Hallo,
es geht mal wieder weiter.
Nachdem ich gestern erfolgreich die Höhenruder beplankt habe, wollte ich heute alle Flächenhälften mit den Kohleverstärkungen versehen damit ich dann am we beplanken kann. Leider habe ich nur die Hälfte geschafft, aber dazu später mehr .
Zunächst musste die Lage des Steckungsrohres auf der Beplankung markiert werden, damit ersichtlich ist, wo die Kohle hin muss. Zusätzlich wurde im Fall der Flächen auch der Verlauf des Rohres auf den Styrokernen angezeichnet. Aber warum das so muss, kommt die Tage.
Im Anschluss wurde die Kohle zugeschnitten und zunächst auf einer alten Glasscheibe liegend laminiert.
Beim Tränken bleibt die Rosa Trägerfolie noch an dem Gewebe, dadurch kann man in Ruhe tupfen und durch die Folie sogar schön sehen, wenn das Harz auf der Unterseite angekommen ist. Zudem kann man mit der Folie das Gelege anschließend sehr gut auf die Beplankung drücken.
Somit erhält man eine sehr gleichmäßige glatte Oberfläche.
Soooo und jetzt zu dem Punkt, warum ich mit den Arbeiten heute nach zwei Halbschalen abbrechen musste
Das Harz ist ja relativ dickflüssig um diese formschön drapierten Kohlerowings zu tränken ohne ihre glatte flache Form zu verändern. Und Harz wird ja bei leichtem Erwärmen etwas dünnflüssiger.
So, und da dachte ich mir ganz clever, wenn ich den Harztopf in ein etwas breiteres Gefäß mit warmen Wasser stelle, dann halte ich ja das Harz während der ganzen Tupferei auf eine gleichmäßige Temperatur.
Das ganze hat auch sehr gut geklappt, das harz wurde etwas dünner, aber auch nicht übertrieben dünn. Daher habe ich mir da weiter nix bei gedacht.
Nachdem ich vier Streifen Rowings (also für zwei Halbschalen) getupft habe, habe ich diese Rowings zunächst auf die Beplankung aufgetragen.
Und dabei stand ich auf einmal bei Jugend forscht
Da qualmt es aus meinem Harztöpfchen.
Ich hab dann noch schnell die Kohle festgedrückt und die Schale bei Seite gelegt.
Als ich dann den Pinsel aus dem Topf nehmen wollte, war der schon komplett fest. Da hat sich das gute EMC-Vega Harz, was eigentlich 12 h braucht, innehalb wenigster Minuten verfestigt Ich hab dann den Topf aus dem warmen Wasser genommen. Das Harz selber hat eine irre Wärme abgegeben. Das kannte ich in der Form von 24 h Harz nicht.
Naja es ist weiter nix kaputt gegangen, Ich hab halt etwas Harz verschwendet und es war der letzte Pinsel, was für heut abend das schlimmere Übel war und mich zu einer Pause bis wahrscheinlich Freitag nachmittag zwingt.
Mal noch eine Frage an alle, die schon erfolgreich in der Größe gebaut haben.
Bislang sind die gezeigten Verstärkungen die einzigen geplanten. Ich habe aber noch überlegt quasi ähnlich wie beim Dissergewebe der DLGs zwei Rowings diagonal über die gesamte Fläche zu legen, um so evtl etwas Torsionskräfte auf zu nehmen.
Was halten die Bauprofis davon?
Schöne Grüße
Sebastian
es geht mal wieder weiter.
Nachdem ich gestern erfolgreich die Höhenruder beplankt habe, wollte ich heute alle Flächenhälften mit den Kohleverstärkungen versehen damit ich dann am we beplanken kann. Leider habe ich nur die Hälfte geschafft, aber dazu später mehr .
Zunächst musste die Lage des Steckungsrohres auf der Beplankung markiert werden, damit ersichtlich ist, wo die Kohle hin muss. Zusätzlich wurde im Fall der Flächen auch der Verlauf des Rohres auf den Styrokernen angezeichnet. Aber warum das so muss, kommt die Tage.
Im Anschluss wurde die Kohle zugeschnitten und zunächst auf einer alten Glasscheibe liegend laminiert.
Beim Tränken bleibt die Rosa Trägerfolie noch an dem Gewebe, dadurch kann man in Ruhe tupfen und durch die Folie sogar schön sehen, wenn das Harz auf der Unterseite angekommen ist. Zudem kann man mit der Folie das Gelege anschließend sehr gut auf die Beplankung drücken.
Somit erhält man eine sehr gleichmäßige glatte Oberfläche.
Soooo und jetzt zu dem Punkt, warum ich mit den Arbeiten heute nach zwei Halbschalen abbrechen musste
Das Harz ist ja relativ dickflüssig um diese formschön drapierten Kohlerowings zu tränken ohne ihre glatte flache Form zu verändern. Und Harz wird ja bei leichtem Erwärmen etwas dünnflüssiger.
So, und da dachte ich mir ganz clever, wenn ich den Harztopf in ein etwas breiteres Gefäß mit warmen Wasser stelle, dann halte ich ja das Harz während der ganzen Tupferei auf eine gleichmäßige Temperatur.
Das ganze hat auch sehr gut geklappt, das harz wurde etwas dünner, aber auch nicht übertrieben dünn. Daher habe ich mir da weiter nix bei gedacht.
Nachdem ich vier Streifen Rowings (also für zwei Halbschalen) getupft habe, habe ich diese Rowings zunächst auf die Beplankung aufgetragen.
Und dabei stand ich auf einmal bei Jugend forscht
Da qualmt es aus meinem Harztöpfchen.
Ich hab dann noch schnell die Kohle festgedrückt und die Schale bei Seite gelegt.
Als ich dann den Pinsel aus dem Topf nehmen wollte, war der schon komplett fest. Da hat sich das gute EMC-Vega Harz, was eigentlich 12 h braucht, innehalb wenigster Minuten verfestigt Ich hab dann den Topf aus dem warmen Wasser genommen. Das Harz selber hat eine irre Wärme abgegeben. Das kannte ich in der Form von 24 h Harz nicht.
Naja es ist weiter nix kaputt gegangen, Ich hab halt etwas Harz verschwendet und es war der letzte Pinsel, was für heut abend das schlimmere Übel war und mich zu einer Pause bis wahrscheinlich Freitag nachmittag zwingt.
Mal noch eine Frage an alle, die schon erfolgreich in der Größe gebaut haben.
Bislang sind die gezeigten Verstärkungen die einzigen geplanten. Ich habe aber noch überlegt quasi ähnlich wie beim Dissergewebe der DLGs zwei Rowings diagonal über die gesamte Fläche zu legen, um so evtl etwas Torsionskräfte auf zu nehmen.
Was halten die Bauprofis davon?
Schöne Grüße
Sebastian