Erfahrung Quintus von Chocofly
- Ersteller Uha
- Erstellt am
Der Bodenstart ist mit dem leomotion 6s Setup mehr als easy, auch von normaler Grasspiste. Flächen leicht verwölbt in Startstellung (Thermik 1) und in 30-40m ist sie weg. Würde nur die Flächen Rädchen v2 vom Schambeck empfehlen wenn ihr eine Hartpiste habt.
Gas reicht auf Schalter, mit 2 Sekunden hochlaufzeit.
Gas reicht auf Schalter, mit 2 Sekunden hochlaufzeit.
Elektrosegler
User
Hallo liebe Mitleser
Wie versprochen teile ich euch jetzt kurz meine ersten Erfahrungen mit den Bodenstart meines Quintus mit. Beim Erststart hatte ich die Ruderstellung der Flächen auf normal, also ohne Verwölbung gestellt. Unser Schleppilot fungierte zur Sicherheit als Starthelfer und hielt den Quintus die ersten Meter in der waagerechten. Schon nach wenigen Metern rollte der Quintus stabil voran. Da nach meinem ermessen alles super war zog ich etwas am Höhenruder um das Abheben zu beschleunigen. Leider zog ich zu stark und der Quintus hob ab und stieg ziemlich steil. Nur aufgrund meiner Bodenstarterfahrung mit anderen Gr0ssmodellen und sofortigem starken andrücken konnte ich einen Strömungsabriss vermeiden und die Situation retten. Danach stieg der Quintus souverän und flog wie immer super. Da mir der Start überhaupt nicht gefiel änderte ich beim Zweitstart meine Taktik.
Erneut fungierte unser Schleppilot als Starthelfer. Diesmal jedoch verwölbte ich die Flächen in Termikstellung, gab nur Gas und lies den Quintus selbständig die Startbahn entlang laufen ohne irgend etwas zu machen. Nach geschätzten 25-30 Metern hab der Quintus ohne mein zutun von selbst ab und stieg echt Bilderbuchmäßig gen Himmel. Mein Fazit für den Bodenstart: Termikstellung 1 - Gas geben - einfach warten bis der Flieger abhebt. Dann geht alles problemlos. Alles in Allem ist der Quintus ein echt geiles Teil.
Gruß Gerhard
Wie versprochen teile ich euch jetzt kurz meine ersten Erfahrungen mit den Bodenstart meines Quintus mit. Beim Erststart hatte ich die Ruderstellung der Flächen auf normal, also ohne Verwölbung gestellt. Unser Schleppilot fungierte zur Sicherheit als Starthelfer und hielt den Quintus die ersten Meter in der waagerechten. Schon nach wenigen Metern rollte der Quintus stabil voran. Da nach meinem ermessen alles super war zog ich etwas am Höhenruder um das Abheben zu beschleunigen. Leider zog ich zu stark und der Quintus hob ab und stieg ziemlich steil. Nur aufgrund meiner Bodenstarterfahrung mit anderen Gr0ssmodellen und sofortigem starken andrücken konnte ich einen Strömungsabriss vermeiden und die Situation retten. Danach stieg der Quintus souverän und flog wie immer super. Da mir der Start überhaupt nicht gefiel änderte ich beim Zweitstart meine Taktik.
Erneut fungierte unser Schleppilot als Starthelfer. Diesmal jedoch verwölbte ich die Flächen in Termikstellung, gab nur Gas und lies den Quintus selbständig die Startbahn entlang laufen ohne irgend etwas zu machen. Nach geschätzten 25-30 Metern hab der Quintus ohne mein zutun von selbst ab und stieg echt Bilderbuchmäßig gen Himmel. Mein Fazit für den Bodenstart: Termikstellung 1 - Gas geben - einfach warten bis der Flieger abhebt. Dann geht alles problemlos. Alles in Allem ist der Quintus ein echt geiles Teil.
Gruß Gerhard
Hallo Gerhard,
danke für Deine Erfahrungen.
das waren sicherlich Momente beim Erststart (mit FES) die man eigentlich nicht braucht.
Freut mich aber, dass alles gut gegangen ist.
Viel Freude weiterhin mit dem Modell.
Ich habe mittlerweile, aufgrund der doch recht langen Lieferzeiten bei Chocofly, den Quintus bei PariTech bestellt
.
danke für Deine Erfahrungen.
das waren sicherlich Momente beim Erststart (mit FES) die man eigentlich nicht braucht.
Freut mich aber, dass alles gut gegangen ist.
Viel Freude weiterhin mit dem Modell.
Ich habe mittlerweile, aufgrund der doch recht langen Lieferzeiten bei Chocofly, den Quintus bei PariTech bestellt
.Leider die falsche Entscheidung- ist kein Vergleich zur Chocofly QuintusHallo Gerhard,
danke für Deine Erfahrungen.
das waren sicherlich Momente beim Erststart (mit FES) die man eigentlich nicht braucht.
Freut mich aber, dass alles gut gegangen ist.
Viel Freude weiterhin mit dem Modell.
Ich habe mittlerweile, aufgrund der doch recht langen Lieferzeiten bei Chocofly, den Quintus bei PariTech bestellt
Kannst Du das bitte präzisieren?
Viel Spaß mit dem Harzbolln ;-)
Sorry, aber mit diesen, recht unkonkreten, Aussagen kommt man leider nicht weiter.
