik dabei auch eine Rolle und ich weiß, dass da die Geschmäcker unterschiedlich sind:
Ich habe vor einiger Zeit mal meine gesammelten Pläne durchgeschaut und entsorgt, was uninteressant war. Der interessanteste Plan, den ich dabei „sorgfältig archiviert“ habe ist der, der ich gerade mal an den Kachelofen gehängt habe. Danke an den Spender!
Mal sehen. Werde mal den Simons studieren und vielleicht auch den Plan von Chris Williams bestellen.