Eagle F3F - Baudoku
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Tofo
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Fläche
Fläche
Hallo Leute,
Ich habe am Montag die erste Fläche raus gezogen. Hatte am Samstag angefangen zu laminieren. Sie wiegt auf den Punkt genau 999 Gramm!
Wobei ja jetzt noch die Ruder ausgeschnitten werden müssen. Aber ich finde für eine leere Fläche sind 1000 g schonmal ein Wort (Servos, Kabel, Gestänge fehlen ja noch).
Der Holm ist auf 320 km/h mit 10% Sicherheit gerechnet. Ich denke das ist zum Hangbolzen schon ganz gut.
Ich habe aber leider auch einen Fehler gemacht. Ich hätte den Stützstoff (1mm Balsa statt 1,5mm) in der kompletten Fläche laufen lassen sollen (nicht nur hinten). Die Druckfestigkeit ist sehr sehr unterschiedlich und ich denke, dass sich dadurch auch ein großer Festigkeitssprung ergibt. Also in der D-Box liegen zwei Lagen 200´er unten und zwei oben. Außerdem sind noch drei Rippen drin, aber die Druckfestigkeit lässt schon ein bißchen zu wünschen übrig. Ich denke, ich werde die Fläche nochmal bauen müssen. Mal schauen! Einige Sachen haben sich bewährt, andere nicht! Hinterher ist man immer schlauer. Ich weiss jezt wie die Platzverhältnisse (Steghöhen) sind etc.
Aber hier erstmal ein paar Bilder ... ohne viel Gerede:
Ich weiss, ich weiss ... das ist viel Harz und unsauber drauf geschmissen, aber der Beutel wurde mir in der Hand schon leicht warm und das Zeug musste dann schnell drauf.
MfG,
Thorsten
Fläche
Hallo Leute,
Ich habe am Montag die erste Fläche raus gezogen. Hatte am Samstag angefangen zu laminieren. Sie wiegt auf den Punkt genau 999 Gramm!
Wobei ja jetzt noch die Ruder ausgeschnitten werden müssen. Aber ich finde für eine leere Fläche sind 1000 g schonmal ein Wort (Servos, Kabel, Gestänge fehlen ja noch).Der Holm ist auf 320 km/h mit 10% Sicherheit gerechnet. Ich denke das ist zum Hangbolzen schon ganz gut.
Ich habe aber leider auch einen Fehler gemacht. Ich hätte den Stützstoff (1mm Balsa statt 1,5mm) in der kompletten Fläche laufen lassen sollen (nicht nur hinten). Die Druckfestigkeit ist sehr sehr unterschiedlich und ich denke, dass sich dadurch auch ein großer Festigkeitssprung ergibt. Also in der D-Box liegen zwei Lagen 200´er unten und zwei oben. Außerdem sind noch drei Rippen drin, aber die Druckfestigkeit lässt schon ein bißchen zu wünschen übrig. Ich denke, ich werde die Fläche nochmal bauen müssen. Mal schauen! Einige Sachen haben sich bewährt, andere nicht! Hinterher ist man immer schlauer. Ich weiss jezt wie die Platzverhältnisse (Steghöhen) sind etc.
Aber hier erstmal ein paar Bilder ... ohne viel Gerede:
Ich weiss, ich weiss ... das ist viel Harz und unsauber drauf geschmissen, aber der Beutel wurde mir in der Hand schon leicht warm und das Zeug musste dann schnell drauf.
MfG,
Thorsten
Hallo Thorsten,
ein sehr schönes Projekt und eine saubere Bausausführung! Bezüglich deiner Pendelleitwerkanlenkung noch einen Hinweis von mir.
