Empfehlung Segler für den Hang

Maggi

User
@Maverix
Sind halt schon Klassenunterschiede von RCRCM zu nem Crossi ;-) Da nen Qualitativen Unterschied fest zu machen ist halt immer schwierig.

Aber warum würdest du von RCRCM Abraten???
 
@Maverix
Sind halt schon Klassenunterschiede von RCRCM zu nem Crossi ;-) Da nen Qualitativen Unterschied fest zu machen ist halt immer schwierig.

Aber warum würdest du von RCRCM Abraten???

Ich würde nicht generell von RCRCM abraten.
Die Voll GFK DG600 zum Beispiel dürfte im Moment mit 599 Euro ein ziemlich gutes Schnäppchen sein.
Aber ich gebe Maverix in sofern recht als das ich keine Strega für 1000 Euro kaufen würde. Da legst 300 Euro drauf und hast dann aktuelles F3B Material mit weitaus besserer Qualität.
 

Maggi

User
OK da haste Recht in dem Fall....
Im Vergleich geht's aber in 2,5m Klasse und da hat auch RCRCM was nettes ;-)

Ich finds immer Problematisch bei nem Anfänger (oder auch fortgeschrittenen) ein Hanggerät zu empfehlen das ziemlich teuer ist....OK das teuer ist halt immer Ansichtssache.
Meine Erfahrungen dazu schauen so aus....Top Flieger aber der liegt meistens am Boden, weil dem Pilot der Mut fehlt, bzw. durch fehlende Erfahrung nicht einschätzen kann ob er schmeißen soll oder nicht.
Da empfiehlt sich entweder ein Hangopfer zum antesten, oder eben um den Kopf zu beruhigen ein nicht all zu kostenintensives Modell.

Daher würde ich erstmal ein gebrauchten ihm ans Herz legen, oder eben etwas günstigeres um den Einstieg erträglich zu machen....dann damit viel Praxis sammeln und dann erst einen Hochleistung Segler nehmen im oberen Preissegment...somit kann man sich noch etwas steigern vom Erfahrungswert und hat länger was von der Investition ;-)

Im übrigen dazu letzten Freitag schöne Diskussionen für dieses Thema gehabt....am Ende waren wir uns einig, dass bevor ein High Class Segler gekauft werden sollten, ein vernünftiges Vario wichtiger ist, da du damit einfach mehr Fliegen wirst bei wesentlich schwächeren Bedingungen = mehr Praxis ;-)
 

WalterH

Fördermitglied
.. ein vernünftiges Vario wichtiger ist, da du damit einfach mehr Fliegen wirst bei wesentlich schwächeren Bedingungen = mehr Praxis ;-)

Das kommt natürlich auch auf das Gelände und die Witterung an.
Wenn man weit raus fliegen muss, um Thermik zu suchen und keine oder nur schlechte Möglichkeiten für eine Aussenlandung hat ja.
Bei Hangflug im engeren Sinne, also immer der Hangkante entlang eher nicht nötig.

Die Frage ist auch, ob ein Anfänger nicht mit der Fülle von Info durch Vario und einen komplizierten Segler überfordert ist.
Ein F3B Segler mit seinen zahlreichen Einstellmöglichkeiten ist schon kompliziert genug zu fliegen, wenn man die volle Leistung haben will.
Ich habe da schon einige erlebt, die durch Konzentration auf das Vario den Weg zurück nicht mehr rechtzeitig gefunden haben. :D

Aber da Geld keine Rolle spielt spricht ja nichts gegen eine Aufrüstung.
Grüße
Walter
 
Ich finds immer Problematisch bei nem Anfänger (oder auch fortgeschrittenen) ein Hanggerät zu empfehlen das ziemlich teuer ist....OK das teuer ist halt immer Ansichtssache.
Meine Erfahrungen dazu schauen so aus....Top Flieger aber der liegt meistens am Boden, weil dem Pilot der Mut fehlt, bzw. durch fehlende Erfahrung nicht einschätzen kann ob er schmeißen soll oder nicht.
Da empfiehlt sich entweder ein Hangopfer zum antesten, oder eben um den Kopf zu beruhigen ein nicht all zu kostenintensives Modell.

Da sagst Du was richtiges. Ich für meinen Teil habe 4 jahre hangflug und schon etliche 100 Starts und Landungen am Hang hinter mir und kenne meine Hänge.
Ich baue mir gerade als ersten HighEnd Flieger eine Needle 124. Ich hab absolut keinen Schmerz damit den 1800 Euro Pott über die Kante zu werden.
Aber für unbekannte Hänge hab ich mir überlegt mir einen günstigeren Flieger in der 250cm Klasse zu holen. So als "schmeiss ich immer" Gerät. So wie früher mein Dragon den ich in geistiger Umnachtung verkauft habe...................
 

