Edge 540 Hyperion ARF scale and 3D von Hyperion

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Moin,
aber entscheidend (für mich) ist die Ausage: 2C Speed Charge:;)
(... ich hoffe ich kann bald testen WARUM?)
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6. Die einzelnen Bauschritte

6. Die einzelnen Bauschritte

6.1 Querrudereinbau/ Servoeinbau

Die Mitte der Fliesscharniere wird angezeichnet. Sie werden bis zu ihrer Mitte in die Schlitze der Tragfläche geschoben und mit Sekundenkleber von beiden Seiten verklebt. Warten, bis der Sekundenkleber wirklich trocken ist. Das Querruder auf die Fliesscharniere schieben. Darauf achten, dass alle Fliesscharniere in den Schlitzen sind und der Abstand des Querruders zur Flächenendleiste ca. 0,9 mm beträgt. Der gleichmäßige Abstand wird mit einem 0,9 mm dicken Holzstück kontrolliert. Auf der Querruderseite werden die Fliesscharniere von beiden Seiten verklebt. Nach dem Trocknen, kontrollieren, ob alle Verklebungen sicher halten.

Auch seitlich muss zwischen dem Querruder und der Tragfläche ein Abstand von ca. 1 mm vorhanden sein, damit der maximale Querruderausschlag genügend groß wird.

Das passgenaue GFK-Ruderhorn wird im Bereich der Klebefläche angeschliffen und mit Sekundenkleber verklebt.

Mit einem scharfen Messer wird die Bespannung beim Querruderschacht entfernt.
Für die HS 65 Servos passt der Servoschacht genau. Es ist vorteilhaft, wenn der Servoarm zur Nasenleiste zeigt, denn dann ist das Querrudergestänge (1,2 mm Federstahldraht) länger. Damit bleibt der Winkel zwischen dem Querrudergestänge und der Rumpflängsachse bei großen Ausschlägen kleiner als bei kurzem Gestänge.
Die Anlenkung ist kraftschlüssig und spielfrei. Das Querruderende lässt sich nur um das minimale Spiel des Servogetriebes von ca.+/- 0,5 mm hin-und herbewegen.

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Durch das in die Fläche versetzte Servobrett ist das Servo strömungsgünstig in der Tragfläche versenkt.

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Die Querruderservos sind selbststeckend mit dem Empfänger über geteile, graue MPX Stecker und Buchse verbunden.

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Jede Flächenhälfte hat nun eine Masse von 111 g.

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Hinten wird ein Entlüftungsloch angebracht, durch das auch die Antenne geführt wird.

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Arne

User
schick

schick

Moin Gerhard,

schönes Teil die Edge, bin schon gespannt, wenn sie fertig ist.
Sag mal, ausrüsten kannst du diese Modellklasse inzwischen auch an Heiligabend ohne das deine Familie es mitbekommt, oder? ;) :D

Der Lader gefällt mir, ich brauche ja demnächst auch noch was für die 10S-Klasse.

Gruß Arne
 
Abdichten der Ruderspalte

Abdichten der Ruderspalte

Da die Querruder von beiden Seiten angephast sind, ergibt sich zwischen Tragflächenunterseite und Querruder eine v-förmige Aussparung.
Diese v-förmige Aussparung sollte abgedichtet werden, damit die Luftmoleküle nicht durch diesen Spalt auf die andere Seite der Tragfläche gelangen können und so die Impulsänderung und damit die Ruderwirkung veringern.
Durch abgedichtete Ruderspalte wird wird also die Ruderwirkung größer und die Luftströmung weniger gestört. Für die gleiche Wirkung sind geringere Ausschläge notwendig und damit entstehen weniger Verluste.
Bei Harrier - und Sackflugzuständen können abgedichtete Ruderspalte zu ruhigerem "Flugverhalten" führen. Ein Abdichten des Seitenruderspalts vergrößert die Seitenruderwirkung, so dass Flugzustände, die ohne Abdichten noch nicht oder schlecht möglich waren, nun möglich sind. Das Abdichten hilft i.b. beim Hovern, beim Messerfluglooping und bei allen gerissenen Figuren.

Die Abdichtung kann mit Tesa oder farblos transparenter Oracoverfolie durchgeführt werden. Teas hat den Nachteil, dass Rückstände auf der offenen Klebeschicht haften können. Das Anbringen eines längeren Tesastreifens in der v-förmigen Öffnung ist auch nicht ganz einfach.