Wenn du statt der Löthülse direkt eine M3 Gewindestange nimmst (VA, geschnitten) bekommst du die bessere Verbindung im Kohlerohr. Ich habe so die Heckanlenkung meines Raptors gemacht. Das Kohlerohr innen mit einem entspr. kleinen Kugelfräser aufrauen (wg. Trennmittel) und die Gewindestange einfach mittels eingedicktem Harz eindrehen. Der Kleber verbeißt sich dann so richtig im Gewinde und du hast eine optimale Kopplung. Ich denke, du umwickelst dein Kohlerohr noch mit Nähgarn oder einem Kevlarfaden an jedem Ende! - oder?
Und mach auf bitte weiter mit dem interessanten Bericht!
Schöne Feiertage!
Gruß
Stefan
Tofo
User
Hallo Stefan und alle Anderen,
vielen Dank für diesen Hinweis! Eine Gewindestange in das Kohlerohr zu harzen ist eine sehr gute Idee.
Kevlarroving wird natürlich drum gewickelt, um ein Aufspalten des Rohrs zu verhindern.
Ich habe die Tage noch die Ruder mit einem scharfen Messer und einem aufgeklebten Lineal ausgeschnitten und habe mir die Fläche dann auch gleich durch die Servoschachtöffnungen mal von innen angeschaut. Hier und da etwas viel Mumpe, aber ansonsten ok. Jetzt fehlen noch die Dichtlippen.
Die Ruder sind schön leichtgängig geworden. Für das Scharnier habe ich übrigens 61´er Kevlargewebe genommen. Das passt prima! Und an Servos bekomme ich auf WK ein 15mm und auf Quer ein 13mm Servo rein. Das heisst die Futaba 3150 werden locker mit samt Gestänge unter der Abdeckung verschwinden.
Grüße,
Thorsten
vielen Dank für diesen Hinweis! Eine Gewindestange in das Kohlerohr zu harzen ist eine sehr gute Idee.
Kevlarroving wird natürlich drum gewickelt, um ein Aufspalten des Rohrs zu verhindern.Ich habe die Tage noch die Ruder mit einem scharfen Messer und einem aufgeklebten Lineal ausgeschnitten und habe mir die Fläche dann auch gleich durch die Servoschachtöffnungen mal von innen angeschaut. Hier und da etwas viel Mumpe, aber ansonsten ok. Jetzt fehlen noch die Dichtlippen.
Die Ruder sind schön leichtgängig geworden. Für das Scharnier habe ich übrigens 61´er Kevlargewebe genommen. Das passt prima! Und an Servos bekomme ich auf WK ein 15mm und auf Quer ein 13mm Servo rein. Das heisst die Futaba 3150 werden locker mit samt Gestänge unter der Abdeckung verschwinden.
Grüße,
Thorsten
Hi Thoratsen,
schöne Arbeit für den ersten Flügel, Kompliment.
Ungewöhnliche Idee mit der Kombination stützstoff und stützstofflos. In der Kombination glaube ich, dass es noch nicht so gut gelungen ist. Aber nur wenn man auch mal was probiert kommt man auch weiter, da gehören kleine Rückschhläge eben dazu. Ich würde an deiner Stelle trotzdem eher nicht mischen und entweder komplett mit oder ohne Stützstoff bauen. Für das geplante Gewicht des Fliegers lässt sich letzteres schon sehr gut umsetzen, habe ich beim Highalnder auch schon gemacht. Wenn du da Tips zu einem gescheiten Aufbau brauchst sag mal Bescheid. Es ist selbst mit Einsaugegn ein gutes und Schnelles bauen.
Weiter viel Erfolg,
Gruß Arne
schöne Arbeit für den ersten Flügel, Kompliment.
Ungewöhnliche Idee mit der Kombination stützstoff und stützstofflos. In der Kombination glaube ich, dass es noch nicht so gut gelungen ist. Aber nur wenn man auch mal was probiert kommt man auch weiter, da gehören kleine Rückschhläge eben dazu. Ich würde an deiner Stelle trotzdem eher nicht mischen und entweder komplett mit oder ohne Stützstoff bauen. Für das geplante Gewicht des Fliegers lässt sich letzteres schon sehr gut umsetzen, habe ich beim Highalnder auch schon gemacht. Wenn du da Tips zu einem gescheiten Aufbau brauchst sag mal Bescheid. Es ist selbst mit Einsaugegn ein gutes und Schnelles bauen.
