Einführung einer neuen "Jedermann" Wettbewerbsklasse für Elektrosegler

Hi,
Trotzdem würde ich eine einheitliche Ausgangshöhe besser finden, zB max 30 sek Motorlauf und max 100m Höhe.
Kürzeste Motorlaufzeiten und die variable Ausgangshöhe haben zu einem ungeahnten Wettrüsten bei F5J-Antrieben geführt, man kann sich also mit einem leichten 1 kw Getriebemotor einen deutlichen taktischen Vorteil erkaufen, und wenn einer erst mal damit anfängt, müssen alle anderen nachziehen.
So ein konkurrenzfähiger Antriebsstrang Latte - Motor - Regler - Akku sollte in einer Einsteigerklasse nicht mehr wie € 100,- kosten, bei den E-RES-Modellen kann man in dieser Preisklasse viele Variationen sehen.

mfg
der Nichtflügler

wo hast Du denn die Info mit denn 1kw Getriebemotoren beim F5J her? Weder auf der DM in Karbach noch bei den Bavarian Open hab ich so etwas gesehen! Ganz im Gegenteil, man versucht ja aus möglichst geringer Höhe die 10 Minuten zu fliegen. Da wäre doch so ein Monster-Motor vollkommen unsinnig! Dass Gewicht des Motors, des Akkus und des Reglers musst du erst mal in der Luft halten! Ein Steigen von 10m/s ist vollkommen ausreichend!

Klar, in den F5J Wettbewerbsmodellen werden häufig Getriebemotoren eigesetzt, die haben aber höchsten 400W, tendenziell eher weniger. Das macht man übrigens nur weil die Rümpfe zu eng für Außenläufer sind.
Alternativ findet man auch Innenläufer ohne Getriebe (beispielsweise von Mega-Motors) in Verbindung mit kleineren Luftschrauben. Die Antriebe sind dann nicht ganz so effizient und ne Idee schwerer, aber sie reichen vollkommen aus!

Viele Grüße
Peter
 

Alwin

User gesperrt
Hallo zusammen,
ich lese immer mal so mit.
Was mir jetzt so in den Sinn kam.

Denkt doch mal über ein Mindestgewicht nach!!

Damit wären die superduperhightech Modelle "etwas ausgebremst" - die normalen lowtech Modelle hätten weniger Nachteile.


Alwin
 
Man Leute,

das ist ne Einsteiger/Spaß-Klasse. Wer da mit High-Tech-Modellen kommen will, der kann doch gleich beim normalen F5J mitfliegen.

Wir sollten es einfach mal so „hemdsärmelig“ versuchen und wenn dann „Exzesse“ passieren kann man ja regeltechnisch dagegensteuern!

Viele Grüße
Peter
 

Aschi

User
Hi zusammen,

Wer hat dir denn den Floh von 1KW ins Ohr gesetzt. 🐜🐜

Rechne doch mal kurz nach, selbst wer so irre ist die oft verwendeten 1200er Zellen mit 60C zu belasten, der kommt auch nur auf ca 700 Watt.
Wo bleibt denn dann das weitere Drittel an Leistung, wo willst du denn das herzaubern ??
Sorry mit Antrieben kenn ich mich aus.
Wir waren jetzt auch schon ein par mal beim zuschauen dabei, auch auf Inernationalen WB, das macht keiner .

Und zum Thema man müsste dieses und jenes Reglementieren......
So eine Klasse lebt vom Mitmachen, kommen und fliegen, dann sieht man schon.

Grüsse
Thomas
 
Hi,
wo hast Du denn die Info mit denn 1kw Getriebemotoren beim F5J her?.....

Ok, du hast Recht, 1 kw ist zu hoch gegriffen, 400-500 Watt können die Motörchen aber alle. Kosten ca. € 200,- nur Motor und Getriebe.