Mix22

User gesperrt
Dragon sehe ich gerade kostet 399 EUR

Das ist dann wohl alternativlos,wenn man den Preis betrachtet.
Da kann man auch billigere HK Servos einbauen.
Den kannst du auch mal vernichten,kostet ja nicht so viel.

(natürlich gibt es für doppelt so viele Euros besseres und Stabileres :
Viking 2 F3F hard carbon mit Wartezeit ca 7 Monate ca 750 EUR (siehe Viking2 thread hier)

Ob du die Unterschiede zu einem Crossfire (da muss die Landung passen,der ist bruchempfindlich am Hang)
ca. 1300 EUR erfliegen kannst,wenn du noch nicht so viel fliegst?????

Dragon:
Musst halt aufpassen,dass du die Servowege Querruder und Wölbklappe begrenzt,denn die Dichtlippen gehen dann zu weit raus und können sich sonst beim Einfahren verhaken.

Cappucino ist eher ein schnelleres Teil,Thermik ist nicht so seine Stärke.
(Habe beide Modelle schon geflogen)
 
@Maverix
Sind halt schon Klassenunterschiede von RCRCM zu nem Crossi ;-) Da nen Qualitativen Unterschied fest zu machen ist halt immer schwierig.

Aber warum würdest du von RCRCM Abraten???



Mir sind 6 RCRCM Modelle von Predator bis Mini Vector bekannt, wo nach einer durchschnittlichen Landung der Rumpf ab war. Da kann ich nicht mehr an Ausnahmen glauben sondern vermute ein generelles Problem.

Ich habe nichts gegen günstigeres Material, wo vielleicht die Oberfläche oder die Naht nicht sauber sind. Aber halten sollte auch das günstige Material, sonst ist es in meinen Augen keinen Cent wert.

Grüße Kai
 
MIX 22

Dragon sehe ich gerade kostet 399 EUR

Das ist dann wohl alternativlos,wenn man den Preis betrachtet.
Da kann man auch billigere HK Servos einbauen.


Das wäre eine vernünftige Alternative, wo hast du den Preis her ?

Dieter
 

Relaxr

User
Bei den Küstenfliegern findet sich auch einiges bezahlbares, wenn auch nicht billiges, Nordlicht, Nordpol etc. Das Nordlicht fliegt nach eigener Erfahrubg zB klasse am Hang - ohne Zweifel. Auch recht breitbandig von etwas Thermikflug bis zum wilden Turnen und Wenden.
Gruss Markus
 

Maggi

User
@Kai
Durchschnittliche Landung ist ja mal relativ ;-)
Ich kenn das Problem, hab selber den Mini Vector und den Dorado, jeweils bereits als Zweitmodelle....wenn man die Schwachstelle kennt, kann man beim Bauen bereits hier mit wenig Aufwand die Schwachstelle zuverlässig elimenieren.
Ehrlich muss ich aber zugeben, dass die Landungen wo die Schäden aufgetreten sind auch hochwertigere Flieger beschädigt gewesen wären...landet man die Teile ordentlich passiert auch nix.

Ist halt leider wie bei allen Gewichtsoptimierten Fliegern das gleiche, die offensichtlichen Schwachstellen (ist imho immer der Leitwerksträger) wir aus Gewichtsgründen sehr knapp bemessen und bricht hier halt als erstes...egal ob der Rumpf nun aufklatscht oder man mit der Fläche ungewollt einfädelt und somit ein immenses Drehmoment drauf bekommt.

Im Übrigen hab ich mir seiner Zeit als ersten voll GFK Flieger nen Mini Dragon gebraucht gekauft...das war auch quasi der Einstieg in den Hangflug....der ist mein immer mit dabei und als erster Raus Flieger....ist nicht mehr der schönste, dafür geht er aber einfach sau gut und zum Antesten genau das richtige Objekt....bis heute bereue ich diese minimal Investition in keinsterweise
 

Mix22

User gesperrt
Dragon 399 EUR google mal hab ich bei Bichler gefunden,sehe aber gerade,dass der nicht lieferbar ist. www.modellbaubichler.de
(ich kenne diese Fa.nicht persönlich)

Oh je bei einer anderen Adresse kostet der 499 : Das wäre mir zu teuer.