Weiter viel Erfolg,
Gruß Arne
Laminatorikus
Vereinsmitglied
Hallo Thorsten!
Ich muss auch sagen das was Du da machst sieht sehr gut aus, allerdings über manche Materialwahl und Belegung kann man sich noch streiten. Klar kann man gewisse Sachen probieren und vom Schema abweichen aber ich denke es ist einfach zu Schade um die Zeit und das Material wenn man sich zu arg aus dem Fenster lehnt und im nachhinein feststellt das es doch nicht so das gelbe vom Ei ist.
Ich habe mich bei meinem ersten Modell strickt an die Ratschläge und Vorgaben gehalten, und Du kennst das Ergebniss. Glaube mir, wir zwei werden das Rad nicht neu erfinden, es gibt genug Kollegen die probieren und genug Erfahrung haben. Die Erfahrung kann man mitnehmen und gerade bei ersten Modellen 1:1 übernehmen bevor man anfängt selber zu probieren und Evolutionisieren.
Viel Spaß noch beim Kleben,
Memo
Ich muss auch sagen das was Du da machst sieht sehr gut aus, allerdings über manche Materialwahl und Belegung kann man sich noch streiten. Klar kann man gewisse Sachen probieren und vom Schema abweichen aber ich denke es ist einfach zu Schade um die Zeit und das Material wenn man sich zu arg aus dem Fenster lehnt und im nachhinein feststellt das es doch nicht so das gelbe vom Ei ist.
Ich habe mich bei meinem ersten Modell strickt an die Ratschläge und Vorgaben gehalten, und Du kennst das Ergebniss. Glaube mir, wir zwei werden das Rad nicht neu erfinden, es gibt genug Kollegen die probieren und genug Erfahrung haben. Die Erfahrung kann man mitnehmen und gerade bei ersten Modellen 1:1 übernehmen bevor man anfängt selber zu probieren und Evolutionisieren.
Viel Spaß noch beim Kleben,
Memo
Hallo,
damit das hier nicht ot wird und den Baubericht stört nur kurz.
Es gibt bei stützstofflos ebenso viele Möglichkeiten und Variationen wie bei Stützstoff, ich nenne hier nur eine, die sich für eine harte Version eines F3X-lers bewährt.
105er Glas zum Schlichten und für schon etwas Wandstärke. Dann eine 245er Kohle komplett und eine zweite in Sppannweite komplett und in Flugrichtung bis zur Scharnierachse. Beide diagonal. Im Ruder dann noch eine zweite Lage 105er Glas. Holmgurt Gelege, Stege Kohleschläuche. Die Schale je nachdem wird auch eingesaugt.
Aus den o.g. Gründen werde ich das hier nicht diskutieren, es gibt viele andere Wege mit jeweiligen Vor- und Nachteilen, das ist einer.
damit das hier nicht ot wird und den Baubericht stört nur kurz.
Es gibt bei stützstofflos ebenso viele Möglichkeiten und Variationen wie bei Stützstoff, ich nenne hier nur eine, die sich für eine harte Version eines F3X-lers bewährt.
105er Glas zum Schlichten und für schon etwas Wandstärke. Dann eine 245er Kohle komplett und eine zweite in Sppannweite komplett und in Flugrichtung bis zur Scharnierachse. Beide diagonal. Im Ruder dann noch eine zweite Lage 105er Glas. Holmgurt Gelege, Stege Kohleschläuche. Die Schale je nachdem wird auch eingesaugt.
Aus den o.g. Gründen werde ich das hier nicht diskutieren, es gibt viele andere Wege mit jeweiligen Vor- und Nachteilen, das ist einer.