Und auch der Hinweis Wer da mit High-Tech-Modellen kommen will, der kann doch gleich beim normalen F5J mitfliegen. zeigt, sie würden eben doch kommen, deshalb sollte man diese Modelle aktiv durch ein geeignetes Reglement ausschließen. Also Spannweite und Modelloberfläche grenzen dies Modelle schon mal aus, das ist gut so.

Die Pro`s sollen in ihrer eigenen Liga fliegen, die Amateure fliegen in der RESperrholzklasse. :D

mfg
der Nichtflügler
 

Aschi

User
Hi,
Die 200 € sind genauso hoch gegriffen, wie das 1KW, ein Micro Gear und und ein guter 450er Heli Motor tuen es auch, es muss kein Schambeck sein.
Unser Intro mit nem MaxonGear und Kontronik Fun 400 geht fast senkrecht.
Man kann auch Preiswete Antriebe zusammenstellen die sehr gut sind, nicht nur immer das verwenden was vermeintliche Pros mehr oder weniger erfolgreich einsetzen.

Thomas
 
Ich muß mich entschuldigen, daß ich hier eine Preisdiskussion reingebracht habe! Das hat hier eigentlich nichts verloren.

Aber ich bin der Meinung, daß eine F5J-Jedermannklasse auch für Jedermann bezahlbar sein sollte, um so eine Einsteigerklasse unterhalb der reinen Vollcarbon-Wettbewerbsmodelle anzubieten.
Folglich sollten die Regeln so ausgelegt sein, daß auch preiswerte Modelle und Antriebe konkurrenzfähig eingesetzt werden können. Also auch ein E-RES oder ein Höllein Introduction sollten realistische Siegchancen haben.

In der RES-Klasse zeigt sich ja, wie schwierig es ist, bestimmte Bauweisen durch das Reglement einzuschränken, da ist ein Konsens der Teilnehmer wichtiger wie die gedruckten Regeln.

Die HFS-3.0 Regel schränkt die möglichen Modelle gut genug ein, halte ich für einen guten Versuch.

Ob die Flugaufgabe mit fester Ausgangshöhe oder mit variabler Ausgangshöhe besser ist, kann nur bei einer ersten Wettbewerbsserie ermittelt werden, einfacher mit der Erfassung der Flugdaten ist mit Sicherheit die Regel wie bei E-RES, also 30 s und 90 m. Flugzeit aufschreiben, Landewertung aufschreiben, fertig.

Einen weiteren Hinweis aus der RES-Klasse kann ich mir nicht verkneifen: der schöne Erfolg dieser Wettbewerbsklasse kommt auch daher, daß (fast) jeder Teilnehmer sein Modell aus ein paar Brettchen Balsa selbst gebaut hat. Ist also nix mit -ich koof mich so ein Flieger, und wenner kaput ist kommta inne Tonne. Wenn dann mal ein Modell besser fliegt wie andere, dann liegt das am Geschick des Erbauers/Piloten und nicht am dicken (und hinterher dünnen) Geldbeutel.

mfg
der Nichtflügler
der dieses Jahr bei RES-Wettbewerben und im Training 5 midair hatte und bei F5J jetzt wohl pleite wäre:cry:
 
Guter Ansatz

Guter Ansatz

Hallo,

ich finde die neue Klasse einen sehr guten Ansatz.

Natürlich wird es auch hier Unterschiede geben in der Modell-Leistung.
Mit einem Schaumflieger gegen die sehr guten Holzflieger zu fliegen wird natürlich recht schwierig sein. Selbst mit einem guten 2m RES Flieger, hat man da gegen einen INSIDE von Höllein oder ähnliche Modelle schwer zu kämpfen – hat halt fast 1m mehr Spannweite und alle Klappen.

Allerdings sollte man einfach da nur aus Spaß mit wenig Aufwand mitmachen, so wie es auch viele in der RES-Klasse tun.

Was ich unbedingt beibehalten würde, ist der F5J-Modus. Erstens mal, muss man nicht jedes mal seinen Logger umstellen. Dazu gibt es auch schon fertige Auswertungsprogramme, was ich für sehr wichtig halte.

