Dekupiersäge von Proxxon

Danke Alex!!

Letzte Frage:
Wurde die untere Sägeblattaufnahme auch geändert?

Ich vermute hier liegt der Hauptfehler, von wegen schräg durchschieben.
Das Sägeblatt mit den Querbolzen kann sich in der Aufnahmeschale beim sägen bewegen und läuft dann an bzw. verklemmt sich erst richtig.

Die obere Aufnahme zu ändern geht wohl bei mir auch. Nur wie löst man das Problem unten?? Die untere Einfädelung ist ja nicht einzusehen bzw. kommt man dort nicht mit Werkzeug ran.
Da ist ja jede Nähmaschine besser.

Grüße, Bernd
 
Hi zusammen,

wir haben auch nur ne richtig billige Dekupiersäge von Aldi oder Lidl.
Nach dem das Ding nun 2 Jahre unbenutzt in der Ecke stand, haben wir wie hier im Forum und gerade auch von Toni empfohlen, Rundsägeblätter eingesetzt.

Jetzt lässt sich diese Dekupiersäge auch für brauchbare Schnitte einsetzen, für unsere Belange reicht das nun vollkommen. Also testet mal die Rundsägeblätter, damit gehts wirklich deutlich besser!
 
Woher Rundsägeblätter ?

Woher Rundsägeblätter ?

Hallo Stephan

Ich habe bis jetzt keine dünnen Rundsägeblätter gefunden, meine haben einen Durchmesser von 1.2 mm und sind zum Sägen von 2mm Sperrholz eigentlich bereits zu grob. Wenn jemand eine Quelle für gute, dünne Rundsägeblätter kennt, soll er das doch bitte hier posten.

Hier noch einmal die Erklärung, warum es mit den "runden" besser geht:
  • Sägt man mit einem flachen Sägeblatt, geht der Schnitt sehr schnell in eine ungewünschte Richtung. Das wird korrigiert, indem man das Werkstück entsprechend dreht. Also bei einem geraden Schnitt eigentlich schräg führt, damit der Schnitt gerade wird.
  • Wenn man eine Führung verwendet, wird der Schnitt nie gerade, er verläuft immer mehr aus der Bahn, bis das Sägeblatt bricht.
  • Ganz anders bei einem Rundsägeblatt, welches ja nach allen Seiten schneidet. Das Material, welches das Sägeblatt aus der Bahn drücken will, wird einfach zu Sägemehl und deshalb verläuft der Schnitt genau in der Stossrichtung des Werkstückes. Das führt mit einem Anschlag zu geraden Schnitten.

Alles klar ?
 

Stephan2

User
Schau mal unter Post 12 in diesem Thread nach. ;)

Gruß Stephan
 

Stephan2

User
Sind die Durchmesser nicht auf der Webseite angegeben?
Meine mich dahingehend zu erinnern.

Habe mal meine beiden kleinsten Größen eingescannt.

Der schwarze Balken in der Mitte ist ein 1mm Kohlstab. :D

Sägeblätter.jpg

Ansonsten ruf den Herrn Platt einfach mal an.
Ist sehr nett und berät auch gerne.

Gruß Stephan
 

Gast_11562

User gesperrt
Hallo,


@ Bernd:


Die untere Sägeblattführung ist genauso gemacht, wie die obige.

Das gute daran ist ja, dass ich keine solche blöden Sägeblätter mit Querstift brauche. Das hier sind ganz normale, die in die Prismenstücke von Hegner eingespannt werden (Hegner: Sägeblattklemme Best.-Nr. 000 00 090).

Ich habe dann also das Sägeblatt mit den zwei Prismenstücken dran, fädle das von oben nach unten durch, hänge oben und unten ein, spanne, fertig.

Noch zu den Sägeblättern:

ich habe schon mehrere von Proxxon und dem Baumarkt durchprobiert. Alles Mist, bei 3mm Pappelsperrholz wurde die unterste Holzschicht gnadenlos zerrissen, Sägeleistung war so lala.

Dann hat besagter Freund von Hegner ein paar Sägeblätter gekauft. Wow, ich war echt baff. Kaum mehr ausreißen beim Sägen, geht durch Balsaholz wie durch Butter, selbst 20 mm starkes Sperrholz kann man sägen ohne dass es raucht oder stinkt :eek:

Ich weiß leider nicht, welche Sägeblätter das genau sind. Sie haben ganz kleine Sägezähne, die weit auseinander liegen. Auf den ersten Blick würde man diesen wohl kaum eine Sägeleistung zutrauen, aber die Praxis sagt etwas anderes...
 

Stephan2

User
Kaum mehr ausreißen beim Sägen

Gegenzähne? :confused:

Gibt's eigentlich irgendwo eine Aufstellung für welche Aufgaben welche Sägeblätter/-formen/werkstoffe eingesetzt werden?