Tofo
User
Hey Memo,
es war nicht meine Absicht da was neu zu erfinden. Ich habe diese erste Fläche als reines Lernobjekt geplant und gebaut daher wird es dazu auch keine rechte Flächenhelfte geben, sondern ich fange jetzt erst mit der "richtigen" Fläche an. Mein Plan war es, alle Arbeitsschritte einmal vorab von A bis Z gemacht zu haben. Jetzt weiss ich wie der Hase läuft
@ Arne:
Danke für deinen Vorschlag! Falls ich mal komplett ohne Stützstoff baue, werde ich es so machen, wie du es beschrieben hast. Ich denke der Aufbau ist erprobt
Dann greife ich sehr gerne darauf zurück.Ich poliere jetzt noch die rechte Flächenform auf Hochglanz und dann baue ich eine komplette Fläche (rechts und links) parallel mit 1mm Balsa als Stützstoff.
In der Zwischenzeit habe ich auch noch am Rumpf eine Baustelle!
Grüße,
Thorsten
Tofo
User
es geht weiter!
es geht weiter!
Hallo,
Ich habe mir über die Feiertage nochmal Zeit genommen, um den Holm neu zu berechnen. Die Gurte bei der ersten Fläche waren im Verhältnis zum Verbinder überdimensioniert.
Und endlich war mal ein Arbeitsschritt weniger Stress als gedacht. Die Dichtlippen aus Epoxy funktionieren prima. Ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Hier eine kurze Beschreibung:
-Ruder in Vollausschlag
-Tesa ans Ruder kleben
-Epoxy mit Farbpaste, Kohlemehl, etwas Baumwollflocken und Thixo rein streichen
-Ruder langsam richtung Neutralstellung, dabei mit einer Holzleiste Tesa auf der ganzen Länge runter drücken und einfädeln
-Fläche umdrehen
-Ruder so weit ausschlagen, dass die Dichtlippe noch so eben in der Fläche ist. Darf auf keinen Fall raus springen, sonst muss man sie komplett neu einfädeln
-mit Kreppband sichern und aushärten lassen
-Tesa abziehen und eventuell mit einer Feile die Vorderkante ganz leicht abrunden - fertig!
Verbinder habe ich auch mal mit Kohleschlauch gebaut. Gibt ein besseres Ergebnis finde ich. Werde das jetzt nurnoch so machen.
MfG,
Thorsten
es geht weiter!
Hallo,
Ich habe mir über die Feiertage nochmal Zeit genommen, um den Holm neu zu berechnen. Die Gurte bei der ersten Fläche waren im Verhältnis zum Verbinder überdimensioniert.
Und endlich war mal ein Arbeitsschritt weniger Stress als gedacht. Die Dichtlippen aus Epoxy funktionieren prima. Ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Hier eine kurze Beschreibung:
-Ruder in Vollausschlag
-Tesa ans Ruder kleben
-Epoxy mit Farbpaste, Kohlemehl, etwas Baumwollflocken und Thixo rein streichen
-Ruder langsam richtung Neutralstellung, dabei mit einer Holzleiste Tesa auf der ganzen Länge runter drücken und einfädeln
-Fläche umdrehen
-Ruder so weit ausschlagen, dass die Dichtlippe noch so eben in der Fläche ist. Darf auf keinen Fall raus springen, sonst muss man sie komplett neu einfädeln
-mit Kreppband sichern und aushärten lassen
-Tesa abziehen und eventuell mit einer Feile die Vorderkante ganz leicht abrunden - fertig!
Verbinder habe ich auch mal mit Kohleschlauch gebaut. Gibt ein besseres Ergebnis finde ich. Werde das jetzt nurnoch so machen.
MfG,
Thorsten
Tofo
User
Laminieraction!
Laminieraction!
Hallo,
Gestern habe ich den Eagle Nasenkonus und parallel dazu das Rumpfboot gebaut. Direkt mit schwarz eingefärbtem Harz ohne Lack oder sonstiges. Die Nase habe ich im Vakuum gebaut. Geplant ist eine nachträgliche Verklebung der beiden Hälften mit 80´er Glasstreifen. Heute morgen habe ich die Sache schonmal aus dem Vakuum geholt.