Außerdem ist die F5J Wertung wirklich gut dazu geeignet, dass man den oben gesagten Modell-Nachteil mit einer geschickten Flugweise und etwas Glück wieder ausgleichen kann.

Ich hoffe, dass ich im August 2018 zum RES nach Gera (eine echt lustige Truppe) fahren kann, dann würde ich dort auch mal am nächsten Tag mit dem E-RES-Flieger mitfliegen.

Schönen Sonntag
Dietmar
 
Hallo liebe Leute,

das Wetter draußen ist sch.... also liest man bisschen im RCN und siehe da ich habe diesen Post gefunden.

Die Diskussion über Fahrgeld und Startgeld ist alles richtig und sollte auch nie außer Acht gelassen werden,
aber ich finde der Hase liegt doch wo anderes begraben.

Kurz zur Erklärung, ich komme aus dem Saarland und vor etwas 8-10Jahren hatten wir hier auch ein richtig blühendes
Wettbewerbsgeschehen. Wir hatten im laufe des Jahres 3xF3J und 3x F5J Wettbewerbe(für so ein kleines Bundesland richtig viel),
jetzt dieses Jahr hatten wir 1xRes und 1x F5J. Die Teilnehmerzahlen waren auch nicht hoch, ob das wirklich an den Schalentieren liegt????
Naja ich weiß nicht.

Komme ich mal auf den Punkt, ich will damit sagen es gibt nicht mehr die großen Massen an Piloten, also zu mindest nicht bei uns.
Zudem kommt hinzu, dass die Vereine hier in der Umgebung schon jahrelang keine neuen jungen Mitglieder bekommen haben.
Somit sind einmal die Piloten nicht da und auch keine Leute für die Austragung.
In meinem Verein wollte ich auch schon Wettbewerbe anbieten, aber die Mitglieder sagen einfach NEIN, denn sie wollen einfach nur
fliegen und keine großen mehrtägigen Veranstaltungen mehr stämmen.

Ich habe auch seit ein paar Wochen wieder das F3J Fliegen für mich entdeckt.
Eine schöne Plattform für reinzukommen ist die Sommerliga.
Die Wettbewerbe sind so aufgebaut:
1Tag Veranstaltung,geringe Startkosten 10-20€ (für den Erhalt des Flugfeld)keine Preise,
sondern es geht um gemeinsames fliegen (sich auch mit anderen messen zu können und auszutauschen) und somit einen Einstieg
in die Sparte zu bekommen.

Nun zu meinem Vorschlag. Ich denke es macht mehr Sinn eine Wettbewerbskultur einzubringen, die den Start in die F5J Klasse ermöglicht
(also gleiche Wettbewerbsregeln) und nicht gleich zwei Tage, sondern etwas minimalistisch. Ob dabei jetzt Schalentiere dabei sind
oder nicht macht für mich im Moment keinen Unterschied. Glaube das Interesse muss erst geweckt werden.

Gruß Timo
 
Man kann den Jäger auch nicht zum jagen tragen, der muss schon von alleine kommen und wenn die Rahmenbedingungen eben nicht so sind wie man sich das vorstellt, dann bleibt man weg. So einfach ist das.

Klar kommt die Jugend nicht mehr so nach und hier liegt das Problem und dass man eben oftmals viel weiter fahren muss zu einem Wettbewerb weil regional weniger läuft.

Dazu kommt, dass die Ehrenamtlichen in Hülle und Fülle fehlen und die Alten müssen das immer mehr bewältigen. Das merkt das Vereinsmitglied wo es schon 1o - 2o Jahre mitgestaltet.

Vielleicht ist insgesamt auch die Kameradschaft etwas zurückgegangen und so verspürt man weniger Interesse dort mal hinzukommen! Auch mit der Ehrlichkeit ist es ja nicht mehr so gut wie früher. Habe da nur mal so Einiges aufgezählt wo nicht unbedingt auch stimmen muss.