FETZ
User
Die Gewichte sind unterschiedlich. Der Quintus von Paritech ist schwerer.
sg38
User
Moin
Nur weil die modelle von paritech schwerer sind,heißt das nicht,daß sie schlechter fliegen. Ich fliege selber 2modelle von denen und die sind richtig gut,trotz dem gewicht. Meine 2 drops(220/277) zb,sind vom profil für gewicht gerechnet,die haben leicht nicht soviel leistung,wie schwer. Du hast sicher recht,wenn du sagst,mit leichteren modellen kann man schwache enge bärte nutzen,aber für strecke geht es wieder nur über dünne profile,die dann wieder entsprechenden flächenaufbau benötigen. In der letzten aufwind ist grade eine schöne abhandlung von helmut quabeck über die profilauslegung seiner ash31 drin. Sehr interessant.
Sorry,eigentlich gehört das ganze hier nicht so rein,nur sollte nicht immer alles schlecht gemacht werden,was nicht schlecht ist
Vg christian
Nur weil die modelle von paritech schwerer sind,heißt das nicht,daß sie schlechter fliegen. Ich fliege selber 2modelle von denen und die sind richtig gut,trotz dem gewicht. Meine 2 drops(220/277) zb,sind vom profil für gewicht gerechnet,die haben leicht nicht soviel leistung,wie schwer. Du hast sicher recht,wenn du sagst,mit leichteren modellen kann man schwache enge bärte nutzen,aber für strecke geht es wieder nur über dünne profile,die dann wieder entsprechenden flächenaufbau benötigen. In der letzten aufwind ist grade eine schöne abhandlung von helmut quabeck über die profilauslegung seiner ash31 drin. Sehr interessant.
Sorry,eigentlich gehört das ganze hier nicht so rein,nur sollte nicht immer alles schlecht gemacht werden,was nicht schlecht ist
Vg christian
Elektrosegler
User
Da muss ich Christian recht geben. Habe meine ASH 31 auch um 1,5 kg aufballastiert und sie fliegt jetzt meiner Ansicht besser. Mein Chocofly-Quintus hat Ballastkammern in den Flächen und das hat ja auch seinen Grund. Wenn ich noch ein paar Flüge gemacht habe, werde ich den Quintus mal etwas aufballastieren und sehen wie er dann fliegt. Ich werde meine Erfahrungen dann hier mitteilen
Gruß Gerhard
Gruß Gerhard
FETZ
User
Paritech ist nun mal bekannt für schwere Modelle. Wie ihr schreibt kann dies für die richtigen Bedingungen ein Vorteil sein, ja das ist so.
Ein leichtes stabiles Modell was auf ballastiert werden kann bringt dann einfach noch ein breiteres Einsatzspektrum da man es an die Verhältnisse anpassen kann. Bestes Beispiel ist F3B.
Und bitte berichtet doch vom Quintus wie er sich auf ballastiert fliegt, Danke.
Ein leichtes stabiles Modell was auf ballastiert werden kann bringt dann einfach noch ein breiteres Einsatzspektrum da man es an die Verhältnisse anpassen kann. Bestes Beispiel ist F3B.
Und bitte berichtet doch vom Quintus wie er sich auf ballastiert fliegt, Danke.
Schau mal bei facebook da hat Dani kürzlich ein Video mit KTW eingestellt
oT-To
User †
hallo gerhard!
gratuliere dir etwas verspätet aber dennoch herzlich zu deinen ersten flügen und wünsche dir immer eine handbreit luft unterm flieger.
wo bist du denn mit deinem 6S antrieb gewichtsmässig rausgekommen?
und wieviel ballast kannst du den in den tragflächen unterbringen.
grüsse: otto
Elektrosegler
User
Hallo Otto - erstmal Danke für die Glückwünsche - Gewichtsmäßig bin ich grad bei ca. 8,5Kg. Bin jetzt gerade dabei dem Quintus noch einen Piloten zu spendieren. Hab da eine Denupuppe 1:4. Die paßt ganz gut rein. Wenn der Pilot dann drin ist muß ich jedoch im Heck noch etwas Blei zuladen. Bin selbst gespannt wie schwer der Quintus dann wird. Die Ballastkammern hab ich noch nicht ausgemessen und kann Dir somit auch nicht sagen was man da noch zuladen kann. Aber vielleicht weiß jemand anderes hier im Forum etwas darüber. Würde mich auch interessieren.
Grüsse - Gerhard
Grüsse - Gerhard
Elektrosegler
User
Hallo Dirk - Ich hab mal ein Foto für Dich gemacht. Unten ist der Dämpfer wie bei den meisten Modellen mit Distanzen verschraubt. Oben wird er nur in die Halterung eingeschoben und dort mit einem Bolzen gehalten. Links siehst Du, dass der Bolzen dann mit einem Dauersplint (Federstecker) gesichert ist. Ist zum tauschen überhaupt kein gefummel. Vorne ist das Fahrwerk mit 2 Silentblöcken am Spant befestigt. Es ist somit nicht ganz starr mit dem Rumpf verbunden, was meiner Meinung eigentlich nur Vorteile hat. Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen
Gruß Gerrhard
Gruß Gerrhard
Elektrosegler
User
Hallo Gerhard,
ein sehr schöner und sauberer Kabinenausbau.
Hast du als Boden eine CfK-Platte oder eine CfK-beschichtete Sperrholzplatte verwendet?
Gibt es dabei keine Störungen bei der RC-Anlage????
Hattest Du noch Platz den Piloten auf einer GfK-Wanne (Pilotensitz) zu setzen, oder sitzt er direkt auf dem Boden?
Danke und viele Grüße
Frank