Der Lagenaufbau für das Rumpfboot:
-50g Glas
-80g Glas 0/90
-200g CFK 45° (nur am Übergang zum Rumpf keilförmig)
-163g Glas 45°
-163g Glas 45°
Und der Konus:
-50g Glas
-80g Glas 0/90
-163g Glas 45°
-163g Glas 45°
-80g Glas 45°
MfG,
Thorsten
Laminieraction!
Hallo,
Gestern habe ich den Eagle Nasenkonus und parallel dazu das Rumpfboot gebaut. Direkt mit schwarz eingefärbtem Harz ohne Lack oder sonstiges. Die Nase habe ich im Vakuum gebaut. Geplant ist eine nachträgliche Verklebung der beiden Hälften mit 80´er Glasstreifen. Heute morgen habe ich die Sache schonmal aus dem Vakuum geholt.
Der Lagenaufbau für das Rumpfboot:
-50g Glas
-80g Glas 0/90
-200g CFK 45° (nur am Übergang zum Rumpf keilförmig)
-163g Glas 45°
-163g Glas 45°
Und der Konus:
-50g Glas
-80g Glas 0/90
-163g Glas 45°
-163g Glas 45°
-80g Glas 45°
MfG,
Thorsten
Tofo
User
Moin Moin,
das Design für die Oberseite ist fertig! Wenigstens auf dem Computer ...
Bin grade noch dabei Vorversuche mit Lackierschablonen und Krepp zu machen. Dann wird das ganze auf die Formen übertragen.
Habe lange lange überlegt, was beim Lackieren "wenig" Aufwand verursacht, aber trotzdem gut aussieht. Außerdem darf die Oberseite zwecks Sonneneinstrahlung nicht zu dunkel werden. So wird er mal aussehen:
MfG,
Thorsten
das Design für die Oberseite ist fertig! Wenigstens auf dem Computer ...
Bin grade noch dabei Vorversuche mit Lackierschablonen und Krepp zu machen. Dann wird das ganze auf die Formen übertragen.
Habe lange lange überlegt, was beim Lackieren "wenig" Aufwand verursacht, aber trotzdem gut aussieht. Außerdem darf die Oberseite zwecks Sonneneinstrahlung nicht zu dunkel werden. So wird er mal aussehen:
MfG,
Thorsten
Elegant
Elegant
aber zum Abkleben ist der kleine Abstand aussen zwischen den schwarzen Flächen fummelig.
Beim Rumpf sind wir von den dunklen Farben weggekommen. Wenn das Licht nicht gut ist (diesig oder gegen Abend) wird die Lageerkennung speziell im Landeanflug mit einem dunklen Rumpf spürbar erschwert.
Hans
P.S. Mein nächstes Vögelchen ist so lackiert
Elegant
aber zum Abkleben ist der kleine Abstand aussen zwischen den schwarzen Flächen fummelig.
Beim Rumpf sind wir von den dunklen Farben weggekommen. Wenn das Licht nicht gut ist (diesig oder gegen Abend) wird die Lageerkennung speziell im Landeanflug mit einem dunklen Rumpf spürbar erschwert.
Hans
P.S. Mein nächstes Vögelchen ist so lackiert
Anhänge
Hallo Thorsten,
sieht richtig gut aus, dein Design für den Eagle.
Ich habe beste Erfahrungen mit Plotter-Geschnittenen Klebefolien gemacht. Einfach deine Dateien (DXF, WMF, oder COREL) an den Werbetechniker geben und schneiden lassen. Mit Übertragungsfolie ist das Design dann ganz einfach auf die Form zu bringen.
Nur dran denken, dass vor Weitergabe der Datei das Design gespiegelt werden muss.
@Hans
sieht richtig gut aus, dein Design für den Eagle.
Mach das bitte nicht mit Krepp. Das gibt schei... Kanten.