>>Zur Demonstration wird hier<< ein 1 cm breiter Abdichtungsstreifen aufgebügelt:
Es wird immer von unten abgedichtet.
Den Abdichtungsstreifen mittig auf den v-Spalt ausrichten.

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Abdichten hier am Beispiel der Katana 1200 BM gezeigt
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
hallo Gerhard,schöne Bilder , tolle Modelle , super Berichte !
und wie so offt superleicht von Dir gebaut.-zeppelinmäßig. :)
-bist Du schon Hyperion Stützpunkthändler ? ;) :D
-hast ja dinge ( ladegeräte ) die gibts noch garnicht ! :cool:

in meinen keller würden all diese modelle garnimmer reinpassen ! :cry:

schöne besinnliche Feiertage
und einen guten Start ins neue Jahr
Andreas
 
Schöner Bericht und toller Flieger!
Endlich mal eine "T", und nicht die häßliche kurze Haube!! :)
Leider reicht da der Antrieb aus meinem Acromaster (Rest in pieces) nicht. Was meint ihr? Kora10-14 und 3s 1800er, wenn man schön leicht baut? Wahrscheinlich n bissl mickrig, oder?

Schade finde ich, Gerhard, daß ich mir jetzt wegen dir nen neuen Bildschirm kaufen muß... :( :D Reichen die Bilder in 1024x768-tauglich denn nicht auch?
(ok, ok, ich will ja schon länger was Neues kaufen, aber dann brauch ich auch nen neuen Rechner, und das wird teuer. 2 19"er und ne vernünftige Grafikkarte...)

Alex
 
Freut mich, dass euch die Baudokumentation gefällt. Morgen gehts mit den Leitwerken weiter.
@Alex
Die Haube für die T-Edge sieht wirklich gut aus.
Kora 10-14 dreht zu hoch. Mit dem 10-16 wärs schon besser.
Standartgröße der Bilder ist 900 x 650 Pixel, Dateigröße zwischen 20 und 80 kB.
 
6.2 Einbau des Höhenleitwerks

6.2 Einbau des Höhenleitwerks

Vorbereitungen für das Verkleben der Dämpfungsflosse:



Die Fliesscharniere werden in den Höhenruderhälften mit Sekundenkleber verklebt.

Vor dem Verkleben der Dämpfungsflosse mit dem Rumpf wird die Parallelität der Dämpfungsflosse zur Fläche durch Peilen kontrolliert. Eventuell muss an der Rumpfaussparung für die Dämpfungsflosse etwas nachgearbeitet werden, bis die Fläche parallel zum Höhenleitwerk ist.

Mit einem scharfen Messer wird die Folie über dem Höhenruderservoschacht entfernt. Für die HS 65 Servos muss der Servoschacht geringfügig verlängert werden.

Die Höhenruderhälften werden zur Aufnahme des Höhenruderverbinders aus 2 mm Rundstahl vorbereitet. Dazu wird ein 2,5 mm Loch in das Höhenruder gebohrt und eine ca. 2,5 mm breite Rille mit dem Balsamesser geschnitten.
Der Höhenruderverbinder wird angeschliffen und entfettet.

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Die Messerspitze zeigt auf die Stelle der Dämpfungsfläche, bei der aufwändig ein rechteckiges Hartholz zur Aufnahme des Höhenruderverbinders eingelassen ist.

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Die Höhenruderhälften werden probehalber (nicht kleben) mit dem Höhenruderverbinder verbunden und über die Scharniere mit der Dämpfungsflosse zusammengesteckt. Die Höhenruderhälften müssen parallel zueinander sein. Eventuell vorhandene Verzüge des Höhenleitwerks durch Bügeln beseitigen und eventuell den Höhenruderverbinder etwas nachbiegen. Die Höhenruderhälften müssen parallel zueinander sein.

Verkleben und Ausrichten der Dämpfungsflosse:

Zuerst wird der Höhenruderverbinder und dann die Dämpfungsflosse des Höhenleitwerks in die Aufnahme im Rumpf geschoben.
Die Dämpfungsflosse wird zur Tragfläche ausgerichtet. Dazu müssen die Entfernungen von der vorderen Ecke des Leitwerks zur Kante am Brandschott auf beiden Seiten gleich sein. Nochmals kontrollieren, ob die Dämpfungsflosse parrallel zur Fläche ist. Mit Baunadeln im Spalt zwischen Rumpf und Dämpfungsflosse diese Lage fixieren. Mit etwas Sekundenkleber sichern und mit Epoxydharz oder Weißleim, je nach Spaltbreite, die endgültige Verklebung durchführen.