Gruß Stephan
 

Holz

User
Hallo,

ich hatte vorher die grosse Proxxon und bin dann auf die Hegner Mulitcut2 umgestiegen. Die grosse Proxxon ist nicht schlecht, die Hegner ist ein Hammer. Man sollte auch bedenken, dass man sich ein Gerät dieser Leistungsklasse normalerweise einmal im Leben anschafft und dass zb. eine Hegner auch durchaus wieder verkauft werden kann, sollte man mal mit dem Hobby aufhören.

Bisher habe ich mit den "Hegner"-Sägeblättern gearbeitet, die zwar nicht schlecht sind, aber in dickerem Flugzeugsperrholz eine sehr geringe Standzeit haben. Welche Sägeblätter sind für die Multicut zu empfehlen (Marke)?

Grüße Werner
 

Gast_102

User gesperrt
Hallo,

A. Müller schrieb:
Hallo,


@ Bernd:


Die untere Sägeblattführung ist genauso gemacht, wie die obige.

Das gute daran ist ja, dass ich keine solche blöden Sägeblätter mit Querstift brauche. Das hier sind ganz normale, die in die Prismenstücke von Hegner eingespannt werden (Hegner: Sägeblattklemme Best.-Nr. 000 00 090).

Ich habe dann also das Sägeblatt mit den zwei Prismenstücken dran, fädle das von oben nach unten durch, hänge oben und unten ein, spanne, fertig.

Noch zu den Sägeblättern:

ich habe schon mehrere von Proxxon und dem Baumarkt durchprobiert. Alles Mist, bei 3mm Pappelsperrholz wurde die unterste Holzschicht gnadenlos zerrissen, Sägeleistung war so lala.

Dann hat besagter Freund von Hegner ein paar Sägeblätter gekauft. Wow, ich war echt baff. Kaum mehr ausreißen beim Sägen, geht durch Balsaholz wie durch Butter, selbst 20 mm starkes Sperrholz kann man sägen ohne dass es raucht oder stinkt :eek:

Ich weiß leider nicht, welche Sägeblätter das genau sind. Sie haben ganz kleine Sägezähne, die weit auseinander liegen. Auf den ersten Blick würde man diesen wohl kaum eine Sägeleistung zutrauen, aber die Praxis sagt etwas anderes...

Wo bekomme ich denn überhaupt Sägeblätter mit Querstift, wenn nicht im Baumarkt ..... ?
 
Hallo Alex,

A. Müller schrieb:
Die untere Sägeblattführung ist genauso gemacht, wie die obige.

Das gute daran ist ja, dass ich keine solche blöden Sägeblätter mit Querstift brauche. Das hier sind ganz normale, die in die Prismenstücke von Hegner eingespannt werden (Hegner: Sägeblattklemme Best.-Nr. 000 00 090).

Ich habe dann also das Sägeblatt mit den zwei Prismenstücken dran, fädle das von oben nach unten durch, hänge oben und unten ein, spanne, fertig.

das wird bei mir nicht funktionieren, ist unten einfach zu wenig Platz zum Durchfädeln.

Mit der Sägeleistung von den Proxxon Sägeblättern war ich bisher ganz zufrieden, solange es um Holz ging. Aber wie sagt man so schön, das Bessere ist der Feind des Guten.;)

Für Metall geschweige denn Kunststoff habe ich bisher auch keine vernünftigen gefunden. Da ist die Standzeit sehr sehr kurz. Sägen von dünnen Kohlerohren hat mit dem Begriff Zeit leider nicht viel zu tun. Ein Schnitt, ein Blatt. Irgend welche Ruderanlenkungen zu sägen ist unmöglich.
Wäre Klasse wenn es hier etwas besseres geben würde.

Ich habe die Firma aus dem Link weiter oben angemailt, mal sehen was ich hier für Infos bekomme.

Einen schönen Sonntag, Bernd
 

Gast_102

User gesperrt
Hi,

Ich habe ja die grosse Proxxon ... und bin auch einigermassen zufrieden . Nur bin ich faul, und deswegen hätte ich schon gerne optimale Sägeblätter. Weil dann habe ich insgesamt weniger Arbeit :rolleyes:
 
Peter Brinkmann schrieb:
Hi,

Ich habe ja die grosse Proxxon ... und bin auch einigermassen zufrieden . Nur bin ich faul, und deswegen hätte ich schon gerne optimale Sägeblätter. Weil dann habe ich insgesamt weniger Arbeit :rolleyes:


Einigermassen zufrieden - wegen der schlechten Sägeblätter nur einigermaßen oder hat das Gerät auch Schwachpunkte?

Ich habe im Moment so ein Alditeil, das taugt nur zur Entsorgung. Überlege mir derzeit eine neue zu kaufen, die sollte mich dann aber schon zufriedenstellen... (und vor allem auch mal einen graden schnitt machen können!)

Gruß
Matthias
 
Wegen all der angesprochenen Negativerfahrungen bin ich auf eine kleine Bandsäge vor Jahren umgestiegen , die ich abwechselnd je nach Verwendung mit der Dekopiersäge verwende !
mfg
werner
 
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