Ich habe beste Erfahrungen mit Plotter-Geschnittenen Klebefolien gemacht. Einfach deine Dateien (DXF, WMF, oder COREL) an den Werbetechniker geben und schneiden lassen. Mit Übertragungsfolie ist das Design dann ganz einfach auf die Form zu bringen.
Nur dran denken, dass vor Weitergabe der Datei das Design gespiegelt werden muss.
@Hans
Mit Übertragungsfolie nicht.
Tofo
User
Drum die Vorversuche.
Ne das Krepp bildet natürlich nicht die vorderste Kante. Plotter-Geschnittene Klebefolien habe ich sowieso für den Eagle Schriftzug! Da werde ich mir die Randbögen auf jeden Fall mal mit schneiden lassen. Das war also schon mein Plan!Übrigens auch ein schickes Design für die Energija! Weißer Rumpf gefällt mir auch sehr, aber ich habe ja nun schon den ersten in schwarz dann demnächst fertig.
Mein Plotter-Mensch macht das immer top mit den Übertragungsfolien und da sollte das auch mit den schmalen Streifen machbar sein denke ich.
MfG,
Thorsten
EvilKnivel
User
Hallo,
welche Folien benutz ihr denn für die Schablonen - oder Plottet ihr das Design auf die Übertragungsfolie? Habe mich bisher immer davor gescheut, weil ich angst hatte den Wachs aus der Form zu ziehen.
Gruß Christoph
welche Folien benutz ihr denn für die Schablonen - oder Plottet ihr das Design auf die Übertragungsfolie? Habe mich bisher immer davor gescheut, weil ich angst hatte den Wachs aus der Form zu ziehen.
Gruß Christoph
Tofo
User
Ich habe immer ganz normale Klebefolien (Schneideplotter) die auf beiden Seiten dieses Wachspapier haben. Oberseite muss man andrücken, Unterseite abziehen und aufkleben.
Bei Trennwachs ist es kein Problem! Beim Abkleben von Blockstreifen mit Paketklebeband (was übrigens super scharfe Kanten gibt) ist das ja auch kein Problem und nichts anderes.
Nur wenn du PVA verwendest geht es logischerweise nicht!
Übrigens ist eine etwas dickere Folie oder dickeres Klebeband besser geeignet finde ich. Beim abziehen geringfügig einfacher.
MfG,
Thorsten
Tofo
User
Merci coolmove!
Ich habe heute morgen noch den Nasenkonus entformt, nachdem ich die beiden Hälften mit zwei Streifen 80´er Glas zusammengefügt habe.
Bin nun vom Ergebnis einigermaßen enttäuscht. Das Teil passt zwar exakt aufs Rumpfboot und die Festigkeit ist auch ok, aber die Oberfläche ist nicht perfekt! Man sieht ganz leicht die feine Gewebestruktur der 50´er Glasdeckschicht, obwohl sie erstmal 1,5 Stunden angelieren durfte. Sieht aus, als ob das eingefärbte Harz wieder raus gezogen wurde. Im Nachhinein ist mir jetzt auch eingefallen warum. Undzwar ist die Kombination eingefärbtes Harz, also ohne Lack und Vakuumbauweise nicht so der Brüller.
Ich habe mir ein Andrückwerkzeug gebaut und mache die Nasen jetzt Nass-in-Nass. Das ganze Einsaugen und Abstechen kann man sich auch sparen.
MfG,
Thorsten
Ich habe heute morgen noch den Nasenkonus entformt, nachdem ich die beiden Hälften mit zwei Streifen 80´er Glas zusammengefügt habe.
Bin nun vom Ergebnis einigermaßen enttäuscht. Das Teil passt zwar exakt aufs Rumpfboot und die Festigkeit ist auch ok, aber die Oberfläche ist nicht perfekt! Man sieht ganz leicht die feine Gewebestruktur der 50´er Glasdeckschicht, obwohl sie erstmal 1,5 Stunden angelieren durfte. Sieht aus, als ob das eingefärbte Harz wieder raus gezogen wurde. Im Nachhinein ist mir jetzt auch eingefallen warum. Undzwar ist die Kombination eingefärbtes Harz, also ohne Lack und Vakuumbauweise nicht so der Brüller.