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Die Seitenruderdämpfungsfläche wird mit Weissleim mit dem Rumpf verklebt. Dabei das Seitenruder rechtwinklig zum Höhenleitwerk ausrichten.

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Einbau des Höhenruders

Das Höhenruder und die Dämpfungsflosse werden im Bereich der Klebestellen für den Höhenruderverbindungsbügel mit Klebeband abgeklebt. In die Bohrung und den Schlitz für den Verbindungsbügel wird in die Höhenruderhälften eingedicktes Epoxydharz (12 h) gegeben. Die Höhenruderhälften werden mit den Scharnieren (noch nicht kleben) und dem Verbinder mit der Dämpfungsflosse verbunden. Übestehendes Harz wird entfernt. Der Verbinder wird zusätzlich mit Klebeband an die Höhenruderhälften gedrückt.

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Die Höhenruderhälften werden ganz an die Hinterkante der Dämpfungsflosse geschoben und über die Ausgleichsflächen mit der Dämpfungsfläche gewissenhaft ausgerichtet
( Spiel ist vorhanden, da die Bohrung für den Verbindungsbügel 2,5 mm und der Bügel 2,0 mm Durchmesser hat) und mit Klebeband in diesem Bereich fixiert. Unbedingt darauf achten, dass die beiden Höhenruderhälften parallel zueinander sind.

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Nach dieser Methode lassen sich die Höhenruderhälften exakt zueinander und zur Dämpfungsflosse ausrichten und die Scharniere einzubauen ist sehr einfach.
Die Scharniere werden erst nach dem Aushärten des Epoxydharzes mit der Dämpfungsflosse mit Sekundenkleber (etwas Sekundenkleber auf Schraubendreherklinge) verklebt. Dabei auf ca. 0,9 mm Abstand achten.
 
6.3 Einbau des Seitenruders


Drei Fliesscharniere werden bis zur Mitte eingeschoben und mit Sekundenkleber im Seitenruder verklebt. Das GFK-Ruderhorn wird im Bereich der Klebefläche aufgerauht und mit Sekundenkleber verklebt.

Für das Heckspornfahrwerk wird ein 1,5 mm breiter Schlitz mit dem Balsamesser herausgearbeitet und senkrecht dazu eine 1,5 mm Bohrung angebracht (Stelle ist auf dem Bild mit einem Strich grün markiert).
Auf das Heckspornfahrwerk wird ein 1,6 mm mm Stellring und das Widerlager aus Alu aufgefädelt. Anschließend wird der 1,5 mm Stahldraht des Heckspornfahrewerks um 90° gebogen.
Achtung: Zuerst den 1,6 mm Stellring und das Widerlager aus Alu auffädeln, erst dann biegen.

Der Hecksporn wird mit Epoxydharz mit dem Seitenruder verklebt. Das 25 mm Rad wird durch einen 1,6 mm Stellring gehalten.

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Das Seitenruder wird mit den Scharnieren in die Dämpfungsflosse geschoben und so ausgerichtet, dass ein gleichmäßiger Ruderspalt von ca. 0,9 mm entseht. Die Scharniere werden mit Sekundenkleber mit der Dämpfungsflosse verklebt.
Die Lage für die 2 Bohrungen am Rumpfboden für das Widerlager werden markiert und mit 1,8 mm gebohrt. Das Widerlager wird mit 2 Holzschrauben 2,3 x 8 mm mit dem Rumpfboden verschraubt. Der auf dem Hecksporn aufgefädelte Stellring wird auf dem Widerlager platziert und angezogen.

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Die Schlitze beider Leitwerke werden mit transparenter Oracoverfolie abgedichtet.
 
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Höhenruderanlenkung


Als Höhenruderservo dient ein HS 65 HB Servo. Die Verlängerung der Servokabel (Gesamtlänge ca.53 cm ) wird mit Kupferlackdraht durchgeführt.

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Das GFK-Ruderhorn wird im Bereich der Klebeflächen angerauht und mit Sekundenkleber in die Aussparung in der Höhenruderflosse geklebt.