Ich bin kein Valenta Fan.Hab zuviel Bruch von diesen teilweise sehr schwachen Rümpfen gesehen.
CFk Rumpf Verstärkungen Storm gingen nur bis zum Seitenleitwerk:genau da brachen einige.

mein Tip:
ICH kenne diesen Verkäufer nicht!
Aber für den Schotter ok 650 EUR und musst nix bauen

http://www.prop.at/marktplatz/c1-flugmodelle/s5816-aris-f3b-segler-guenstig-zu-vekaufen.html
 
Hallo
Durch Zufall bin ich wieder auf den Thread gestoßen. Es ist ja schon eine Weile her.
Ein Pace V4, und noch nicht lange her, ein Satori Evo sind die neuen Zugänge.

Gruß Dieter
 
Zeit her ?

Zeit her ?

Hallo ,

heisst das Du bist immernoch nicht fündig geworden ?

Ich habe den Thread jetzt erst entdeckt und gelesen, muss schon sagen unglaublich was man da für ne Wissenschaft draus machen kann :D
Hangflug und Thermik separieren leuchtet mir einfach nicht ein.
Ich fliege fast nur am Hang und da ist fast immer Thermik mit im Spiel.
Hangflug funst doch im eigentlichen Sinne mit jedem Modellsegelflieger.
ich hatte fast alle genannten Modell selbst und habe mit allen regen Hangflug betrieben.
Die Bruchempfindlichkeit der Crossfire kann ich "fast" bestätigen.
Ansonsten hatte ich mit dem Cappuccino auch viel Spaß, wobei dann ne Crossfire schon um einiges besser geht.
Alex XXl ist super wie ich finde. Aber schwer zu bekommen.
Ne Strega von RCRCM hatte ich mal, würd ich so auch nicht mehr kaufen, wenn dann drauflegen und Aero Tec oder ander High End Teile.

ich persönlich kann von einem 2,5m gegenüber eines 3m F3B'ler allerdings keine Vorteile erkennen, weder von der Wendigkeit noch von der Leistung
deswegen würd ich immer den F3B/F3F'ler vorziehn.

Schöne Grüße
Harry
 

GC

User
Ich wundere mich, dass noch niemand nach dem Hang gefragt hat. Wie sieht er aus? Hat man eine schöne Landewiese? Wo landet man, wenn man abgesoffen ist?

Hangfliegen ist toll, aber auch verschleissintensiv:).

Meinen Crossfire fliege ich nur an schönen Hängen mit Außenlandemöglichkeiten. Dragon ist nicht nur ein guter Allrounder, sondern er ist auch sehr stabil und verzeiht auch eine nicht ganz gelungene Landung.

Wenn man an den Hang geht, sollte man möglichst mindestens 2 Modelle dabei haben. Eines zum Testen, bei dem es nicht so sehr darauf ankommt, also evtl etwas gebrauchtes mit dem man sich auch viel traut.

Meiner Meinung nach muss man nicht das neueste Top Modell haben, weil man sich dann ziemlich ärgert, wenn etwas dran kommt.

Als erstes Hangmodell kann man auch ein gebrauchtes nehmen. Ich hatte einmal einen ollen Dragon, mit dem bin ich unheimlich viel geflogen. Teure neue Segler wirft man bei unsicherer Lage nicht so schnell heraus.

Meist ist es so, dass entweder alles fliegt oder gar nichts. Man braucht also nicht unbedingt ein thermikstarkes Modell.

Für stärkeren Wind kann man auch gut einen 2m Kunstflugsegler nehmen. Der verzeiht eher vermurkste Landungen. Größere Segler verzeihen einen Radschlag beim Landen weniger. Einen kleinen Segler für schwachen Wind und zum Antesten wäre auch nicht schlecht. Und dann noch was um die 3m würde ich empfehlen, z.B. einen Dragon.
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Gibt es am Hang keine Thermik ???

Ich fasse nochmal zusammen
Zweckmodell
Ca. 2,5 m
V-Leitwerk
Fortgeschrittener Anfänger

Ich brauche keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern vernünftige Tips für gutfliegendes Modell das auch etwas vertragen kann. Der Cappuccino ist doch eine Richtung. Vielleicht kommen ja noch ein paar Tipps ?
... dann meine Empfehlung - siehe - (gerne ohne Antrieb): http://www.elektromodellflug.de/vikos-e-f3f.html
PS: Gibt es auch bei Pollack oder MG-Modellbau!
 

uija

User
Der Blade (in seinen unterschiedlichen Größen) von xmodels geht eigentlich immer ;)
 
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