Ich habe mir ein Andrückwerkzeug gebaut und mache die Nasen jetzt Nass-in-Nass. Das ganze Einsaugen und Abstechen kann man sich auch sparen.
MfG,
Thorsten
Halle Thorsten,
wollte ich letzens schon sagen, den Konus brauchst du wirklich nicht im Vakuum zu machen, das ist nur unnütze Arbeit.
Neben anderen tauglichen Methoden hat sich bei uns folgendes am besten bewährt:
Die Seiten normal und mit überstehendem Gewebe laminieren. Ich nehme je nach Version zwischen 315g/m² Gesamtgrammatur (3 Lagen 105er)bis 420g/m². Dann alle Kanten sauber beschneiden. Das ganze je nach Härter und Temperatur ca. 4 Stunden (können auch 3 oder 5 sein) liegen lassen. das Harz hat dann einen Geliergrad, der es ermöglicht, die noch überstehenden Gewebereste mit einer frischen Cutterklinge flach auf der Trennebene geführt perfekt sauber abzunehmen. Dann extern auf Folie z.B. zwei Lagen 105er Glas trränken und in ca. 10mm breite Streifen schneiden. Jeweils einen Streifen an eine Kante einer Hälfte abplizieren, Hälfte steht über. Form schräg zusammen fahren und den Streifen noch etwas andrücken (Nahtroller o.ä.), fertig, Nach dem Aushärten die Folie (selbsttrennend)noch abziehen. So ist eine absolut luftfreie Kante/Naht garantiert und die Verklebung auf dem schon gelierten Harz ist für einen Konus noch gut genug.
Noch eine andere Sache, bei deinem Probeflügel hattest du den Übergant Tasche zu Holmsteg einfach nur stumpf. Das ist sehr riskant, du brauchst da auf jeden fall noch eine gescheite Krafteinleitung mit Schläuchen und/oder seitlichen Flankierungen. Wenn du deine Holmstege selbst auch aus Schlauch machst geht das am besten.
Gruß Arne
wollte ich letzens schon sagen, den Konus brauchst du wirklich nicht im Vakuum zu machen, das ist nur unnütze Arbeit.
Neben anderen tauglichen Methoden hat sich bei uns folgendes am besten bewährt:
Die Seiten normal und mit überstehendem Gewebe laminieren. Ich nehme je nach Version zwischen 315g/m² Gesamtgrammatur (3 Lagen 105er)bis 420g/m². Dann alle Kanten sauber beschneiden. Das ganze je nach Härter und Temperatur ca. 4 Stunden (können auch 3 oder 5 sein) liegen lassen. das Harz hat dann einen Geliergrad, der es ermöglicht, die noch überstehenden Gewebereste mit einer frischen Cutterklinge flach auf der Trennebene geführt perfekt sauber abzunehmen. Dann extern auf Folie z.B. zwei Lagen 105er Glas trränken und in ca. 10mm breite Streifen schneiden. Jeweils einen Streifen an eine Kante einer Hälfte abplizieren, Hälfte steht über. Form schräg zusammen fahren und den Streifen noch etwas andrücken (Nahtroller o.ä.), fertig, Nach dem Aushärten die Folie (selbsttrennend)noch abziehen. So ist eine absolut luftfreie Kante/Naht garantiert und die Verklebung auf dem schon gelierten Harz ist für einen Konus noch gut genug.
Noch eine andere Sache, bei deinem Probeflügel hattest du den Übergant Tasche zu Holmsteg einfach nur stumpf. Das ist sehr riskant, du brauchst da auf jeden fall noch eine gescheite Krafteinleitung mit Schläuchen und/oder seitlichen Flankierungen. Wenn du deine Holmstege selbst auch aus Schlauch machst geht das am besten.
Gruß Arne
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