Gruss von Werner
 

Peter 64

User
Vielen Dank für die offene Diskussion!

Vielen Dank für die offene Diskussion!

Liebe Fliegerkollegen,

ich freu mich, daß die Idee zu einer "Jedermann" oder "Einsteigerklasse" für Elektrosegler, die Peter Stöhr und ich dieses Jahr hatten, soviel Zustimmung findet. Auch daß hier offen abweichende Ansichten oder skeptische Stimmen zu vernehmen sind, finde ich gut.

Ich würde gerne zu einigen Punkten etwas sagen:

F5J-HFS-3M soll keine Konkurrenz zur F5J Klasse sein, sondern ein niederschwelliger Einstieg ins Thermikfliegen mit Elektroseglern. Eher eine Anregung für ein Regelwerk für Vereins-, Regional oder Jugendwettbewerbe. F5J ist eine High-End Wettbewerbsklasse in der ab nächstes Jahr kontinentale und interkontinentale Meisterschaften geflogen werden. Das heißt, die Regeln können sowieso immer nur mit einem Vorlauf von 2 Jahren geändert werden. Der Zug ist also erst einmal abgefahren.
Daß ein Regelwerk für so eine Klasse zur Entwicklung von immer leichteren (und teureren) Flugzeugen und Antrieben führt, finde ich auch völlig in Ordnung. Das ist nun mal das obere Ende der Entwicklung und davon profitiert letztendlich über längere Zeit der Modellsport insgesamt. Bei einer EM braucht man nicht mit einem Introduction antreten, aber das muss man ja auch nicht.

Bei regionalen Ein-Tageswettbewerben kann man sehr wohl einen spannenden, schönen und auch erfolgreichen Wettbewerb fliegen auch mit einem günstigeren Modell.

Was über die Motoren bei F5J gesagt wurde, stimmt einfach nicht. Wir im Verein fliegen unsere Inside und Introduction mit einem Turnigy 2836 Motor für 22 Euro und einem Regler für 15 Euro und das passt von der Leistung und vom Schwerpunkt her perfekt. Udo Dressel (immerhin 4. der deutschen F5J Rangliste) fliegt seinen Pike Dynamic mit einem Axi Außenläufer für 60 Euro. Wenn man sich etwas Mühe mit dem Einbau und der Kabelführung gibt, gibt es mehr als genug günstige Komponenten.

Ich bin ein großer Fan von Electro-RES. Das ist wahrscheinlich die Klasse, die bisher F5J am nächsten ist. Für den Winter liegt schon ein Bausatz bei mir im Keller und vlt schaffe ich es nächstes Jahr, einmal einen Wettbewerb mitzufliegen. Als "Jedermann" Klasse ist es meiner Meinung nach aber nicht geeignet, weil es kaum ARF Flugzeuge gibt und die Flugzeuge dieser Klasse eben nicht bei jedem Modellflieger eh schon in seiner Flotte vorhanden sind.
Außerdem ist ja gerade die freie Wahl der Ausgangshöhe das Element, das F5J (oder auch F5J-HFS-3M) von anderen Seglerklassen unterscheidet und das es ja gerade taktisch spannend macht.

Das mit der festen Ausgangshöhe ist halt eine Denkweise die vom F3J oder vom RES kommt oder von anderen Klassen, die bisher mit Gummiseil oder Winde gestartet sind. Nach meiner persönlichen Meinung wird dies in Zukunft immer weniger Bedeutung haben. Diese Wettbewerbe sind leider inzwischen oft zu reinen Start-und Landewettbewerben verkommen und der Anteil der sich mit Thermiksuchen und -fliegen beschäftigt verliert an Bedeutung. Seit es leichte und günstige Motoren und Akkus und zuverlässige und günstige Altitude Limiter gibt (wie den Altis) ist das elektrische Thermikfliegen die bessere, günstigere und auch sportlich anspruchsvollere Alternative.
Man sieht jetzt schon, daß es bei den High-End-Herstellern kaum noch Neuentwicklungen im F3J Bereich gibt. Die Neuentwicklungen sind fast ausschließlich F5J Modelle.

