Hallo JOJU
Auch wenn es Dich jetzt schockt der Flieger ist komplett verklebt bis auf die Aussenflügel mit den Winglets W6+Wing – Die kann ich abnehmen und durch die Aussenflügel ohne Winglets ersetzen W6 So dass der Flieger noch gerade in meinen Kombi passt und die Winglets nicht immer abbrechen .. .
Oh je, und ich habe mir extra so viel Mühe mit langen Steckverbindungen und Gewindehülsen zum Anschrauben gemacht
Jede Flügelhälfte kann mit zwei M4 Schrauben festgeschraubt werden.
Falls der Flieger zerbrechen sollte, muss ich halt nochmal alles drucken. (Bis auf die Hau-benabdeckungen)
Na, das ist doch wenigstens etwas
Wenn man die STL verbreitert (einfach skaliert) passt die Motor-aufnahme nicht mehr (zumindest nicht so einfach)
Da hast du vollkommen recht. Ich dachte daran, einen passenden Motorspant dranzukleben.
Da das aber sehr gebastelt aussehen würde, habe ich drüber nachgedacht.
Es gibt ja auch die Möglichkeit, den Rumpf als Komponente zu speichern. Dann sind zwar alle Skizzenparameter verloren, man kann das Teil aber wie eine step-Datei als Volumenkörper bearbeiten. Da muss man dann regelrecht mit "Fräser" und "Säge" drangehen, und neue Teile "drankleben". Das geht dann doch noch etwas besser als in echt.
Und natürlich unmaßstäblich skalieren. Beim Vorder- und Heckteil hat es auf Anhieb geklappt. Beim Mittelteil nur scheibchenweise:
Aber selbst wenn das Mittelteil sich nicht ganzbeinig verbreitern lässt, im Slicer geht es auf jeden Fall.
Wichtig ist, dass die Teile auch zusammenpassen. Sieht aber ganz danach aus:
Einen Übergang vom ovalen zum runden Motorspant zu machen, erforderte einige chirurgische Eingriffe.
10 mm lang:
20 mm lang:
Die Nase lässt sich jetzt beliebig langziehen, eine Grenze setzt nur die Optik.
Die Querruder sind schon ein wenig wackelig auf die Strecke ... Ich befürchte das sie aufschwingen könnten daher die Mittelbefestigungsidee.
Der Spalt zwischen Rundung der Ruder und Hohlkehle der Tragfläche beträgt 0,15 mm.
Da liegen die Ruder saugend drin. Meist muss man noch die Elefantenfüße und die Stöße nacharbeiten, damit die Ruder überhaupt reingehen, und sich leichtgängig bewegen lassen.
Vorher hatte ich immer 0,3 mm Spalt.
Da flattert nichts, höchstens der ganze Flieger - wenn überhaupt nichts verleimt wurde!
Wie beim ersten Swept Wing 2, der deswegen zum Schluss auch den Flattermann gemacht hat:
https://www.youtube.com/watch?v=mUGuW6KuunY
Der Wurfgriff den du da konstruiert hast ist doch schon genial ! Jetzt setzt man einfach in den Griff 2 Glasfaserstangen oder Stahlstangen ein und lässt sie in den Rumpf hineinreichen im Rumpf setzt man dann 2 Messingröhrchen ein die fest verbaut (Eingeklebt) werden jetzt kannst Du vor dem Start von unten den Griff einschieben und den Flieger abwerfen - nach dem Start (Starthilfe einfach loslassen) fällt die Starthilfe dann einfach ab (Leichtgängigkeit vorausgesetzt) so das du keine Einschränkungen beim Flug oder bei der Landung hast.
Der Griff war nur für den normalen Buratinu gedacht. Da würde es reichen, wenn man den zwischen Daumen und Zeigefinger greift.
Auch wenn der 2 Meter Flieger nicht schwerer ist, so wird er sicherlich nicht so leicht zu handhaben sein. Der Griff musst bestimmt größer sein, damit man in fest packen kann. Die stl kannst du dir ja mal ausdrucken.
Hast du Anhaltspunkte für den richtigen Schwerpunkt?
Nach FLZ Fortex liegt er 12 mm weiter vorn.
Interessant ist, dass der Flächenschwerpunkt nur 4 mm nach vorn wandert. Das bedeutet, es wandert nur wenig Masse aus Leergewicht nach vorn, die Differenz muss also durch Ballast ausgeglichen werden. Eine verlängerte Nase kommt nicht mehr in Betracht, da du alles verleimt hast. Da bleibt nur Motor außen dran und Blei ganz vorn. Hoffentlich schmälert der Ballast nicht allzu sehr die rekordverdächtige, niedrige Flächenbelastung.
Hier mal der mit Tinkercad erstellt Spinner im Anhang - passt auf die Klappluftschraubenhalter mit zentraler Schraube vorn:
Spinner_STL_Nurfluegel.stl
Sieht gut aus, wie hast du die Außenform gemacht, kann man mit Tinkercad auch Splines zeichnen?
hier die Umgebaute W3 (Muss dann natürlich anders gedruckt werden im Slic3r einfach Wandlinien auf 1 stellen und keine Füllung ):
w3_new.stl
Das ist natürlich alles nicht so professionell wie bei dir Michael !
Da was dran zu ändern ist wohl mit Tinkercad auch nicht so einfach.
Immerhin konntest du die Löcher für die Steckungen schließen und neue Löcher mit anderer Schräge reinbringen. Die sind aber nur 8 mm statt 8,25 mm im Durchmesser. Die musstest du sicherlich noch erweitern, damit die Kohlerohre reingehen. Löcher in dieser Größe schrumpfen meist um 0,2 mm.
Außerdem hören die Schlitze nicht vor der Oberseite auf, die gehen jetzt durch die Oberseite (rot).
Dadurch ist das Segment dreigeteilt.
Die Schlitze sind auch wesentlich breiter geworden, statt 0,1 mm nun 0,3 mm, so dass die Bahnen sich nicht verbinden können.
Aus irgend einem Grund haben sich noch kleine Schlitze eingeschlichen (gelb).
Die Löcher passend zu machen, wäre für mich kein großer Aufwand gewesen.
Schade auch, dass Tinkercad so niedrig aufgelöste STLs exportiert. Vielleicht kann man da was einstellen.
Auf jeden Fall hast du dich tapfer durchgeschlagen, nach dem Motto "Geht nicht, gibt’s nicht"