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Seitenruderservo/Seilzuganlenkung

Das Servobrett muss für das HS 65 HB Servo geringfügig verlängert werden. Die äusseren Löcher des Servoruderhebels (Abstand 32 mm) werden auf 1,9 mm aufgebohrt.
Das Gestängeanschlussset wird mit dem Servohebel über die M2 Mutter verschraubt. Auf Leichtgängigkeit und möglichst wenig Spiel achten und die Mutter mit wenig Sekundenkleber sichern. Die Seilzugschlaufe durch das Messingspannschloss wird mit einem Kupferröhrchen, das vorsichtig gequetscht wird, gesichert. Statt der Quetschung kann die Seilzugschlaufe mit etwas Epoxydharz im Kupferröhrchen gesichert werden. Das hat den Vorteil, dass man die Schlaufe durch Erhitzen des Epoxydharzes mit einem Lötkolben im Bedarfsfalle wieder öffnen kann. Mit dem Spannschloss kann der Seilzug gespannt werden. Das Spannschloss wird mit einer Madenschraube im Gestängeanschluss fixiert. Die Madenschraube mit Schraubensicherungslack sichern.

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Die hängende Montage verursacht auf die Lagerung des Ruderhebels geringere Drehmomente. Insgesamt wird auch das Spiel etwas geringer. Leider ist die Montage so aufwändiger.

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Krimpzange zum Quetschen des Kupferröhrchens

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Hier sind die Seilzüge nicht durch Krimpen, sondern mit Epoxydharz gesichert.

Die Anlenkungen sind kraftschlüssig, leichtgängig und spielfrei.
 
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6.4 Flächenbefestigung

6.4 Flächenbefestigung

Als Flächenverbinder dient ein geschliffenes CFK-Rundrohr ( D = 12,96 mm, l = 460 mm) Seine Masse beträgt 17,2 g. Ein CFK-Stift dient als Antirotationssicherung. Die Fläche wird mit einer 4 mm Nylonflügelschraube ohne zusätzlicher Werkzeug gesichert. Beim Anstecken der Fläche wird die elektrische Verbindung zwischen den Querruderservos und dem Empfänger autamatisch hergestellt.

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Es passt alles auf Anhieb.
 
6.5 Einbau des Motordoms und des Motors

6.5 Einbau des Motordoms und des Motors

Mit dem Rückwandmontageset (14,5 g) kann der Motor Z 3019-12 bzw Z 3013-16 ganz einfach am Motordom befestigt werden.

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Teilkreisdurchmesser der Rückwandbefestigung 43 mm
Durchmesser der Luftschraubenwelle 5,9 mm mit M6 Gewinde


Der Motordom wird mit Epoxydharz mit dem Brandschott verklebt.

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6.7 Befestigung der Cowling

6.7 Befestigung der Cowling

Die 4 Löcher für die Befestigungsschrauben der Cowling werden bei aufgesetzter Kabinenhaube so angebracht, dass die vordere Öffnung der Cowling zentrisch zur Spinneranformung der Cowling ist. Ein auf der Motorwelle verschraubter Spinner mit ca. 50-52 mm Durchmesser, der gut zur Cowling passt, erleichtert das Zentrieren.

Zuerst werden die 4 Bohrstellen für die Cowlingbefestigungsschrauben auf den Rumpfseitenwänden markiert.

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Eine 10 cm lange Strecke mit Endpunkt Bohrstelle erleichtert bei aufgeschobener Cowling, die Bohrstelle zu finden.

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Mit einem 1,7 mm Bohrer wird durch die Cowling und die an dieser Stelle verstärkte Rumpfseitenwand gebohrt. Mit einer Blechschraube 2,3 x 8 mm wird die Cowling an der Rumpfseitenwand verschraubt.
Dieser Arbeitsschritt wird 3 Mal wiederholt.

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Die Cowling sitzt perfekt zum Spinner.
 
6.8 Reglereinbau/Programmierung

6.8 Reglereinbau/Programmierung

Der 50A BEC Regler wird seitlich des Motordoms im Luftstrom platziert. So reichen die Akkukabel aus und die Motorkabel können etwas gekürzt werden. Das Kabel zum Empfänger ist ausreichend lang.

Mit dem E-Meter ist die Programmierung ein Kinderspiel ( eine Programmierung mit dem Sender ist auch möglich). Es werden folgende Parameter programmiert:

1. Bremse: aus
2. Zellentyp:Li-Po 3s
3. Nicd/NiMH Unterspannungsabschaltung: -
4. LiPo Unterspannungsabschaltung: 3,0V
5. Art der Abschaltung: Leistungsreduzierung
6. Sanftanlauf: aus
7. Timing: automatisch
8. Schaltfrequenz: 16 kHz
9. Drehrichtungsumkehr:-
10. Drehzahlregelung:-

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Der Steller hat eine sehr leistungsfähige Empfängerstromversorgung über getacktetes BEC (vgl. Datenblatt). Ein Keramikringkern im Empfängerkabel dient der Störunterdrückung.
 