Lasst uns doch einmal schauen, wie viele Wettbewerbe (F5J oder F5j-HFS-3M) es nächstes Jahr gibt, wie die Teilnehmerzahlen sind und wer mit welchen Modellen gewinnt. Das wird sicher spannend. Ich freu mich drauf!

Herzlicher Gruß,

Peter
 
Einspruch !!!

Einspruch !!!

Hallo Peter,

stimme dir ja in vielen Punkten zu.

Allerdings RES als „reinen Landewettbewerb“ zu bezeichnen, ist meiner Meinung nach ziemlich daneben. Bei Rücken-oder Seitenwindstarts erreichst du manchmal nicht mehr als 30-40m Höhe. Trifft übrigens auch nicht für F3J zu, die bei ihren Kurzstarts oftmals auch nicht mehr Höhe haben, als bei F5J.

Man kann über andere Klassen urteilen wie man will, denke aber, man sollte wenigstens mal als Zuschauer bei einem RES oder F3J-Wettbewerb dabei gewesen sein.

Bin übrigens alle 3 Klassen schon aktiv geflogen und denke, mir da ein Urteil erlauben zu dürfen.

Nichts für ungut, finde die Idee eurer Jedermann-Klasse trotzdem gut.

Viele Grüße
Dietmar
 
Moin,

Vielleicht sollte man über Einigkeit reden:
- Das Interesse an einer F5J Einsteigerklasse ist da
- Das Interesse, dass diese sich nicht zum Wettrüsten entwickelt auch.

Der Weg und die Methoden auf dem Wege sind diskutabel. Ich persönlich finde diese "jeder soll mal mitmachen können" Geschichte ein anerkennenswertes Ziel, persönlich halte ich das für wenig praktikabel. Der Grund liegt eben in diesem "playing to win" Gedanken. Ich fahre ja auch nicht mit dem Polo bei einem Tourenwagenrennen mit.

Die nicht-bauen-müssen Sache ist auch ein heres Ziel, aber auch hier macht das glaube ich den Reiz des RES aus, dass man eben seine eigenen Ideen recht schnell umsetzen kann. @Nichtflügler: Ich finde das Zitat schön "Ist also nix mit -ich koof mich so ein Flieger, und wenner kaput ist kommta inne Tonne. "

Wenn das so in die Richtung einer Klasse geht, die mit dem Inside und Introduction beschrieben sind, fände ich das spannend. Ich hätte aber auch Lust, Modelle zu konstruieren, bei denen ich von der Zeit und dem Geld her nicht arm werde - und die im Gegensatz zum RES einen Motor drin haben.

Patrick

Soll schön sein im Süden mit den E-RES Wettbewerben :)
 
.... Als "Jedermann" Klasse ist es meiner Meinung nach aber nicht geeignet, weil es kaum ARF Flugzeuge gibt und ......

Hallo Peter,

ich denke, da gilt rein kapitalistisch gesehen, das Gesetz von Angebot und Nachfrage.
Wenn ein Markt und eine Nachfrage da ist und der Kunde den gleichen Betrag wie für einen F3K hinlegen würde, dann sind auch ganz schnell Anbieter da, die ein fertiges, regelkonformes Modell in Serie bauen würden. Für den F5J-Preis bekommt er dann gleich 3 Modelle.

Bisher bauen aber fast alle RES´ler ihre Modelle lieber selbst, sind wohl sparsame Leute - nicht wahr? :D

mfg
der Nichtflügler
 
Hallo,

hab jetzt doch noch Fragen zu den Regeln:

- Logger ja oder nein?
- 10min Rahmenzeit?
- maximal 30sec Motor?
- Höhen Begrenzung?
- D Box in der Fläsche erlaubt, wenn Folie drüber ist?

Oder gibt es schon Ausschreibungen für die Wettbewerbe am
10.05.;23.06.;26.08.18?

