Die wird auch richtig groß:Boulton Paul P.111 (Moosbauer/Richter)

....da ist man froh,daß man eine kleine Drehbank zuhause hat :-)

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Für Kerosin und Smoketank sind sie natürlich stärker dimensioniert.
Gruß
Markus
 
Sehr schicker Stachel. Ich bin wirklich beeindruckt von dem Monster Falter.
Den würde ich gerne mal sehen in freier Wildbahn, kommt der auf die JetPower ?

Viel Spaß beim weiter bauen.

Viele Grüße und einen guten Rutsch.
Alex
 

brosi

User
104

104

Super Arbeit ! Da bekommt man richtig Lust man einen großen Starfighter zu bauen ! :D

Gruß und guten Rutsch !
Brosi
 
@ Markus:

ich bin immer treuer, aber stiller Mitleser bei deinen Beiträgen, ist immer wieder beindruckend was du da zauberst, auch wenn es eigentlich schon fast schade ist die tollen Rohbauten zu lackieren :D
(wann kommt endlich mal was in Klarlack;))


Könntest du deine Methode Blechstöße aufzuspachteln vielleicht nochmal etwas genauer beschreiben? ich arbeite gerade an einer voll-GFK Me163 die noch etwas nackt ausschaut:rolleyes: Die Deckschicht ist gerade bei der Fläche sehr dünn, so dass ich da ungern reinritzen würde, ich würde mich freuen wenn du mir da mit dem einen oder anderen Tipp etwas auf die Sprünge helfen könntest
 
Zitat Brosi :"Super Arbeit ! Da bekommt man richtig Lust man einen großen Starfighter zu bauen ! "

Haben wir auch schon mal überlegt.Wollte Dich sogar mal anschreiben ob Du die Teile Deiner F 104 nicht eine Nummer größer(natürlich dann über 25kg) lasern könntest ;-)
So wie es momentan aber ausschaut,kommt nach der 1:1 BD 5J eine Modell für einen großen Sternmotor(>400ccm).


Zitat Christian2005 :"Könntest Du deine Methode Blechstöße aufzuspachteln vielleicht nochmal etwas genauer beschreiben? ich arbeite gerade an einer voll-GFK Me163 die noch etwas nackt ausschaut Die Deckschicht ist gerade bei der Fläche sehr dünn, so dass ich da ungern reinritzen würde, ich würde mich freuen wenn du mir da mit dem einen oder anderen Tipp etwas auf die Sprünge helfen könntest "

Das ist wirklich nicht schwer.
-Untergrund mit P400 anschleifen und reinigen(zB.Silikonentferner oder Spiritus oder Bremsenreiniger usw.)
-Blechstoß aufzeichnen
-ca 5 Lagen (bei kleineren Modellen weniger,das muß man probieren)schmales Abdeckband vom Lackierer(zB.3M oder Tesa) ganz genau aufeinander kleben.Vielleicht sogar noch ein 5cm breites Klebeband darüber,dann muß man beim Spachteln nicht so aufpassen.Siehe dazu auch Beitrag 81.
-mit einer weichen Kunststoffspachtel oder noch besser einer Gummispachtel( gibt's in Autolackierereien) sehr feinen 2K Spachtel (zB.Glasurit 2K-. Kunststoffspachtelasse)auftragen.Man "kratzt" da mehr oder weniger nur drüber.Es soll ja nicht zuviel Material drauf kommen,das dann mühselig weggeschliffen werden muß.Auftragen und abziehen..am besten mal an einem Muster probieren.
-Nach dem Trocknen mit mit P320 und wenn man will noch feiner(zB 400er) schleifen(nicht naß,nur trocken).Bei einem Warbird reicht aber auch 320er.Da geht's ja nicht so genau ,kommt ja kein Hochglanzlack drüber und soll ruhig nicht ganz so perfekt aussehen ;-) Ich schleife mit einem Excenter,da das wesentlich schneller geht.Wenn man zuvor sauber gespachtelt hat,geht das recht flott.Natürlich nur bis zum obersten Klebenband schleifen bzw.nur das oberste anschleifen.
-Klebeband abziehen,nochmal ganz leicht die Kante brechen mit P320 oder feiner >fertig.

Bei weiteren Fragen gerne auch tel.08725/7446
Gruß
Markus
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vielen Dank für deine ausführliche Erklärung :)

Ich denke ich werde das ganze mal an einem kaputten Rumpf der noch rumliegt testen,
ich schaue die nächsten Tage mal nach dem Glasurit-Spachtel, mit diesen Produkten scheinst du ja gute Erfahrungen gemacht zu haben.