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6.9 Montage des Fahrwerks

6.9 Montage des Fahrwerks

Die Innenfläche der GFK-Radschuhe wird im Bereich der Sperrholzverstärkung angeschliffen . Die Sperrholzverstärkung wird etwas angeschrägt und mit Epoxydharz eingeklebt.

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In die GFK-Radschuhe wird der von der Sperrholzverstärkung vorgegebene Schlitz eingearbeitet und die Bohrung (1,8 mm) für die Verdrehsicherung angebracht.

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Die Radachsen sind hochwertige Drehteile mit Gewinde und Abstandshalter. Der Stellring ist aus Aluminium.

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Die Radschuhe werden über den Schlitz auf die Radachse geschoben

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und mit einer M 3 Stopmutter gesichert. Als Verdrehsicherung dient eine 2,3 x 6 mm Blechschraube.

Das Fahrwerk wird mit 2 M3 x 12 mm Stahlschrauben und Beilagscheiben mit dem Rumpf verschraubt.


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6.10 Schwerpunkt

6.10 Schwerpunkt

6.10 Schwerpunkt


Nach Bauanleitung ist der Schwerpunkt bei 80 mm, von der Nasenleiste entlang der Rumpfseitenwand gemessen.

Mit dem Motor Z 3019-12 (145 g) und 3s Litestorm 2500 mAh (203 g) läßt sich der Schwerpunkt bei der abgebildeten Akkulage einstellen. Die Abflugmasse beträgt 1147 g.

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Mit dem Z 3019-12 (145 g) und 3s Litestorm 2000 mAh (161 g) ist die Edge bei der abgebildeten Akkulage etwas schwanzlastig ( CM 85 mm).

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Mit dem Z 3013-16 (112 g) und 3s Litestorm 2000mAh (161 g) ist das Modell bei ganz in den Motordom geschobenem Akku leicht schwanzlastig ( CM ca. 90 mm). Abflugmasse 1072 g.

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Der Rumpf ist beim Brandschott so breit, dass der Litestorm 2500 und der 2000er quer gelegt werden konnen. Der Regler sollte dann etwas tiefer gelegt werden.


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Für den Erstflug wird die Edge mit dem Z 3019-12 (145 g) ausgestattet, weil sich damit der in der Bauanleitung angegebene Schwerpunkt leicht realisieren läßt.
Der Z 3019-12 wird im Datenblatt als Motor empfohlen.
 
6.11 Messwerte

6.11 Messwerte

6.11 Messwerte

Hyperion Z 3019-12 mit Hyperion 50 A- Titan BEC Regler und 3s1p Litestorm VX 2100 mAh (20 C)

AE CC 12 x 6,5 mit 52 mm Mittelstück
11,0V
34 A
8310/min
22,5 m/s


AE CC 13 x 6,5 mit 52 mm Mittelstück ( entspricht ca. APC 13 x 6,5 E)
10,5V
41 A
7545/min
20,4 m/s
 
6.12 Rudereinstellungen

6.12 Rudereinstellungen

6.12 Rudereinstellungen


Beim Sender werden für den Programmplatz Edge drei Flugzustände eingerichtet.

Große Ruderausschläge

Dualrate ist bei allen Gebern auf 100 %, der Expoanteil ist sehr hoch.
Dieser Flugzustand wird bei Harrierabstiegen und Trudelfiguren verwendet.

Standarteinstellung

Vollausschälage sind ca. 40-45 °
Quer: Dualrate 70 %, Expo 80 %
Höhe: Dualrate 70 %, Expo 80%
Seite : Dualrate 100 %, Expo 50%
Mit dieser Einstellung wird häfig geflogen.

Kleine Ausschläge

Quer: Dualrate 50 %, Expo 60 %
Höhe: Dualrate 50 %, Expo 60%
Seite : Dualrate 80 %, Expo 50%

Für Kunstflugfiguren, bei denen kleine und feinfühlige Ausschläge benötigt werden.

Mischer S-> H uns S -> Q (Messerflugmischer) sind vorbereitet.
 
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