Gruß Timo
 
D-Box:

Da bin ich auf die Antwort gespannt: falls ja, wäre ja die Osteuropäische Bauweise mit drin. Die Flieger sind ja sehr geil, aber auch keine wirklichen Schnäppchen.

Patrick
 
Macht Euch keine allzu grossen Hoffnungen. Die Piloten welche jetzt schon zum F5J kommen, das sind richtige WEttbewerbsleute welche auch mit Spass und Freude dabei sind.

Die Neuen wären "Möchtegerne Leute" welche wohl evt. 1- 2 mal wo hinfahren aber sonst lieber im Bett liegen bleiben oder zum Frühstück fernsehen anschauen!

Es gibt so viele ledige, unverheiratete und gut verdienende Burschen welche jederzeit kommen könnten aber die Zielsetzung ist eine Andere.
Es muss eher dafür gesorgt werden, dass die Piloten nicht zu weit fahren müssen und das regional mehr abläuft.
DA sehe ich den momentanen Schwachpunkt.
Immer mehr die Klassen zu splitten bringt nur noch mehr Schwund. So jedenfalls denke ich !

Gruss von Werner
 
Holz und Schaum

Holz und Schaum

Hallo zusammen,

die Beschreibung HFS von Peter Deivel berücksichtigt all euren Kummer.

-Geringer finanzieller Aufwand für das Modell, meist ist schon Bestand vorhanden.
-kurze Fahrtstrecken durch regional organisierte WB.
-Startgeld niedrig halten, z.B. 10.-€ (reine Platzgebühr); dann aber mit wenig Aufwand des Ausrichters zufrieden sein. Startpunkte und Zeitansage (da reicht auch mal ein normales CD-Player-Radio, Text steht kostenfrei zur Verfügung) sind einfach zu organisieren. Für etwas Ordnung sind dabei 2 Vereinsmitglieder ausreichend. Auswertung mit dem Programm von Christian Karbacher (http://www.christian-karbacher.de/wettbewerbe.htm) ist frei verfügbar.
-Falls der Ausrichter keine Verpflegung anbieten will (Risiko wieviele TN kommen und personeller Aufwand) kann der TN auch seine Brotzeit selbst mitbringen. Wir wollen doch fliegen und erwarten nicht unbedingt ein 3-Gänge Menue!
-wenn wir mehrere WB z.B. als Bavarian Open zu einer Jahreswertung zusammenfassen wollen, ist dies jederzeit möglich.

Das Angebot für 2018 hat bereits 3 Ausrichter in Bayern für dieses Programm, Peter hat die schon im Terminkalender. Ich denke, da kommen noch ähnliche Angebote z.B. aus NRW!

Ihr könnt gerne eure Wünsche äußern, was aber noch viel wichtiger ist, euer Umfeld für die WB zu begeistern und sich anzumelden und teilzunehmen.
Das sind mehr oder weniger Treffs mit familieärem Charakter, reinschnuppern, mitmachen, Spaß haben!

Los gehts zur Himmelfahrt. Euer Vatertagsausflug sollte euch nach Kulmbach führen (der Platz steht noch nicht fest).
Wir würden uns über euren Besuch sehr freuen, Ausschreibungen folgen Ende Jan. 2018.

Gruß Helmut Bauer
 
Zuletzt bearbeitet:
Wünsche: Lasst die Kohle D-Box weg, auch wenn die vielleicht aus einem Halbzeug kommt. Dann ist der finanzielle Unterschied zum "echten" F5J zu klein.

Ansonsten teile ich Helmuts Meinung: Eintägig, häufig, regional, wenig drumherum (Catering, Absperrung, Zelte, Waschräume etc.) mit einem Reglement, was so wenig Unterschiede zum "echten" F5J hat, dabei trotzdem ermöglicht, dass man idealerweise unter 500€ (mit aller Ausrüstung) zu einem konkurrenzfähigem Flieger kommt - auch nachdem die Klasse schon 5 Jahre läuft.

Patrick
 
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