5 Kg Grenze und die Folgen
5 Kg Grenze und die Folgen
Hallo allerseits,
beim Querlesen folgende Gedanken:
- die Hersteller (alle!) müssen die 5 kg Grenze ernster nehmen und realistische Gewichtsangaben machen. Ein Modell, welches lt.Hersteller (egal welcher) unter 5kg wiegen soll und mit normalen Komponenten schwerer wird, ist mangelhaft.
- bei einem 4-Klappen-Flügel sind Schempp-Hirth Störklappen überflüssig(es Gewicht). Wer keine Krähe programmieren kann, sollte etwas anderes fliegen.
- Stahlverbinder gegen Carbonteil austauschen, kann aber grenzwertig sein, Vorsichtig bei Schlagbelastungen, z.B. heftiger Landung oder bei böigen Bedingungen. 4, brauchen eigentlich mindestens 16mm Rundcarbon.
- Ein 4m Segler stößt immer an die 5kg. Wenn ein Hersteller leichter baut, könnte es sein, dass irgendwer zwei Bierkisten an den Randbogen hängt und sich dann beschwert, wenn der Flügel bricht. Daher finde ich die Beiträge gut, die solche Modelle für einen bestimmten Zweck nutzen und sich dabei an Festigkeitsgrenzen halten. Das ist bei der manntragenden Fliegerei auch nicht anders, nur wir wollen mit jedem Material "darufhalten können"
- Streuung ist in jeder Fertigung, sollte sich aber in einem Rahmen halten. Vielleicht kann Selektionsware angeboten werden, oder gibt das die Verkaufslogistik nicht her?
- Leichtbau kostet Zeit und teure Materialien und rechtfertigt daher einen höheren Preis, Faustregel bei Voll-GfK 1,00€ pro erspartes Gramm.
- Initiative der Verbände zur Erhöhung der 5kg Grenze auf 7 kg.
Das war keine Antwort auf die Ausgangsfrage, allenfalls die: Baukasten bestellen mit Widerrufsrecht, Teile wiegen (Kleinteile nicht vergessen) und behalten oder zurückschicken.
Stefan