Wenns klappt (oder auch nicht ;-)) werde ich wohl einen separten Baubericht starten:)
 
@ Markus:

ich bin immer treuer, aber stiller Mitleser bei deinen Beiträgen, ist immer wieder beindruckend was du da zauberst, auch wenn es eigentlich schon fast schade ist die tollen Rohbauten zu lackieren :D
(wann kommt endlich mal was in Klarlack;))

>> tja.....da wären wir ja schon 2!

Vielleicht gibt es irgendwann mal die Moosbauer Edition, nur in Klarlack;)
 
So,der Antrieb ist drin.Ich habe jetzt nicht wie vorgesehen eine Frank/Sturzkopf eingebaut sondern eine Kolibri T35.Der Gedanke der dahinter stand war, das Gesamtgewicht des Modells erheblich zu reduzieren.Es geht dabei aber nicht nur um das Gewicht der Turbine(3240gr Sturzkopf;287gr Kolibri) sondern ich muß statt 8l Sprit nur einen Liter mitnehmen.Üblich sind bei einer Kolibri 750ml,aber ich denke ,daß doch viel "Vollgas" notwendig sein wird.Durch das geringe Gewicht konnte ich die Turbine auch weiter hinten einbauen.Dadurch ein kürzeres und leichteres Schubrohr !!! Mir ist schon klar,daß die Startstrecke vielleicht etwas länger wird ,aber die Landungen dürften aufgrund der extrem niedrigen Flächenbelastung wesentlich stressfreier werden.Geringe "Performance-Unterschiede "nehme ich in Kauf.Wenn es da überhaupt spürbare Unterschiede geben wird.Merke:"Weniger Gewicht braucht auch weniger Schub !"
Anbei noch zwei Bilder die zeigen,daß glücklicherweise keine großen Umbaumaßnahmen notwendig waren.
Gruß
Markus

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Romsch

User
Hallo Markus,

einfach der Hammer was Ihr da macht,Respekt!

Die kleine Kolibri passt auch perfekt hinein, nimmt zwar etwas Platz ein aber okay ;)

PS: als kleiner Stromerzeuger würde sie schon gehen :)


Gruß Roman
 
Hallo Markus,

mach doch vorne eine Schleppkupplung dran dann sparst du noch mehr an Gewicht ;-))):D
Der Luftwiderstand wird bei einem geringerem Gewicht gleich bleiben :p
Aber ich schätze mal mit der Turbine wirst dich auch ohne Luftwiderstand nicht von der Stelle rühren :Dhehehe:D. Guter Witz, Daumen hoch!

Gruß Maier Sepp
 
Das erste Modell mit APU :D
Bertram
 
Zitat Petair :"Mich würde die Flächenbelastung interessieren. "

Mich auch ;-) Habe sie bis heute nicht gewogen,werde das aber demnächst nachholen.

Momentan geht's leider überhaupt nicht voran aber bis zum Frühjahr ist sie auf alle Fälle fertig.
Gruß
Markus

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Das von Alfred Frank angefertigte Schubrohr besteht aus einem 1m langen Edelstahl-Ofenrohr mit 13cm Durchmesser und einer Wandstärke von 1mm.Der hintere Bereich besteht aus dem üblichen "Schubrohredelstahlblech".Vorne muß es so stabil sein,damit es sich nicht zusammenzieht.
 
Schlechtes Wetter, Urlaub und Lust, mal wieder was zu bauen :-)
Heute habe ich in sämtliche Ruder die Alugewindehülsen mit 24H Epoxi eingeklebt. Die Servohalter habe ich mit der Dekupiersäge aus einem Aluwinkel gesägt. Bei der Menge eine nervige Arbeit. Bei uns sagt man: " A Arbeit für jemand, der Vata und Mutta daschlogn hod ! " :-) Bei den Servos handelt es sich um die bewährten Savöx SA-1230 SG (Torque 36,00), die Kugelgelenke sind von Gabriel Stahlformenbau und die M6- Aluruderhörner von GMT Burger.
Mal schaun , ob ich heute noch eine Flächenhälfte fertig bekomme.
Vielleicht fliegt sie ja doch noch dieses Jahr.....
Gruß
Markus

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Die pinken HK-Servohebel muß ich mal bei Gelegenheit etwas lackieren...wobei ich überhaupt keinen Scaleanspruch habe!! ;-) Die Boulton ist bestenfalls semi-scale, das reicht mir ;-)

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